Ich habe auch Kunststoffgläser und im Alltag mache ich sie meistens mit einem einfachen Brillenputztuch von Fielm*nn sauber, welches man bei denen mit jeder Brille mit bekommt .
Ansonsten wenn es garnicht mehr geht ab ins U-Schall Gerät damit

MfG
Sascha

T-Shirt

und für nicht nur den Schmutz gleichmäßg verteilen:
lauwarmes Wasser mit etwas Spüli, gut einseifen, Krusten am Gestell und Nasenbügeln mit ner alten Zahnbürste schrubben, dann mit klarem Wasser abspülen und fusselfrei abtrocknen (zB Kückenkrepp oder ein sauberes Geschirrhandtuch)

Das gleiche gilt ja für den Ultraschallreiniger bis aufs Bürsten

PS: zerkratzen durchs Abtrocknen sollte eigentlich dank Beschichtung kein Problem sein.

Ich machs auch mit nem Microfasertuch. Ich weis ja nicht was immer für Probleme mit Kratzern aufm Glas gemacht wird, aber damit hatte ich noch nie welche und ich trage seit dem Kindergarten ne Brille und hab auch immer mit allem möglichen geputzt.

Okay, dritter Versuch, die ersten beiden sind an meiner Blödheit gescheitert

Wiederverwendete Tücher haben immer das Problem dass sich irgendwelche Kratz-Agentien (z.B. Betonstaub von der Baustelle nebenan) darin sammeln und dann bei jedem Putzen neue Kratzer verursachen. Ich mach es wie Powerslide, nur dass ich einfach Spüli verwende (das grüne von Aldi, ohne Werbung machen zu wollen, aber wenn man mal das passende Verhältnis von Wasser und Spüli raus hat, gibts auch keine Schlieren mehr) und vor dem dünnen Strahl das Spülwasser erstmal mit nem kräftigen Strahl runterwasche.

oO

1. höchstens lauwarmes Wasser.. Temperaturen über 70°C können die Beschichtungen zerstören
2. die Einwegtücher sicht nciht die erste Wahl. Auch die können ne Beschichtung angreifen.
3. Ich bin auch faul und nehms T Shirt. Auch wenn de Freundin das nich gut findet. An sonsten unterm Wasserhahn mit klarem Wasser, ein Tropfen Spüli drauf, mit den Fingern verreiben, abwaschen, Sauberes Trockentuch.

Die Kunststoffgläser zerkratzen eigentlich nicht. Zumindest nich die die mehr als zwei euro im ek kosten. Da würd ich mir keine sorgen machen.




Und @ Onkel.. Freundin regt sich grad auf, warum ein Optiker ne Brille so versaut.. XDXD Ich spüre Berufsstolz

Temperaturen über 70°C hat man im Haushalt auch nur dann, wenn die Heizung zu heiß eingestellt ist oder man das Wasser nochmal separat erwärmt. Heizungen müssen zur Sicherstellung der Abtötung von Legionellen am Ausgang eine Temperatur von 60°C oder mehr aufweisen, eine wesentlich höhere Temperatur wäre da aber unwirtschaftlich, weil sie nicht am Hahn ankommt sondern irgendwo in der Leitung verloren geht (und sei es auf dem letzten halben Meter vom Eckventil zum Wasserhahn, der in der Regel nicht isoliert ist).

Unangenehm "heißes" Empfinden beginnt auf der menschlichen Haut übrigens schon bei 45°C.

Zitat von »Brandy«

Temperaturen über 70°C hat man im Haushalt auch nur dann, wenn die Heizung zu heiß eingestellt ist oder man das Wasser nochmal separat erwärmt. Heizungen müssen zur Sicherstellung der Abtötung von Legionellen am Ausgang eine Temperatur von 60°C oder mehr aufweisen, eine wesentlich höhere Temperatur wäre da aber unwirtschaftlich, weil sie nicht am Hahn ankommt sondern irgendwo in der Leitung verloren geht (und sei es auf dem letzten halben Meter vom Eckventil zum Wasserhahn, der in der Regel nicht isoliert ist).

Das ist so nicht ganz korrekt.
Zuerst einmal ist es dem Heizkreislauf völlig egal, ob Legionellen im Wasser sind --> geschlossener Kreislauf, kein Trinkwasser.
Was du meinst, ist der Warmwasserbereich. Moderne Heizungen verfügen über Steuerungen mit integrierter Legionellenfunkltion. Da wird 1x wöchentlich nachts der Warmwasserspeicher auf 70, 80 °C erwärmt und das wars. Permanent 60°C zu halten, ist vollkommen unnötig, wenn es rein um das Thema Legionellen geht.

btt:
ich rate von Microfasertüchern ab. Je nachdem ob die Gläser diverse Beschichtungen haben, zerkratzt man diese ganz schnell mit einem solchen Tuch.

gegen kratzer hilft carglas... ausser bei kratzern im sichtfeld...

Zitat von »Draco«

Zitat von »Brandy«

Temperaturen über 70°C hat man im Haushalt auch nur dann, wenn die Heizung zu heiß eingestellt ist oder man das Wasser nochmal separat erwärmt. Heizungen müssen zur Sicherstellung der Abtötung von Legionellen am Ausgang eine Temperatur von 60°C oder mehr aufweisen, eine wesentlich höhere Temperatur wäre da aber unwirtschaftlich, weil sie nicht am Hahn ankommt sondern irgendwo in der Leitung verloren geht (und sei es auf dem letzten halben Meter vom Eckventil zum Wasserhahn, der in der Regel nicht isoliert ist).

Das ist so nicht ganz korrekt.
Zuerst einmal ist es dem Heizkreislauf völlig egal, ob Legionellen im Wasser sind --> geschlossener Kreislauf, kein Trinkwasser.
Was du meinst, ist der Warmwasserbereich. Moderne Heizungen verfügen über Steuerungen mit integrierter Legionellenfunkltion. Da wird 1x wöchentlich nachts der Warmwasserspeicher auf 70, 80 °C erwärmt und das wars. Permanent 60°C zu halten, ist vollkommen unnötig, wenn es rein um das Thema Legionellen geht.
[...]

Die Raumheizung ist aber der Brille egal ich hab damit die Trinkwassererwärmung gemeint, die nur äußerst selten derart hohe Temperaturen am Hahn liefert.

Nachdem hier irgendwann mal sowas ähnliches aufkam hab ich bei meiner neuen Brille tatsächlich seit Jahren nur Wasser und Spüli verwendet. Niemals nen Tuch oder ähnliches, da man damit den Dreck nur über die Gläser reibt und sie damit zerkratzt.
Was soll ich sagen - es funktioniert SEHR GUT so! Ich hab nach 4 Jahren so gut wie keine Kratzer auf den Kunststoffgläsern, was sonst nie der Fall war.

Also als Anleitung, quasi wie oben: Brille unter Wasser halten, Spüli drauf, kurz einreiben, Brille abspülen. Der Trick ist dann, die Brille mit sehr warmem, aber nicht heißen Wasser gründlich abzuspülen und die Tropfen mit dem Wasserstrahl abspülen. Zu guter Letzt die Tropfen abpusten (auf trockene Aussprache achten ). Was jetzt noch drauf ist trocknet schnell, da das Glas warm ist.
Achtung: das funktioniert genau so lange gut, bis du die Brille mit einem Tuch, dem TShirt oder sonstewas zerkratzt! Meine alten Brillen kann ich so nicht reinigen, die "neue" funktioniert immernoch tadellos.

Ich find, der Aufwand lohnt sich wirklich.

Also meine jetzige hat ~6 Jahre gehalten mit diversen Reinigungen durch

- t-shirt (standard)
- spüli + Finger
- Geschirrtuch
- Taschentuch
- Zewa

Was hald gerade greifbar war

Ein paar Kratzer sind drauf aber die kommen eher durch die "par mal" wo sie mir runtergefallen ist
In 6-8 Tagen gibts dann endlich mal wieder ne neue (ich hasse Augenärzte...)

70 Grad an den Händen ist aber auch schon Sport!!

Ich nehme lauwarmes, fließendes Wasser plus Spüli und zum Trocknen ein Küchentuch. Funzt super!


dami

Also ich hatte mal ein randlose Brille und habe jetzt eine mit Rand. Die randlose (damals billige Gläser) habe ich hauptsächlich in ein Ultraschallreinigungsgerät, da man ansonsten schon beim Reinigen das Gefühl hatte die Brille auf dauer kaputt zu machen.

Meine neue Brille mit Rand (heute teure Gläse) putze ich eigentlich auch mit T-Shirt wenn ich nichts anderes zur Hand habe. Richtig reinigten tue ich sie eigtnlich nur morgens mit Spüli, Finger und Küchentuch (also aus papier die Dinger...).

Ich musste hier letztens nach einer Reinigung im Ultraschallreinigungsgerät leider feststellen, dass hierdurch offensichtlich eine Beshcichtung an den Rändern zerstört wurde. Je nach Lichteinfall sieht man nunmehr die fehlende Beschichtung auf den Gläsern, durch die Brille selbst sieht man jedoch nichts davon. Es mag aber auch daran gelegen haben, dass ich die Brille in dem Ultraschallreinigungsgerät vergessen hatte und das Ultraschallreinigungsgerät fast 5 Minuten lief...

Sehr interessante Möglichkeiten bekommt man hier geboten
Ich bin auch von der Sorte T-Shirt Putzer allerdings kann ich nicht behaupten dass ich sie jemals gut sauber bekomme. Wenn es richtig sauber sein soll muss ich immer "nass" putzen. Bei mir tuen es die 99 Cent Brillenputztücher von DM.