hi.
hier gebe ich mal eine empfehlung meines arbeitgebers weiter. vielleicht findet es der ein oder andere ja interessant.
"Mit
http://www.podknast.de sind zum ersten Mal im deutschen Arrestvollzug
Podcasts von Arrestanten aufgenommen worden. Die Podcasts sollen
einen Einblick in den Alltag der JAA Düsseldorf, vor allem aber auch in
die Gründe für die Arrestverbüßung durch die Arrestanten und deren
Gedanken während der Arrestzeit vermitteln", sagte Justizministerin
Roswitha Müller-Piepenkötter heute (Freitag, 25. April 200

anläss-
lich der Präsentation des Projekts in der Landesanstalt für Medien Nord-
rhein-Westfalen (LfM) in Düsseldorf.
Mit den Podcasts wolle die JAA die Jugendlichen dazu bewegen, sich
mit sich selbst, ihrer Geschichte, aber auch mit ihrem kriminellen Verhal-
ten und den Ursachen auseinander zu setzen. Zugleich solle die Öffent-
lichkeit über das Leben und den Tagesablauf in einer (Jugend-) Arrest-
anstalt informiert werden, indem die Podcasts inhaltlich dort weiter-
machten, wo das "Gerichtsfernsehen" aufhöre.
"Die authentischen Ton-Zeugnisse der Arrestanten sollen eine Zielgrup-
pe ansprechen, die wir mit den herkömmlichen Medien nicht erreichen",
so die Ministerin weiter. "Deshalb ist es von Bedeutung, dass die Arres-
tanten selbst ihren Alltag und die Umstände ihres Aufenthaltes mit eige-
nen Worten und in ihrer Sprache wiedergeben. Die vor allem jungen
Hörer sollen über die Podcasts erkennen, dass es nicht erstrebenswert
ist, im Arrest zu sitzen und sie alles daran setzen sollten, gar nicht erst
dorthin zu kommen."