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Lev

God

Dienstag, 17. Mai 2011, 14:03

Ja, ein Kondensator in Reihe tuts dafür schon. Das ist der C1 in deiner originalen Schaltung

Ich würde ähnlich wie von LotadaC empfohlen erstmal bissl auf nem BreadBoard rumspielen. Dann kannst du auch mal einzelne Kondensatoren tauschen und schauen was gefühlt die richtigen Trennfrequenzen sind.
Natürlich kann man das auch von Anfang an mit Potis entsprechend einstellbar machen und auf ne Lochrasterplatine pappen, ich glaube aber nicht dass du dir damit unbedingt nen Gefallen tust.

Mit nem Funktionsgenerator und nem Oszi zur Hand (plus ein klein wenig KnowHow zur Benutzung) ist das Aufbauen solcher Schaltungen natürlich relativ einfach. Ohne Hilfsmittel jedoch geht man schnell dem Fehlerteufel auf den Leim.
Das klappt zwar auch hin und wieder, die Frustration wenns nicht klappt ist aber immens.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lev« (17. Mai 2011, 14:05)

"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Sappibaer

God

Dienstag, 17. Mai 2011, 15:55

Ok danke euch :)
Und endlich habe ich einen Grund mir ein BreadBoard anzuschaffen ^^
Reicht so etwas ?
Out of Style, but it's Retro!

Lev

God

Dienstag, 17. Mai 2011, 17:33

Das reicht dicke.

Auf der Grösse lassen sich schon relativ komplexe Projekte aufbauen wenn man denn will.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Sappibaer

God

Mittwoch, 18. Mai 2011, 11:01

Ok das finde ich schonmal gut :)
Habe da mal noch eine Frage. Der IC hält an einem Kanal ja max. 0,5 A aus. Angenommen man verbindet 2 oder mehr Kanäle (max.4) würde er dann sozusagen "mehr aushalten". Also bei 2 Kanälen max. 1A ?
Damit man besser versteht was ich meine:

1 & 2 sind verbundden und bekommen z.B. den tiefpass und auf der anderen Seite sind 18 & 17 verbunden.

@Lotadac: Du hast mir mal eine lib für eagle empfohlen vo die ganzen Stecker drin waren nur leider weiß ich nicht mehr welche :S

MfG
Sascha
Out of Style, but it's Retro!

Lev

God

Mittwoch, 18. Mai 2011, 11:48

Falls dir die 0,5A nicht genügen würde ich entweder:

nach nem ähnlichen IC suchen der vielleicht 1A abkann

unabhängig davon ne Stromtreiber-Stufe nachhängen. Vorteil hier ist dass du es sauberer trennen kannst, d.h. du hast die kleine Schaltung für die eigentliche Lichtorgel und kümmerst dich dann je nach angeschlossenem Leuchtmittel um die entsprechende Stromversorgung.

Für ein paar LEDs, und sei es nur zum testen, sollte das Bauteil doch aber genügen
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Sappibaer

God

Mittwoch, 18. Mai 2011, 12:12

Falls dir die 0,5A nicht genügen würde ich entweder:

nach nem ähnlichen IC suchen der vielleicht 1A abkann

unabhängig davon ne Stromtreiber-Stufe nachhängen. Vorteil hier ist dass du es sauberer trennen kannst, d.h. du hast die kleine Schaltung für die eigentliche Lichtorgel und kümmerst dich dann je nach angeschlossenem Leuchtmittel um die entsprechende Stromversorgung.

Für ein paar LEDs, und sei es nur zum testen, sollte das Bauteil doch aber genügen

Zum testen ja aber später ...
und wofür ist CD+?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (18. Mai 2011, 20:32)

Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Donnerstag, 19. Mai 2011, 13:30

Kommt vielleicht von "common drain"? Schau Dir im Datenblatt mal auf S.2 das Schema an. Jeder Kanal hat intern eine Freilaufdiode, die parallel (genau genommen antiparallel) zur Last liegt. Allerdings hat nicht jede einen Eigenen Pin, sondern die laufen alle zusammen an einen.

Achso, die 500mA sind das abs. max. Ich würd die nicht ausreizen. Wieviele LEDs pro Frequenzbereich sollens am Ende werden? Und was für LEDs sind geplant?

Noch eins: Ich meinte nicht, daß man die Ausgänge zusammenschalten kann, sondern an jeden Ausgang 'ne einzelne Kette (jaja, mehrere Ketten) gegen Vcc - die Ausgänge bleiben unabhängig voneinander (oder wolltest Du etwa diese HighPowerLEDs mit mehr als 500mA pro Stück ansteuern?)

Bei Deiner Skizze fehlt an Pin 1 der Verbindungspunkt, nur so am Rande...

Sappibaer

God

Donnerstag, 19. Mai 2011, 14:42

Die gleichen LED's wie damals :D
32 LED's mit jeweils 20mA-30mA.
Möchte insgesamt 4 Kanäle pro Filter nehmen also das Jeder Kanal mit max. ca. 240 mA (8 Led's) belastet wird. Deswegen werden es auch insgesamt 2 IC's ;).
Das PRoblem ist, dass ich insgesamt 3 bzw.4 Teile habe die unabhängig von einander laufen sollen (damit meine ich die LED's). Unterbodenbeleuchtung (16 LED's), 2x Front (jeweils 4 LED's) und die Lüfter (8 LED's). Nur leider weiß ich noch nicht wie ich das hin kriegen soll...
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Freitag, 20. Mai 2011, 12:19

???

Irgendwie versteh ich grad überhaupt nicht, wie Du das verschalten willst. Ich würds so angehen:



(zwischen Line und dem DC-Blocker natürlich das Abgreifpoti)

An zwei weiteren Kanälen dann halt dasselbe mit den anderen beiden Filtern. Und schon hast Du 27 LEDs verschaltet.

Zum Stromverbrauch: den Strom durch jeden LED-Einzelstrang mußt Du mit einem Vorwiderstand ja auf max 30mA einstellen (ist ja der max Strom durch eine LED). Also hat das Cluster am Kanal max 90mA. Je Kanal.



Achso, die Lib, die Du wahrscheinlich gesucht hattest, heißt pinhead-2.lbr.

Sappibaer

God

Freitag, 20. Mai 2011, 19:31

Soweit war ich. Das Problem habe ich hinterher eigentlich nur mit den Schaltern. Zum Leuchten, sodass die Kanäle nicht überlastet werde bekomme ich sie vielleicht noch nur dann. Habe es mal so in eagle aufgebaut wie es momentan in meinem PC verbaut ist:

Keine angst, es sind immer 3 Wiederstände um auf den richtigen Wert zu kommen (vielleicht kannst du dich noch erinnern bei meinem PC Projekt damals ;) ).
Da es nun insgesamt 4 Effekte geben wird (HDD Light Flasher fliegt raus das nervt nur wenn es an ist) möchte ich dass man dem oberen und unteren Teil des Frontpannels, Den beiden Lüftern (die beiden haben immer den selben Effekt also gehören zusammen) und der Unterbodenbeleuchtung sagen kann, welcher Effekt gerade zu sehen sein soll. Und genau an dem Punkt wirds schwierig. Könnte das ja nur mit Schaltern machen aber das wird zu kompliziert und teuer. :wacko: :wacko: :wacko:

Und der untere Teil ist nicht fertig (nur so zur Info ;) )

MfG
Sascha
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Freitag, 20. Mai 2011, 22:22

Was meinst Du denn mit 4 Effekten?

Dauerhaft an und die 3 verschiedenen Filter?

Ist Dir klar, was das mit den Filtern bewirken soll? Der Tiefpaß läßt (oh welch Überraschung) die tiefen Frequenzen passieren. Hohe Frequenzen werden gedämpft/geblockt. Beim Hochpaß isses andersrum. Und der Dritte soll halt nur die mittleren Frequenzen durchlassen. Was da jetzt jeweils durchkommt, wird über die Treiberstufe(n) verstärkt, und mit den LEDs sichtbar gemacht. Was bedeutet das jetzt konkret für Dich? Wennst "Umta-Umta-Gedöns" hörst, sollten da im wesentlichen die LEDs am Tiefpaß aufblitzen, wohingegen der Kastrat von den Hochpaß-LEDs beleuchtet wird usw...

Wenn Du den "Effekt umschalten" willst (also von einer/mehreren LED-Ketten), müßt Du im Prinzip den/die Filter (des entsprechenden Kanales) verändern/umschalten (sag ich nachher noch was zu).

Ok, Deine LEDs hatten max 2,25V bei 30mA - insofern kannste natürlich 4 in Reihe an 12V hängen (mit Vorwiderstand, klar). Die Anodenseite Deiner Ketten (bzw der Vorwiderstand) an gemeinsamer 12V Versorgungsspannung ist ok. Die Kathodenseiten (die bei Dir derzeit auf Masse landen) werden jetzt auf die verschiedenen Kanäle verteilt, also an die IC-Ausgänge angeschlossen. Klar? Den "Effekt" bestimmt der (noch zu erstellende) Filter am jeweiligen Eingang. Erstmal solltest versuchen, ein ungefiltertes Audiosignal (wie bei dem S to L Modul) durch den IC zu jagen...

Nachher:



R7 und C3 sollten klar sein. Das dazwischen sollte mMn eine Mischung aus Hoch- und Tiefpaß sein, je nachdem wie das Poti dort eingestellt wird. Die Werte der Bauteile müßte man noch mit etwas Hirnschmalz fetten ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (20. Mai 2011, 23:16)

Lev

God

Samstag, 21. Mai 2011, 10:20

Hehehe, so langsam eskalierts hier, was?

Also ich denke du solltest erstmal genauer festlegen was für "Effekte" zu sehen sein sollen, und die anzahl entsprechend einschränken.
LotadaC und meiner einer sprechen hier offensichtlich von der 3-Kanal-Lichtorgel wie im Topic beschrieben. Bei dir bin ich mir da nicht mehr so sicher :P

Wenn du dauernd was ändern willst bzw. komplett unabhängig Kanäle ändern willst geht das schon in die Richtung Mikrocontroller.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Sappibaer

God

Samstag, 21. Mai 2011, 10:47

Hehehe, so langsam eskalierts hier, was?

Also ich denke du solltest erstmal genauer festlegen was für "Effekte" zu sehen sein sollen, und die anzahl entsprechend einschränken.
LotadaC und meiner einer sprechen hier offensichtlich von der 3-Kanal-Lichtorgel wie im Topic beschrieben. Bei dir bin ich mir da nicht mehr so sicher :P

Wenn du dauernd was ändern willst bzw. komplett unabhängig Kanäle ändern willst geht das schon in die Richtung Mikrocontroller.

Ich weiß zwar nicht was du mit eskalieren jetzt meinst aber egal...
Ich lasse die sache mit dem unabhängig voneinader und wie ichs anschließe schaue ich hinterher einfach, allerdings werde ich euch damit nicht weiter belästigen.
Ersma schaue ich jetzt ob ich das ohne die Filter zum laufen bekomme um den Rest kümmere ich mich später.
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Samstag, 21. Mai 2011, 18:30

Wenn du dauernd was ändern willst bzw. komplett unabhängig Kanäle ändern willst geht das schon in die Richtung Mikrocontroller.


Hm... ok, 1 Port als Ausgänge, über den Darlington-Treiber und dann die LEDs wie oben ist klar. Und auf der Eingangsseite?

Eine Möglichkeit wäre, da trotzdem die 3 parallelen Filter auf 3 Eingangspins des µC zu legen - dann reduziert sich die Software auf die Zuweisung der zu reagierenden Ausgänge.

Eine Andere ist, den µC die Frequenzen selbst messen zu lassen. Wenn man dann noch die Amplituden braucht (denk ich mal), kommt man um den ADC nicht drumherum. Da ich ja immer von den 8bit-AVR ausgehe: der Mega88 soll seinen ADC normalerweise mit 200kHz takten, bekommt dann alle 13 ADC-Takte ein neues Ergebnis. Wären also noch 15kHz. Hmm... Ich habe aber auch schon 2000kHz auf den ADC gelegt, und dann nur ein 8bit-Ergebnis ausgelesen. Keine Auffälligkeiten. Dann käme man also auf ca 150 kHz Abtastfrequenz. Aber da müßte man jetzt noch irgendwie die Zeiten zwischen den peaks messen, um dann zu entscheiden, ob und welche Frequenz angezeigt werden soll. Hmm...

Wenn die Amplitude schnurz ist (also nur die Schaltschwellen der Pins (hi/lo, lo/hi) ausreichen), sollte sich das auch irgendwie mittels Timer und Input-capture machen lassen...

Oder wie würdest Du da rangehen?

Sappibaer

God

Montag, 15. August 2011, 11:22

*Hochhol*

Habe die Schaltung mit dem ULN 2803 jetzt mal auf dem Bread Board aufgebaut. Generell funktioniert es. Nur muss ich die Lautstärke fast ganz aufdrehen, damit die LED Leuchtet .
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Montag, 15. August 2011, 22:17

Wie groß ist der Vorwiderstand der LED(s) (also der hinter dem ULN)?

Welchen Wert hat C8? (Damit mal etwas "rumspielen")

Sappibaer

God

Dienstag, 16. August 2011, 11:45

Vorwiederstand sind die, die bei den LED's dabei waren (für 12V).
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Dienstag, 16. August 2011, 22:34

Äh... was liegt jetzt an JP2 an???

Sappibaer

God

Dienstag, 16. August 2011, 23:01

Audiosignal ^^.
Hatte ich vergessen zu erwähnen.
Out of Style, but it's Retro!

LotadaC

God

Mittwoch, 17. August 2011, 00:07

Hmm... ich bin mir jetzt nicht sicher, ob man das Audiosignal so einfach auf die Basis des Darlington-Paares legen sollte... ich würde trotzdem die Auskopplung mittels Poti und dem Kondensator (DC-Sperre) beibehalten. So, wie Lev das ja auch empfohlen hatte. Ich habe jetzt keine Ahnung, welche Spannungspegel ein (nicht maximal aufgedrehtes) Audiosignal so hat - Dein ULN schaltet den Ausgang ab 2,5 - 3,5V am Eingang durch, wenn ich mich recht erinner...

(kannst ja mal statt (!) des Audiosignales ein Poti (10K oder so) zwischen Deine Stromversorgung (12V und GND) Stecken, und den Schleifer auf den ULN-Eingang. Dann drehst Du, bis die LED angeht. Dann messe die Spannung am Eingang des ULN (gegen GND ;) :P ).)

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