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Können Taschenwärmer austrocknen??

Samstag, 24. März 2007, 15:51

Hi,
ich brauch mal eure fachkundige Meinung zum Thema Taschenwärmer. Und zwar die mit der chemischen Gelpampe drin, nicht die mit Kohlestäbchen.

Gestern hab ich nach etwas längerer Zeit meine Taschenwärmer mal wieder aufgekocht. Hat auch geklappt so weit, nach 10 Minuten war alles wieder flüssig und ich habs dann langsam abkühlen lassen. Allerdings sind die Mistdinger dann wieder ausgeflockt, bis ein halbwegs weicher Matsch drin war, die Reaktion des Kristallisierens ist also nicht zuende gelaufen. Aktivieren lassen sie sich aber noch regülär und werden auch warm.
ABER:
Sie scheinen nicht mehr "voll" zu sein, es ist richtig viel Luft drin, die vorher nie da war. Außerdem werden die Dinger nicht mehr knüppelhart, sondern bleiben bröselig und knetbar.

Nu die Frage: Können die Dinger Flüssigkeit verlieren? Oder kann die Chemie da drin altern? Und wie kann man das eventuell beheben? Schonkochen? ;)

Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Samstag, 24. März 2007, 16:41

naja, es wird das selbe wie bei den wakü schlüchen passieren..
das wasser geht langsam aber sicher raus...
villeicht hilfts, wenn du den taschenwährmer ne woche in wasser einlegst.

chemie is da nich großartig drinne, nur ne übersättigte salzlösung.
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

PoRo69

Senior Member

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Samstag, 24. März 2007, 17:19

Hallo,
also lasst mal Nachdenken:
Wenn sich da eine übersättigte Lösung im Inneren befindet, und Wasser verdunstet und durch die Kunststoffummantelung permetiert, was passiert dann ? Weniger Wasser im Inneren => Konzentration steigt in der übersättigten Lösung => Aktivität steigt => Triebkraft für die Keimbildung und das Keimwachstum steigt => Die Pads sollten eigentlich besser als vorher auskristallisieren.
Also nach meinem Dafürhalten, kann - setzt man als Reaktion im Inneren wirklich ein Auskristallisieren aus übersättigten (Salz) Lösungen an - ein Austrocknen NICHT der Grund für das schlechtere Funktionieren sein. Folglich würde auch ein "Schonkochen" nichts bringen.
Mfg PoRo

Edit: Eine mögliche Erklärung wäre: Die Pads sind nicht ausgetrocknet, sie haben während der Lagerung Wassergezogen. Salze sind ja in hoch konzentrierter Form stark hygroskopisch. Das Volumen der Flüssigkeit im Inneren hat sich vergrößert => Damit sinkt die max. Erreichbare Übersättigung => Triebkraft sinkt => Weniger Salz kristallisiert wieder aus => Das Pad bleibt gelig. Ich denke daher auch, dass man wohl nichtmehr viel machen kann außer damit leben.
Zu Verkaufen: Cuplex, Airplex 240 (orginal verpackt) bei Interesse Pm

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Samstag, 24. März 2007, 21:09

also mir ist bisher nur eins ausgetrocknet, und das ist geplatzt als ich zum aktivieren gegen die Wand geworfen hab ;D (das ließ sich mit dem metallplättchen nichtmehr aktivieren, mit gegen die wand werfen hatte es -bis dahin- noch funktioniert)

ich glaub nicht dass du da was machen kannst außer es akzeptieren und ggf. neue kaufen

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Samstag, 24. März 2007, 23:33

wie kommt man auf die idee son ding zum aktivieren gegen die wand zu werfen? :D :D :D
kauf dir doch einfach neue. die kosten doch nu echt nich die welt.

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 06:40

Danke bisher, schonkochen fällt also aus.... :-/

Allerdings denke ich kann ich ausschließen, das Wasser DAZUgekommen ist. Dafür fehlt eindeutig Volumen und dafür ist die Konsistenz wieder zu körnig, bröselig.

Nun ja. Ich koch nochmal nach und wenns nit besser wird, werd ich irgendwann mal nen neuen besorgen.

@ Dominic: LOL!
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Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 13:44

Schau Dir mal den an:

http://cgi.ebay.de/Taschenwaermer-Kataly…bayphotohosting

Habe ich auch (Erbstück). Funktioniert ewig. Wird mit Reinigungsbenzin gefüllt, dann wird mit einer Mignonzelle (rotes Teil) kurz ein Wedel zum glühen gebracht. Damit startet man eine katalytische Reaktion an einem Platinnetz. Im Inneren kann man dieses Netz über einen Drehregler gegenüber einer Öffnung verdrehen und so die Leistung einstellen. Das Benzin hält sehr lange und wenn er aus ist bleibt es auch recht lange in einer Watte (oder ähnlichen) im inneren gespeichert. Glaube die Dinger werden heute nicht mehr hergestellt - vielleicht ist das Platin zu teuer...

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 16:31

Cool, habbsch mir mal unter Beobachtung gesetzt! Danke! :)
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Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 16:37

ohne batterie, aber auch mit katalysator und aus moderner produktion
http://www.globetrotter.de/de/shop/detai…3cbfd5ad3cc8a33
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=rd_01121&GTID=0d050dc8ce7cca496f9f3cbfd5ad3cc8a33
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 22:33

Ich find' ja die Kohlestäbchen-Öfensehr unkompliziert und wirkungsvoll, die geben ein paar Stunden Wärme und nicht nur 10 Minuten wie die Salzbeutelchen.

Man darf natürlich nicht in der Tasche damit herumfummeln - die glimmenden Stäbchen dürften sich durch die modernen Funktionsgewebe recht flink hindurchschmelzen, wenn sie aus dem Taschenofen herausfallen...

Re: Können Taschenwärmer austrocknen??

Sonntag, 25. März 2007, 23:22

Ich besitze auch so ein Kohlestäbchen Ofen. Die halten sehr lange warm. Ich sehe da aber Nachteile. Zum einen können sie stinken. Zum anderen kannst du sie nicht einfach abschalten, wenn du einen geschlossen Raum betrittst, oder einfach irgendwo liegen lassen. Heiße Asche kann man nicht immer überall ensorgen. Und man braucht halt immer die Kohlen.

Ich find sie trotzdem gut, mit der Zeit weiß man, wann man sie mitholen kann, und wie man die Brenndauer bestimmt (Kohle durchbrechen).