Hidiho,
ich habe mal eine Frage. Bis Ende April hatte ich ein voll funktionsfähiges IBM X30 (Kaufpreis 459,99 Euro, Kaufdatum 23.09.2006) mit erweitertem Arbeitsspeicher (Kaufpreis 69,00 Euro, Kaufdatum 08.12.2006) und größerer Festplatte (Kaufpreis 62 Euro, Kaufdatum 11.06.2007). Durch nen Ungeschick hat eine Freundin das Gerät vom Tisch gestoßen und dann noch zwei Gläser Wasser drüber laufen lassen, sie hat es dann direkt wieder zu starten versucht aber ging nix.
Nun ja, das wurde der Versicherung Anfang Mai dann gemeldet, es würde bearbeitet. Nach erster Rückmeldung der Freundin sollte ich nen KVA machen lassen, hab ich auch getan, rum kamen knappe 1800 Euro Reparaturkosten (Mainboard defekt, Tastatur defekt, Arbeitsspeicher defekt).
KVA war fertig, die Versicherung aber am schlafen. Nachdem ich da mal telefonisch aufgeräumt habe kam 09.06.2008 nun ein Schreiben der Versicherung ich möchte bitte mitteilen ob "das Gerät überhaupt zu reparieren" sei und um Zusendung im Falle einer negativen Antwort. Im Anschluss an nen weiteres Telefonat habe ich der Versicherung dann am Tag des Schreibens den KVA zukommen lassen.
Das ist der aktuelle Stand.
Ich frage mich nun gerade, was ich zu erwarten habe. Die Instandsetzung wird mit Sicherheit nicht von der Versicherung gezahlt werden, weswegen Kosten für den KVA entstehen werden. Ich bezweifel aber, dass die Versicherung die Kosten dafür übernehmen wird, richtig? Und was für nen Betrag kann ich für die Begleichung des Schadens erwarten? Zeitwert, Wiederberschaffungswert? Und in wie weit wird das Zubehör, welches Schaden genommen hat, mit beachtet? Ich hab keine Lust mich doof und dusselig nach nem identischen Notebook zu suchen und keines für den Preis zu finden, den mir die Versicherung erstattet.
Wenn es von Relevanz sein sollte: Das Gerät ist vom Händler bezogen worden, das weitere Zubehör ebenfalls, ich bin eine Privatperson
Vielleicht könnt Ihr mir ja nen bissel Licht ins Dunkel bringen.