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drdeath

Senior Member

dimanche 8 mai 2011, 19:17

aber ich weiß nicht ob du ahnung hast welchen bereich ein Fachinformatiker Systemintegration hat. Das hat so gut wie garnichts mit LED´s zutun.
Keine Berufsschule gemacht, wie? Die Grundlagen der Elektronik sollte eigentlich zum Grundwissen jedes FI SI gehören, immerhin sollte Mann ja wenigstens die grundlegendste Funktion dessen kennen, was man täglich wartet und bedient. Ich kann dir da nur empfehlen, dir ein paar gute Selbstlernbücher zu kaufen und dir das anzueignen, besonders wenn du solche Projekte wie dieses vor hast.

Du gehörst zu der Sorte Mesch, die gerne Pläne schmiedet und sich viel vornimmt. Das ist nicht notwendigerweise schlecht, aber du solltest versuchen, mal ein paar einfachere Sachen umzusetzen, bevor du dem Luftschloß einen weiteren Flügel anfügst. Warum muss es eine Temperaturabhängige Beleuchtung Mit Stufenlosem Übergang sein? Warum reicht nicht erst mal eine einfarbige?

Nichts gegen deine großen Pläne, im Grunde ist hinter so einer Steuerung auch gar nichts dahinter. Du baust einfach eine Meßbrücke mit einem NTC auf und fütterst die Ausgangsspannung als Referenzspannung in einen programmierbaren Spannungsregler, an den du dann deine LEDs anschließt. Dann baust du das gleiche noch mal mit einem PTC auf und schließt da den anderen Kanal an. Wenn du's ganz richtig machen willst, baust du noch eine Spannungsrückkopplung zwischen die beiden Meßbrücken oder benutzt einen Operatitonsverstärker mit positivem und negativem Output für die Steuerung der beiden Kanäle.

So, und DAS nimmst du dir jetzt her - wenn du genug gelernt hast, um das was ich dir da jetzt geschrieben habe zu verstehen und umzusetzen, dann kannst du das Projekt wieder aufgreifen. Keine Angst, es ist gar nicht so schwer, wie sich das jetzt anhört.
Hier geht's zum RGBAmp
Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

RcTomcat

Full Member

dimanche 8 mai 2011, 19:44

^^ nur kurz zu dem FI SI Lehrstoff an Berufschulen:
Grundlagen der elektronik gehoeren zum Lehrplan aber wie das ein Lehrer umsetzt ist seine Sache.
Bei uns hat der Lehrer "Grundlagen" so verstanden den Unterschied zwischen Wechselspannung und Gleichspannung zu erklaeren....dann noch paar aufgaben zum Ohmschen Gesetz und fertig ist das Thema.
Ein Fachinformatiker darf eigentlich noch nichtmal die Erdung von nem Serverschrank anschliessen (spezielle Schulung noetig) und die meisten Lehrer haben auch kaum Wissen zu E-technik.

@Topic
edit:

mutiswitch wurde ja schon erwaehnt und abgetan sry


mfg

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "RcTomcat" (8 mai 2011, 19:47)

drdeath

Senior Member

dimanche 8 mai 2011, 20:25

Ein Fachinformatiker darf eigentlich noch nichtmal die Erdung von nem Serverschrank anschliessen (spezielle Schulung noetig) und die meisten Lehrer haben auch kaum Wissen zu E-technik.
Ein trauriger Kommentar bezüglich der Fachinformatik und der Berufsschulen unserer Zeit. Ich für meinen Teil bin mit meiner TA Inf-Ausbildung sowohl in Elektronik als auch in genereller Elektrik ausgebildet worden. Ich könnte zwar keine komplette elektrische Anlage planen, dazu ist mein Wissen nicht umfangreich genug - all die Vorschriften für Leitungsquerschnitte, thermische Absicherung usw. gehen über mein Wissen hinaus, aber ich weiss genug um eine Etagenwohnung zu verkabeln. Was die Elektronik angeht, so wurde alles von der Pike auf behandelt - von Stromkreisen angefangen über alle wichtigen Bauteile, Schaltungen, Schwingkreise, bis rauf zu Gattern, Zählern, Operationsverstärkern etc. Meiner Ansicht nach ist das auch richtig so. So eine halbgare Ausbildung mag ich gar nicht. Jedes mal, wenn so jemand in eine Firma kommt, muß man ihm erst die Grundlagen beibringen - Bspw. dass ich mehr weiss als er und sein Boss bin, obwohl ich ja "nur" ein technischer Assistent bin.
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Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

BMWfan

Full Member

mardi 10 mai 2011, 21:47

Ein Fachinformatiker darf eigentlich noch nichtmal die Erdung von nem Serverschrank anschliessen (spezielle Schulung noetig) und die meisten Lehrer haben auch kaum Wissen zu E-technik.
Ein trauriger Kommentar bezüglich der Fachinformatik und der Berufsschulen unserer Zeit. Ich für meinen Teil bin mit meiner TA Inf-Ausbildung sowohl in Elektronik als auch in genereller Elektrik ausgebildet worden. Ich könnte zwar keine komplette elektrische Anlage planen, dazu ist mein Wissen nicht umfangreich genug - all die Vorschriften für Leitungsquerschnitte, thermische Absicherung usw. gehen über mein Wissen hinaus, aber ich weiss genug um eine Etagenwohnung zu verkabeln. Was die Elektronik angeht, so wurde alles von der Pike auf behandelt - von Stromkreisen angefangen über alle wichtigen Bauteile, Schaltungen, Schwingkreise, bis rauf zu Gattern, Zählern, Operationsverstärkern etc. Meiner Ansicht nach ist das auch richtig so. So eine halbgare Ausbildung mag ich gar nicht. Jedes mal, wenn so jemand in eine Firma kommt, muß man ihm erst die Grundlagen beibringen - Bspw. dass ich mehr weiss als er und sein Boss bin, obwohl ich ja "nur" ein technischer Assistent bin.
Danke für die nette Unterstützung. Aber so wie RcTomcat sagt stimmt das. In unserer Berufschule ist das das selbe wir bekommen zwar ein bisschen gezeigt aber das sind Grundkenntnisse womit man niemals eine Schaltung aufbauen kann. Ich weiß wovon ich spreche ich habe eine 2 jährige Berufssfachschule in Fachrichtung Elektrotechnik besucht. Davon ist nur sehr wenig hängen geblieben weil das interesse nicht sehr groß war...

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