• 29.11.2025, 00:24
  • Registrieren
  • Anmelden

  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Mal ne Frage an die Snowboard-Profis

Onkel Sonnenbrille

Foren-Inventar

Mal ne Frage an die Snowboard-Profis

Sonntag, 5. Februar 2012, 21:39

Mahlzeit!

Bei weit unter 0°C fahr ich ja mit Skihelm + Skibrille aufm Rad. Aktuell hab ich die Kombo Uvex X-Ride mit einer Uvex Sioux Superpro (Variomatic)




Allerdings habe ich das Problem, daß mir der Schweiß aufs Glas inne tropft und dann dort gerade bei langsamen Passagen die feuchte Luft kondensiert - meist vor dem rechten Auge. Ist natürlich doof und nicht Sinn & Zweck einer Skibrille... :huh:

Also mal so gefragt: Kann man das irgendwie verhindern? Und wie reinigt man am besten diese spezielle Beschichtung der Innenseite? Das Zeug fühlt sich wie Gummi an und hat schon ein paar Kratzer drin... :whistling:


PS: Ach ja, die Brille schaut nicht nur so aus, sondern die ist im Vergleich zu z.B. einer Uvex Nevada (OTG) wirklich etwa 2,5cm schmaler in der Breite... ;)
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

spritzring

Full Member

Montag, 6. Februar 2012, 14:46

Hallo

Ich sag mal "wer so beim boarden schwitzt hat was falsch gemacht".
Kleines bisschen schwitzen kenne ich, aber die Brühe läuft mir nicht.

Meine Uvex beschlug ziemlich schnell,seit ich eine Oakley habe läuft nix mehr an.
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Drosera

Full Member

Montag, 6. Februar 2012, 14:55

reinspucken verreiben ganz kurz kalt ausspülen
wie taucher - hilft immer ;)

Liquidator

Senior Member

Montag, 6. Februar 2012, 15:06

In meine schöne Snowboardbrille spucken?! Um Gottes Willen NEIN!

Das mit dem Beschlagen ist definitiv ne Brillensache. Ich hatte früher Brillen von UVEX, Scott und Carrera, alle mit beschlagenen Scheiben. Danach hatte ich erst eine Electric und jetzt eine Spy. 2 Freunde von mir haben eine Oakley und eine Anon. Alle Beschlagsfrei.

Soll also heissen: Ne gute Brille kostet ein gutes Stück mehr, beschlägt aber nicht. Die meisten dieser Modelle haben eine Doppelverglasung mit einem Hohlraum dazwischen. Investieren lohnt sich dabei (in meinen Augen) sehr. Du musst nur aufpassen, dass die Brille auch größenmässig zum Helm passt.

Ne ganz gute Auswahl gibt's hier:
http://www.blue-tomato.com/de/search.bto…acet=categories


Grüße
Simon

Lev

God

Montag, 6. Februar 2012, 15:41

Die Kombination Maske + Brille ist auch immer noch ein Stück kritischer, weil du je nach exakter Position die warm-feuchte Luft unter die Brille pustest.

Mit meiner Oakley hatte ich am Wochenende trotz doppelter Maske (-28C am morgen) keine nennenswerten Probleme
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Brandy

Senior Member

Montag, 6. Februar 2012, 16:41

Zitat von »Drosera«

reinspucken verreiben ganz kurz kalt ausspülen
wie taucher - hilft immer ;)


Tauchmasken sind aber eine gänzlich andere Baustelle als Skibrillen....

cronix

God

Montag, 6. Februar 2012, 17:40

Pussies, wär braucht schon Skibrillen..

spritzring

Full Member

Montag, 6. Februar 2012, 17:52

Zitat von »cronix«

Pussies, wär braucht schon Skibrillen..
:D :D :D
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

dami

Senior Member

Montag, 6. Februar 2012, 19:25

Zitat von »Brandy«

Zitat von »Drosera«

reinspucken verreiben ganz kurz kalt ausspülen
wie taucher - hilft immer ;)


Tauchmasken sind aber eine gänzlich andere Baustelle als Skibrillen....


Genau, reinspucken und verreiben ist ziemlich sinnbefreit bei solchen Brillen. Grund: Das "gummiartige" innen in der Brille ist deine Anti-Beschlag-Beschichtung. Diese nimmt Feuchtigkeit auf. Wenn du sie nass machst und dann verreibst, zerstörst du sie.
Also niemals nass und gleichzeitig mechanisch die Innenseite reinigen. Einfach an der Luft trocknen lassen. Vielleicht ist die Beschichtung ja schon kaputt, weshalb du nun Probleme hast.

dami

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dami« (6. Februar 2012, 19:27)

Onkel Sonnenbrille

Foren-Inventar

Montag, 6. Februar 2012, 21:41

Hmmm, das mit der Maske ist ein guter Einwurf. Ich ziehe ja bei den Temperaturen jetzt noch das HAD-Tuch vor den Mund, weil die kalte Luft sonst zu krass für die Lunge ist. Dabei wird wohl ein gewisser Anteil der warmen feuchten Luft auch durch die Innenseite der Maske fließen. Gestern Abend wars z.B. so krass, daß die Hälfte der Fläche beschlug und dann auch noch gefroren ist (-16°C). Also ich schätze mal, daß die Beschichtung schon beschädigt ist, sie bildet so mehrere Punkte, wenn man genau hinguckt (vermutlich Inseln um Staubkörner). Ich habs jetzt erstmal kalt ausgespült, mal gucken...

Btw: Der Ursprung des Problems war übrigens die erste Ausfahrt gewesen. Da ist mir von nem Baum etwas Schnee gegen den Helm geknallt und ein bißchen ist auch auf die Innenseite der Brille gelangt (sinnigerweise genau vorm rechten Auge). Ab da hat sich dann das Kondenswasser ausgebreitet...


Der Witz dagegen ist, daß ich mit den billigen Uvex-Skibrillen (Nevada & Speed 500) noch nie Probleme in der Hinsicht hatte... :huh:

Also lautet die kurzfristige Lösung wohl erstmal, ne bessere Maske kaufen bzw das HAD-Tuch vorm Mund weglassen...
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Brandy

Senior Member

Montag, 6. Februar 2012, 22:15

Wenn du den Schnee/das Schmelzwasser dann rausgewischt hast, hast du dabei vermutlich die Beschichtung beschädigt. Durch den Schnee ist sie natürlich sehr schnell gesättigt (soweit ich weiß arbeiten die quasi wie ein "Schwamm", wenn Feuchtigkeit drankommt, nehmen sie die auf ohne die Transparenz zu beeinträchtigen, und wenn sie die Feuchtigkeit wieder abgeben können, z.B. durch den Fahrtwind, werden sie regeneriert) und beschlägt. Dadurch dass sie dann nass ist, ist sie auch weich und kratzempfindlich. In solchen Fällen klopf ich beim Skifahren den Schnee dann raus, ohne die Scheibe von innen zu berühren, und arrangiere mich mit den verbliebenen Wassertropfen und dem leichten Beschlagen um die Stelle herum (durch trockene kalte Luft und Fahrtwind erledigt sich das Problem dann meistens auch recht schnell).

Ähnliche Themen