so nen teil habe ich mir jetzt auch geholt.. von Zwilling. Liegt bei etwa 12 euro. mit zwei reihen schleifsteinen hintereinander.#
http://www.amazon.de/Zwilling-J-A-Hencke…r/dp/B00008WURJ

Damit mach ich bisher nur Messer, die ich als Stumpf geschenkt bekommen habe. Und die wurden wieder richtig schön scharf. An neue scharf gekaufte Messer habe ich mich noch nicht rangetraut.

son "schleifstab" nennt sich wetzstahl und is zum richten des grats, damit schleift man nicht

ich habe letztens mein geld in nen japanischen wasserschleifstein investiert:
http://www.dick.biz/cgi-bin/dick.storefr…uct/View/711050
wirklich top, damit bekommt man die messer richtig scharf, um sie wirklich scharf zu bekommen brauch man übung damit, aber auch ohne übung bekommt man die messer locker so scharf das man sich damit rasieren kann

wenn man übung hat bekommt man die messer (sofern es hart genug is) damit wohl auch ohne große probleme so scharf das man damit nen haar der länge nach durchschneiden kann

mir wurde im WMF Laden gesagt, ich solle normale Messer ca. im 20° Winkel darüber ziehen. Santokumesser müssen aber unbedingt mit einem Stein behandelt werden!

Hi

Wie man Messer und Klingen allgemein schärft ist nicht einfach "mal so eben zu erklären", oder gar zu lernen.

Die meisten Küchenmesser haben Klingen mit Grat. Das ist die scharfe Kante, die einen steileren Winkel hat als die Klinge selbst. Diesen Grat zu Schleifen oder ihn zu entgraten (mit dem Wetzstahl) ist ebenfalls nicht einfach.

Zu steile Winkel beim Schleifen erzeugen langlebige aber stumfe Messer (Beispiel Holz-Stemmeisen) - zu flach geschliffene Grate erzeugen sehr scharfe aber auch sehr leicht zu brechende und damit stumf werdende Messer (Beispiel Rasierklinge).

Nicht jedes Messer und jeden Stahl kannst du beliebig schleifen. Beispiel: Extrem harter Stahl (viele US Armeemesser) darf nicht sehr flach geschliffen werden, weil sonst Teile herausbrechen können (bei Kontakt mit Knochen/Holz). Das östereichische Armee-Messer z.B ist aus rostdendem Stahl und verhältnismäßig weich. Die Klinge/der Grat bricht nicht, wenn Hindernisse kommen, sondern biegt sich nur.

Klingen ohne Grat sind sind die Form zu polieren/schleifen, die sie erhalten sollen. Beispiele sind Äxte, japanische Katanas und altmodische Rasiermesser. Die haben keinen Grat, sondern die Klinge wird stetig immer steiler.

Tip: Schau dir an, in welchem Winkel der Grat deines Messers liegt. Dazu schaust du von vorne auf die Klinge und hällst den Wetzstahl so an, dass er voll auf dem Grat liegt. In diesem Winkel kannst du Schleifen und entgraten.


Dino

Ich mach die standard Küchenmesser, die "scharfen",
mit nem Sandpapier mit feiner Körnung.
150er aufwärts. Nassschleifpapier.
Einfach auf ner geraden Holzplatte aufgeklebt,
ungefähr !!den originalen Winkel!! halten und die Seiten abwechseln.

Geht auch beim Schweizer-Klappmesser super.

Das reicht locker für diesen Tomatenschnipseleffekt aus der TV-Werbung.

Hab auch nen Wetzstein (son ovales ding was man nass macht), damit klappts auch aber der ist fast zu grob (axt).

Man braucht etwas Gefühl aber nach ein paar Messern hat mans auch so raus dass man sich schneidet und mans erst beim händewaschen merkt wenn seife reinkommt...  :

Diese Durchziehschärfer tragen meiner Meinung nach zuviel Material unnötig ab.
Mit dem Sandschleifpapier kann man als fauler Mensch die Dinger dann auch in der Maschine Stumpfätzen lassen und se sind schnell wieder scharf. Kostet auch fast nix im Vergleich zu den Messern.

Mit Leder abziehen/polieren hab ich noch nicht probiert..
hmmm.. könnte man glatt mal testen..

PS.:
Das entgraten von Macken geht nicht mit dem feinen Papier,
entweder grobes Nehmen oder ne Feile, oder eben ein Wetzstahl  

Moin

Wie Dino schon sagte - das kommt auf deine Messer an.

Generell würd ich aber meine vernünftigen Messer nie durch so ein fertig-schleifgerät ziehen. Das kratzt dir irgendwie 4 Jahre des Schleifens in einem Arbeitsgang ab und verhunzt den Grad gradezu (schau dir das wellige Etwas mal an... schrecklich).

Mit einem Stein hab ich keine Erfahrung.

Mit nem Wetzstahl ists eigentlich wirklich recht einfach! Sollte dein Messer noch nicht total im A sein, dann nimmst du den Stahl, setzt das Messer ungefähr so an, wie die Kante vorn (Grad) zuläuft und ziehst - klinge voraus - das Messer nach oben über den Stab. Seite fleißig wechseln.
Nach ein paar Zügen sollte das Messer wieder einigermaßen sein.

Eine komplett stumpfe (siehe Axt) Kante oder gar Scharten muss man rausschleifen. Da bietet sich an, sofern das Messer entsprechend hochwertig ist, es mal zum Schleifer zu Bringen und dem ein bisschen Umsatz zu verschaffen.

das hier ist eigentlich ganz interessant anzugucken:
http://www.kochmesser.de/video-anleitung…-schleifen.html