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Re: Kabel <-> Leitung

Freitag, 27. Mai 2005, 18:54

wirklich problematisch wirds ja aber eh erst wenn gewisse elektriker die leitungen innen derarte verschlungen und u.U. sogar festgetackert haben. Dann kannste nämlich schieben und drücken wie du willst, ganz durch bekommstes nie...

Das ist dann einer von vielen Fällen wo man sich wünscht elektische Installationsarbeiten selbst ausführen zu dürfen. Denn selbst als Laie fallen einem da ab und an Schnitzer auf, da will man gar nich dran denken...
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: Kabel <-> Leitung

Freitag, 27. Mai 2005, 21:12

Wieso derf man daheim im eigenen Haus nicht die Elektrik selber machen ? Ab dem Haupschalter nach dem Zähler ist bei mir daheim alles selber gemacht. Zwar nicht immer ideal aber dafür kenn ich mich (weitesgehend) aus...

Bis denne,

Leto (Der Sicherungsautomaten immer im 10Pack im Hornbach käuft)
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Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

Re: Kabel <-> Leitung

Samstag, 28. Mai 2005, 02:11

Im Prinzip haste ja recht das du nach dem HAK selbst verantwortlich bist, allerdings würd ich trotzdem raten einen Fachmann kommen zu lassen um die VDE-Messungen durchzuführen. Denn so können erhebliche Gefahren für die Umwelt auftretten zB wegen zu hohen Schleifenwiderstand oder der verkehrten Leitungsauswahl.



DopeFisH

Re: Kabel <-> Leitung

Samstag, 28. Mai 2005, 17:39

Lass mich da gerne belehren:

-- verkehrten Leitungsauswahl

Was kann man da bei der üblichen 230-Wechselstromverdrahtung an falschem Kabel nehmen ? 1,5mm² für mit 16A abgesicherte Leitungen, 3 poliges kabel mit den farben Blau (Null) Schwarz (Phase) und gelgrün für die Erde. Das was man im Baumarkt als 50 Meter rolle bekommt.

-- hohen Schleifenwiderstand
Wie kann der auftreten bzw. was genau meinst du damit ? Wie messe ich den ? (Sicher mit dem Ohmeter, aber wo dranhalten ?)

bis denne,

Leto


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Re: Kabel <-> Leitung

Montag, 30. Mai 2005, 15:25

@Leto
Tja, natürlich gibt es einige interessierte Menschen, die eine bessere Elektroinstallation hinbekommen als so mancher Profi.

Es gibt aber eben auch jede Menge Heimwerker, deren Erzeugnisse direkt bei der Feuerwehr angemeldet werden müssten. Wilde Mischungen von Drähten und Litzen in Schraubklemmen verwurstet, Litzen mit und ohne Kabelschuhe, teilweise (schlecht) verzinnt, hin und wieder ein Stück Lautsprecher-Zwillingslitze dabei, Schutzleiter mal ja, meist nein - und so weiter. Funktionieren tut dieser Müll zunächst ja meistens, trotzdem ist's gemeingefährlich.

Wer soll jetzt zwischen beiden Kategorien der "Laien" eine vernünftige Grenze ziehen?

Wer die Installation gemacht hat, wird spätestes dann interessant, wenn die Wohnung wegen einer schwelenden Verteilerdose ausgebrannt ist. Die Versicherung möchte dann nämlich gerne wissen, ob da vielleicht ein Laie dran war. Dann könnten sie nämlich "grob fahrlässig" murmeln und die Zahlung verweigern - und dann rächt sich u.U. der sparsame Selbstbau...

Zum Thema "dürfen": Der Stromversorger ist hier maßgeblich. Alle Stromversorger haben hier so eine Art AGB, die ABEltV. Dass Du die akzeptierst, hast Du irgendwann ungelesen unterschrieben. Und da steht drin, dass auch in Deinen eigenen vier Wänden die Elektroinstallation nur ein vom Stromversorger zugelassener Elektriker bauen darf. Irgendwo auf der Webseite des Stromversorgers gibt's die auch zum Download, z.B. hier, §12 Abs.2

Zum Thema "können": Diese zugelassenen Elektriker kaufen ihr Material üblicherweise nicht im Baumarkt, trotzdem wird dort eine ganze Menge E-Installationszubehör verkauft. Man ist also als Selbstbauer sicherlich nicht alleine....

In der Praxis gilt also wie immer im Leben: Wo kein Kläger, da kein Richter. Wer sich mit der VDE0100 etwas beschäftigt und eine ordentlich Installation hinbaut, schließt Stromunfälle schon mal weitgehend aus. Brandschutz ist immer etwas vom Glück abhängig, aber eine mit ordentlichen Federklemmen gebaute Verteilung wird eben auch nicht so schnell heiß wie hingegurkte Schraubklemmen. Wenn's trotzdem mal brennt, muss man dann aber sicherlich mit der Versicherung etwas mehr diskutieren als wenn man eine Elektriker-Rechnung aus der Tasche ziehen kann.

Re: Kabel <-> Leitung

Montag, 30. Mai 2005, 16:32

Zitat von »Rage«

ziehdraht heisst datt bei mir :)

zugdraht bei uns ^^

Re: Kabel <-> Leitung

Montag, 30. Mai 2005, 16:55

Ich kenn das als Kabelziehstrumpf (groß, für Kabelrohre draußen) oder Ziehdraht (das Übliche für Leerrohre in Wänden), aber ich komme auch besser mit Maurerschnur und Staubsauger klar.

Re: Kabel <-> Leitung

Dienstag, 31. Mai 2005, 16:04

Passend dazu hier die Schutzpatronin aller Elektriker! Und Füße hoch, der Witz kommt flach!
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