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tomd

Senior Member

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 14:54

Dass etwas kaputt gegangen ist, glaub ich nicht. Denn der Heli wackelt schon von anfang an.
Ich glaube eher, dass einfach die Rotorblätter übelst Unwuchtig (gibts das Wort überhaupt?  :)) waren und somit der Heli angefangen hat zu wackeln. Als es dann zu heftig wurde verringerten sie die Drehzahl, das Wackeln wurde aber sogar noch heftiger und dann ham se die 'notbremse' gezogen (wie onkel manuel schon sagte). Dann lockerte sich schon der hintere Turm und die Rotorblätter stießen anernander und der Turm brach ganz ab.  :D

Hier was passendes dazu: klick

mfg
tomd

landler

Senior Member

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 15:00

nun mal mein theorie :)

also bei der seitlichen aufnahme sieht man bei sekunde acht eine kleine wolke die sich zwischen beiden rotoren.

entweder war die synchronisation der beiden rotoren nicht korrekt (sprich getriebeschaden oder falsche montage) oder ein materialfehler in einem der drei hinteren rotorblätter.

für zweiteres sprich folgendes. der hinterebereich des helis beginnt vor der rauchwolke zu hüpfen. anschliesend berühren sich die rotoren.

anschliesend wird die schwingung hinten immer stärker. kurz bevor die rotorbremse einsetzt sieht man wie ein rotorblatt schon aus der "bahn" gerät. aufgrund der enorman kraft die zu wirken beginnt, bricht das heck weg. der vordere teil wird dannach sofort ruhiger.

wenn man ein cent stück auf eine rotorblatt ( ganz aussen) klebt reicht das um einen helikopter stark zum schwanken zu bringen und bei höherer drehzal reicht diese unwucht um den heli umzureisen. außer die konstruktion bricht vorher auseinader.

meine schlußfolgerung: eines der rotorblätter, des hinteren rotors, weicht minimal von der kreisbahn ab. verursacht eine schwingung die zur berührung der rotorblätter führt und dadurch verstärkt sich der saden an dem blatt was zu einer weiteren verstärkung der schwingung führt. diese reißt dann den hinteren totor und das heck auseinader.

böser isac newtoen sag ich da bloß.

lg
hubsi
projekt nautilus rev. 3: eingestellt. die eos 30D bestimmt meine freizeit.

Zitat von »Nemesis«

andere essen chips beim fernsehen ich poliere ;D

Draco

God

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 15:05

sieht für mich auch nach irgend nem Test aus. Der Rumpf macht tatsächlich den Eindruck aus pamachee gebaut zu sein.
Wobei das mit Sicherheit täuscht.

saUerkraut

unregistriert

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 16:00

Google rulez:

Zitat



Ground Resonance:

One of the disadvantages of a fully articulated rotor system, such as that found on the CH-47 Chinook helicopter, is the susceptibility to ground resonance. Items to consider in limiting the chances of encountering ground resonance include ensuring that all tires are inflated to 88 psi and all landing gear struts and blade dampeners are properly serviced. The two videos below show the result of a Chinook helicopter falling victim to ground resonance. The tail number was 84-24156, and was the one that previously encountered uncommanded flight control inputs which resulted in the aircraft performing a barrel roll. After the roll incident, the aircraft was assigned to Aberdeen Proving Grounds in Maryland, and was utilized as a ground test device.


Manuel_aka_MDK

Foren-Inventar

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 16:58

Öhm, was heißt das jetzt auf Deutsch? Die Maschine hatte schon einen Unfall beim Landen und wurde dann als Testmaschine genutzt? ???
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

FallGuy

God

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 17:14

Der Helikopter hat mal aufgrund eines Fehlers im Steuerungssystem eine Fassrolle gemacht (was ich mir bei dem Ding einfach nicht vorstellen kann ;D) und wurde dann auf das Testgelände verbannt.

Diese Schwingungskatastrophe hängt also speziell mit dieser Art Helikopter zusammen, bei einer bestimmten Drehzahl der Rotoren kommts wohl zu einem Aufwiegeln über das Fahrwerk was dann die Auf- und Ab-Bewegung des Hecks verursacht was dann dazu führt dass die Rotorblätter nicht mehr in einer Ebene schwingen. Aua :)

kampfsau

God

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 17:48

hmm
und ich hab mir gedacht, da haben irgendwelche hydraulikteile den heli so in schwingung versetzt, um eben diese resonanz zu simulieren
aber daß der heli die selbst macht... krank... ::)
8) there is no gravity - the world sucks 8)

sauerrahm

Full Member

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 18:41

Dürfte ein ähnliches Problem sein wie das Flattern bei Tragflügeln. Also eine Kombination von aerodynamischen Kräften, elastischen Kräften und Trägheitskräften, die bei ungünstiger Konstellation in relativ kurzer Zeit zur Zerstörung führen.

Mfg, sauerrahm.
Asus A7N8X Deluxe | AMD Athlon XP2500+@2200MHz | Corsair 2x256MB DDR400 | Hercules Radeon 9800Pro

Manuel_aka_MDK

Foren-Inventar

Re: Resonanz einmal anders...

Sonntag, 13. März 2005, 18:48

Deswegen heißt es ja "Bodenresonanz"... ;-)
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Huhnkiller

Junior Member

Re: Resonanz einmal anders...

Montag, 21. März 2005, 20:46

Zitat

teures wums bums gedöhnse


Letzte woche Abends kam ne Reportage über den neuen SuperAirbus !
Da wurde gezeigt wie ein RR Triebwerk "Fachgerecht" zerlegt wird !
Bei Maximal Drehzahl und Schub wurde eine einzelne Turbinenschaufel "gesprengt" !
Meine Fresse das war n Massaker !(auch schön laut) ;D

Grüsse vom HK


Alchemay

God

Re: Resonanz einmal anders...

Dienstag, 22. März 2005, 09:18

alles falsch

das war der alch beim versuch heli zu fliegen. ;D ;D ;D