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Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 11:56

Zitat von »steffen«



@ 2-klassenmedizin
hier kann ich die meinung von les_conrads schon verstehen. tatsache ist, dass die sprechstundenhilfe schneller einen terimin vergibt, wenn ich betone dass ich privartapient bin. andererseits belebt konkurrenz das geschäft...



Das ist in der Tat immer wieder der Knaller! >:(

Originale Geschichte: Ein Freund von mir brauchte nen Termin beim Orthopäden. Ruft da an: "Nein, alles belegt, erst in zwei Monaten wieder." - "Ja aber ich brauche nen Termin!" - "Geht nicht, rufen Sie woanders an!" - "Das kann doch nicht sein." - "Doch!" - "Ja was soll ich denn jetzt machen?"- "Weiß ich auch nicht ... Wo sind Sie denn versichert?" - "[nennt private Kasse]" - "Ja, dann kommen Sie nächste Woche Mittwoch!" :o :o :o

Ich bin gesetzlich versichert und so gut wie nie beim Arzt (*aufholzklopf*), aber beim nächsten Facharzt-Termin erzähle ich denen am Telefon, dass ich privat versichert bin, lasse mir einen Termin geben und komme dann mit meiner gesetzlichen Versichertenkarte da an! Mal schauen, wie die gucken ... 8)

Mein tipp für ne Gesetzliche KK: Die Techniker Krankenkasse, die sind mitgliederstark und innovativ, haben qualitätssicherungsprogramme und pi-pa-po, außerdem gibt's echt gute "freebies": Entspannungs-CDs, sehr gute Broschüren zum Stress-Management, Ernährung, Rücken usw., Zuzahlungen/Boni bei Gesundheitsprogrammen (Raucher-Entwöhnung, Pilates etc.), gute schnelle kompetente freundliche Hotline ... Ich bin echt hochzufrieden. Die gesetzlichen Leistungen sind ja sowieso bei allen Kassen gleich.

Ob sich privat oder gesetzlich lohnt, ist schwer zu entscheiden. Die privaten KK verdienen Geld an Dir. Entsprechend ausgeklügelt sind die Versicherungspolicen. Und Du musst Dich (per Fragebogen) nackig machen, und wenn Du unvollständig antwortest, gibt's nachher Ärger bzw. die zahlen nicht und Du bleibst im Zweifelsfall auf Arztrechnungen sitzen, weil Du vergessen hattest, dass Du mit 13 mal ne Blinddarm-OP hattest.
Tendenziell KÖNNEN die Dich über'n Tisch ziehen, weil der Normalverbraucher nun mal keine Ahnung vom Gesundheitssystem hat. Wenn privat, würde ich nur zu einer großen, renommierten gehen. Der entscheidende Nachteil ist mE, dass die Entscheidungsfindung so komplex ist. Es gibt sicher "die richtige" private KV für Dich, aber finde die Mal unter 1000enden Optionen und Tarifen. Gesetzliche KV ist einfacher: Ein Tarif, ein Leistungskatalog, fertig.

Wichtig bei den privaten sind noch zwei Dinge:
Erstens solltest Du schauen, was mit Deinen Beiträgen passiert, falls Du die Kasse wieder verlässt: Behalten die die komplett ein, oder kannst Du die zurückhaben bzw. zu einer anderen Kasse "umziehen"?
Und zweitens: Kinder kosten extra! In der gesetzlichen Familienversicherung kosten Kinder keinen Cent, bei den privaten musst Du Deine Kinder mit einer zusätzlcihen Police versichern.
There is no way to happiness - happiness is the way (Buddha)
The key to living a lazy life is being lazy (Peter Tosh)
The aim of life is to live, and to live means to be aware, joyously, drunkenly, serenely, divinely aware. (Henry Miller)

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 12:36

Zitat von »steffen«


natürlich kannste bei einer privaten krakaversi immer "raus" die gesetzlichen müssen dich versichern, private KÖNNEN.


Zitat


Rückkehr nicht ohne weiteres möglich
Wenn Sie einmal aus der gesetzlichen Kasse in die Private gewechselt sind, können Sie nicht ohne weiteres wieder zurück – der Gesetzgeber will vermeiden, dass Sie in jungen Jahren von den niedrigen Beitragssätzen der privaten Krankenversicherer profitieren und im Alter wieder in die Gesetzliche zurückwechseln. Eine Wiederaufnahme in die Gesetzliche ist nur möglich, wenn Ihr Einkommen wieder dauerhaft unter die Versicherungspflichtgrenze sinkt: als Rückkehrwilliger müssen Sie nachweisen, dass Ihr Einkommen mindestens ein Jahr lang weniger als 3900 Euro monatlich betragen hat.


Quelle: http://www.krankenversicherung.net/grund…gesetzliche.htm

Außerdem: http://www.definance.de/artikel_3513.html

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 13:33

Aso, na das ist ja schon in Ordnung dann. Geht ja nur drum, dass man zurück kann wenn man es sich nicht mehr leisten kann. Man weiß ja auch nicht was nach dem Studium mal wird und ob das überhaupt klappt. Gerade im Alter würde ich doch nicht nur wegen Beiträgen freiwillig wieder wechseln, gerade dann ist man doch froh, wenn man mit seinen Wehwehchen als PKV-Patient zum Arzt kann.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 13:44

Zitat von »Draco«



Rückkehr nicht ohne weiteres möglich
Wenn Sie einmal aus der gesetzlichen Kasse in die Private gewechselt sind, können Sie nicht ohne weiteres wieder zurück – der Gesetzgeber will vermeiden, dass Sie in jungen Jahren von den niedrigen Beitragssätzen der privaten Krankenversicherer profitieren und im Alter wieder in die Gesetzliche zurückwechseln. Eine Wiederaufnahme in die Gesetzliche ist nur möglich, wenn Ihr Einkommen wieder dauerhaft unter die Versicherungspflichtgrenze sinkt: als Rückkehrwilliger müssen Sie nachweisen, dass Ihr Einkommen mindestens ein Jahr lang weniger als 3900 Euro monatlich betragen hat.



Ja, aber mal ehrlich jetzt,
wen hält das ab?

Das kann man doch sehr schnell konstruieren... ::)
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 13:53

Rechne dir mal aus, was dich ne private KV kostet, wenn du Frau und 2 Kinder hast und Alleinverdiener bist.

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:17

Wieso Alleinverdiener?
Mein Vater ist Alleinverdiener aber der ist ja auch BJ 53, wenn der etwas altmodisch ist kann ich das ja noch versthehen...

Naja, wollen wir das mal nicht unnötig dramatisieren, aber die Vorstellung vom alleinverdienenden Mann und der Hausfrau halte ich für veraltet und in der heutigen Situation für Träumerei.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 17:47

Zitat von »deeptera«

Wieso Alleinverdiener?
Mein Vater ist Alleinverdiener aber der ist ja auch BJ 53, wenn der etwas altmodisch ist kann ich das ja noch versthehen...

Naja, wollen wir das mal nicht unnötig dramatisieren, aber die Vorstellung vom alleinverdienenden Mann und der Hausfrau halte ich für veraltet und in der heutigen Situation für Träumerei.


So ein Schwachsinn! Es gibt viele Paare / Ehepaare / Familien, die das ganz bewusst so halten und ich sehe auch überhaupt kein Problem daran. Und wenn dir "Alleinverdiener" zu quer kommt, vergiss das Wort einfach. Bleiben wir bei "Familie mit Kindern", das ändert am Sachverhalt gar nichts. PV wird teurer als die GV

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 21:26

Sry aber ist doch so, wer nicht gerade studiert hat kann sich das überhaupt nicht mehr leisten. Hast du überhaupt eine Ahnung mit was ein Facharbeiter zum Leben auskommen muss? Da kannste als Alleinverdiener mit 4 Personen ne gammlige 3-Zimmer-Wohnung beziehen und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Und ich kenne auch kaum eine Frau die nicht wenigstens eine Ausbildung macht und das machen die ja sicher nicht weil sie diese "Mann arbeitet Frau bleibt zu Hause"-Tradition so toll finden und danach eigentlich gar nicht arbeiten wollen.

Fehlt ja nur noch der Spruch, dass arbeitende Frauen schuld an der Arbeitslosigkeit sind weil sie auf einmal auch anfangen auf den Arbeitsmarkt zu drängen.

Tut mir leid wenn ich dir das so überspitzt vorwerfe, aber wir haben 2008. Die Zeiten des Traditions-Alleinverdieners sind vorbei. Und es ist ja auch nicht sinnvoll, Haushalt und Kinder gehen durchaus auch wenn beide Arbeiten und warum auf das Geld verzichten. Und je nach Tätigkeit dürfte es der Frau wohl auch deutlich mehr Spaß machen ihrem Job nachzugehen als den ganzen Tag zu Hause rumzuwuseln und am besten noch dafürzu sorgen dass das Futter auf'm Tisch steht wenn der Mann heim kommt.


Achso, Thema vergessen ^^

Ich denk mal ich muss da wohl mal mit meinem Versicherungsheini reden wo ich auch das Auto hab. Hab gesehn die bieten auch PKV und auch sonst alles mögliche. Da wäre wohl echt mal ne große Beratung fällig bevor ich mich noch auf 50 Unternehmen verteile. Die Haftplicht hab ich mir schon von meiner Bank an die Backe labern lassen ^^
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 21:41

ich koste als student in der privaten (über meine mutter versichert, bei der debeka) genauso viel wie in der aok, beides kostet knapp unter 60€ glaube ich

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 21:56

Zitat von »render«


Ich bin gesetzlich versichert und so gut wie nie beim Arzt (*aufholzklopf*), aber beim nächsten Facharzt-Termin erzähle ich denen am Telefon, dass ich privat versichert bin, lasse mir einen Termin geben und komme dann mit meiner gesetzlichen Versichertenkarte da an! Mal schauen, wie die gucken ... 8)

Tja, theoretisch gibt es da eine ganz einfach Lösung:
DU darfst privat (aus der eigenen Tasche) den Termin bezahlen...
Der Arzt bekommt nämlich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit von der Kasse kein Gld für dich...

Zitat von »Draco«



Rechne dir mal aus, was dich ne private KV kostet, wenn du Frau und 2 Kinder hast und Alleinverdiener bist.

Reicht auch wenn man 2 Verdiener hat und derjenige mit dem höheren Einkommen privat versichert ist. Dann müssen die Kinder nämlich auch privat versichert werden...

c++: The power, elegance and simplicity of a hand grenade.

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 22:08

Zitat von »elbarto`«

ich koste als student in der privaten (über meine mutter versichert, bei der debeka) genauso viel wie in der aok, beides kostet knapp unter 60€ glaube ich


Bei der Gesetzlichen ist es egal, wieviele Familienmitglieder es gibt, es kostet immer das gleiche. In der Privaten gibts viele Unterschiede, aber prinzipiell musst du für jedes Familienmitglied, was du mitversichern möchtest, etwas zuzahlen. Und das ist - wenn die Familie nur eine Versicherung hat - meist teurer (teurer muss nicht zwingend besser bedeuten), als die GV.
Mehr wollte ich gar nicht aussagen.

Zu deeptera, ist zwar völlig OT, aber wurscht:

Zitat von »deeptera«

Sry aber ist doch so, wer nicht gerade studiert hat kann sich das überhaupt nicht mehr leisten.


Kann sich was nicht mehr leisten? Alleinverdiener zu sein? Darum gehts mir überhaupt nicht, hab ich weiter oben bereits geschrieben. Oder beziehst du es auf die Kosten einer PV?
Ich wollte lediglich darstellen, dass eine gesetzliche Krankenkasse bei entsprechenden Rahmenbedingungen (Familie mit Kindern, nur eine KVersicherung für alle) günstiger sein kann (KANN, nicht muss!), als eine PV. Mehr nicht.

Zitat von »deeptera«

Hast du überhaupt eine Ahnung mit was ein Facharbeiter zum Leben auskommen muss? Da kannste als Alleinverdiener mit 4 Personen ne gammlige 3-Zimmer-Wohnung beziehen und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.


Mag sein.

Zitat von »deeptera«


Und ich kenne auch kaum eine Frau die nicht wenigstens eine Ausbildung macht und das machen die ja sicher nicht weil sie diese "Mann arbeitet Frau bleibt zu Hause"-Tradition so toll finden und danach eigentlich gar nicht arbeiten wollen.


Die meisten machen eine Ausbildung, weil sie es müssen, um Geld zu verdienen, richtig. Das bedeutet aber nicht, dass alle Damen deine obige "Tradition" scheisse finden, sondern weil sie diese nicht leben können. Wenn eine Frau familienorientiert ist (also gerne Kinder haben möchte / hat) und der Mann ausreichend Geld verdient, was spricht gegen deine "Tradition" ? Aus meiner Sicht gar nichts. Und wenn ne Frau Karriere machen möchte, soll sie das genauso tun. Hab ich doch gar nichts gegen gesagt und finde ich genauso okay.

Zitat von »deeptera«

Tut mir leid wenn ich dir das so überspitzt vorwerfe, aber wir haben 2008. Die Zeiten des Traditions-Alleinverdieners sind vorbei.


Dann nenn es Privilegien, wenn die Frau es sich leisten kann (und möchte), ohne Job ihr Leben zu leben.

Zitat von »deeptera«

Und es ist ja auch nicht sinnvoll, Haushalt und Kinder gehen durchaus auch wenn beide Arbeiten und warum auf das Geld verzichten. Und je nach Tätigkeit dürfte es der Frau wohl auch deutlich mehr Spaß machen ihrem Job nachzugehen als den ganzen Tag zu Hause rumzuwuseln und am besten noch dafürzu sorgen dass das Futter auf'm Tisch steht wenn der Mann heim kommt.


Deine pauschale Aussage "Ist nicht Sinnvoll, wenn nicht beide arbeiten" halte ich für Blödsinn. Ich finde das ist grundsetzlich ne individuelle Frage der Einstellung und Vorlieben eines jeden Menschen.
"Warum auf das Geld verzichten?" Weil es wichtigeres gibt, als Geld. Und wenn man es sich leisten kann, why not?
Ich für meinen Teil zeuge keine Kinder, um sie nach nem Jahr in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter abzugeben, weil Mama arbeiten muss, da sonst die Kohle nicht reicht. Das kann ich mir vorher überlegen.
Achso und bezüglich "Spaß" halte ich mich mal ganz zurück. Bildest du dir wirklich ein, du wüsstest was einer Frau mehr Spaß macht? Sorry, aber deine Verallgemeinerungen sind wirklich lächerlich. Ich kenne genug Frauen, denen es mehr Spaß macht, ihre babys zu wickeln und Hausfrau zu sein, als in irgend nem Büro rumzugammeln!

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 22:49

@ draco

mensch- es ist doch deine familienargumentation, die hier diskutiert wird. auch ein mann kann windeln wechseln und kinder hüten. in einer auch finanziell gleichberechtigten ehe ist das doch kein thema und hat mit der krankenversicherung am wenigsten zu tun.

wenn der einst hoffnungsvolle student sich 10 jahre später als taxifahrer verdingt, kann er immer wechseln (weil er -gepriesen seider herr- unterhalb der beitragsbemessungsgrenze entlohnt wird). verdient er überdurchschnittlich gut, darf er wählen.

es geht um versicherungstarife und nicht um lebensmodelle.

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 22:54

Zitat von »steffen«


es geht [...] nicht um lebensmodelle.


Ich hab damit doch nicht angefangen. Habe bereits einige Postings zuvor versucht, dies zu klären.

Re: Krankenversicherung für Studenten

Dienstag, 7. Oktober 2008, 23:46

Ja ging nur darum, dass man laut Draco halt auch über 3900 Euro verdienen und sich trotzdem eigentlich keine PKV leisten können könnte, weil man ja Alleinverdiener sein könnte. Klar könnte man, aber ich halte das Modell Alleinverdiener heute nicht mehr für den Regelfall. Ich ganz persönlich würde sogar noch weitergehen und es als veraltet bezeichenen.
Klar kann man viel quatschen, dass eine Frau vielleicht mehr Spaß an der Hausarbeit haben könnte. Aber wenn man mal davon ausgeht, dass eine Frau nicht die Wahl zwischen Hausarbeit und blödem Bürojob hat sondern ihr Wunschberuf zur Wahl steht, dann denke ich dass eine Frau durchaus glücklicher damit sein kann auch arbeiten zu gehen als jeden Tag die selbe Hausarbeit abzuarbeiten.

Mein Vater ist auch so ein Kerl der dann von Kinder weggeben und so ankommt. Aber wenn man sich mit "Kinder schon wärend des Studiums" und "Kinder wenn beide Elternteile arbeiten" näher beschäftigt liest man immer wieder, dass das überhaupt nicht schlimm ist. Wenn man die paar Stunden die man abends mit den Kindern hat gut nutzt ist die Beziehung sogar tausend mal besser als wenn die Frau die Kinder den ganzen Tag am Arsch hatte sich dann mit dem Mann nach dem Essen vor die Glotze klemmt und die Kinder trotz höherer Anwesenheit eines Elternteils viel weniger mit ihren Eltern unternehmen als wenn sie sie nur abends sehen würden. Das ist nämlich der Regelfall und nicht die schöne verträumte Idee von Mama die den ganzen Tag Zeit für die lieben Kleinen hat und wenn man Papa dann heim kommt sind alle total glücklich.

Warum ich das hier ausführe obwohl es OT ist ist nur die Hoffnung, dass vielleicht der ein oder andere Alleinverdiener mal genauer darüber nachdenkt und sich mal etwas umschaut. Über das Thema liest man oft in diesen Studenten- und Abi-Zeitungen die es da so gibt, denke mal auch im Netz lässt sich da was finden. Der Alleinverdiener ist alles andere als gut für die Kinder oder welche Ausreden auch sonst immer so kommen. Das habe ich mir nicht ersponnen sondern erfahren und er"lesen".

So, nu darf gern nochmal jeder der es nicht wahr haben will auf mich einreden. Werde das zur Kenntnis nehmen aber nicht mehr weiter darauf eingehen um mal wieder zum Thema zurück zukommen.


Der Bezug zum Thema ist ja die Frage ob man sich die PKV auch mit Kindern leisten kann. Und ich denke wenn man nicht gerad auf seinen Alleinverdiener besteht dürften die Chancen ganz gut stehen. Und mir wär das sicher auch was wert meine Kinder in der PKV zu wissen. Immerhin kann denen auch mal was passieren.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 01:59

Zitat von »deeptera«

Ja ging nur darum, dass man laut Draco halt auch über 3900 Euro verdienen und sich trotzdem eigentlich keine PKV leisten können könnte, weil man ja Alleinverdiener sein könnte. Klar könnte man, aber ich halte das Modell Alleinverdiener heute nicht mehr für den Regelfall. Ich ganz persönlich würde sogar noch weitergehen und es als veraltet bezeichenen.
Klar kann man viel quatschen, dass eine Frau vielleicht mehr Spaß an der Hausarbeit haben könnte. Aber wenn man mal davon ausgeht, dass eine Frau nicht die Wahl zwischen Hausarbeit und blödem Bürojob hat sondern ihr Wunschberuf zur Wahl steht, dann denke ich dass eine Frau durchaus glücklicher damit sein kann auch arbeiten zu gehen als jeden Tag die selbe Hausarbeit abzuarbeiten.

Was ja auch niemand in Abrede gestellt hat....

Zitat von »deeptera«

Wenn man die paar Stunden die man abends mit den Kindern hat gut nutzt ist die Beziehung sogar tausend mal besser als wenn die Frau die Kinder den ganzen Tag am Arsch hatte sich dann mit dem Mann nach dem Essen vor die Glotze klemmt und die Kinder trotz höherer Anwesenheit eines Elternteils viel weniger mit ihren Eltern unternehmen als wenn sie sie nur abends sehen würden.


Und dass es nur schwarz oder weiß gibt, dafür ist jeder Zebrastreifen Beweis genug!!!

SCNR

Zitat von »Eikman«

Juhu, ich werde mal in einer Signatur zitiert :D

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 11:01

Zitat von »Draco«

Rechne dir mal aus, was dich ne private KV kostet, wenn du Frau und 2 Kinder hast und Alleinverdiener bist.


Ich habe eine Frau und ein Kind.
Privat versuchert,
was soll ich da rechnen?
Die Mehrleistung ist es Wert!
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:10

Zitat von »Henne«

Und dass es nur schwarz oder weiß gibt, dafür ist jeder Zebrastreifen Beweis genug!!!

Nein, aber würden wir hier über Zebrastreifen diskutieren und dabei nur über schwarz und weiß reden, dann bekämen wir nicht nur nen Abriss das Blau auf dem Schild vergessen zu haben sondern man würde egal was wir sagen auch noch die Brechung der Sonne an den Kanten der weißen Farbe heranziehen um irgendwo noch ein paar Farben herzuholen mit deren noch so unsichtbarem Minimalanteil sich irgendein Sonderfall konstruieren lassen könnte. Schön, wenn es so präziese genommen wird, ist halt nur die Frage ob das immer so sinnvoll ist, vorallem wenn es aus einer kleinen Randdiskussion so nen riesen Kaugummi macht.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 19:25

Zitat von »deeptera«

[...] dass man laut Draco halt auch über 3900 Euro verdienen und sich trotzdem eigentlich keine PKV leisten können könnte, weil man ja Alleinverdiener sein könnte.


Das habe ich weder irgendwo geschrieben, noch behauptet oder gemeint. Vergiss endlich das Wort "Alleinverdiener" ,das war wie ich nun zum xten mal sage eine falsche Wortwahl für mein ursprüngliches Beispiel. Gemeint war in diesem Beispiel eine Familiensituation, in der es nur eine einzige Versicherung für alle Personen gibt.
Will jemand ne PKV für seine gesamte Familie, kostet ihn das mehr, als ne GKV.

Zitat von »RedFlag1970«


Ich habe eine Frau und ein Kind.
Privat versuchert,
was soll ich da rechnen?
Die Mehrleistung ist es Wert!


Dann ist es für Dich völlig in Ordnung. Ich kann mich nur wiederholen, scheinbar schreibe ich unverständlich. Ich wollte lediglich mitteilen, dass eine PKV für eine Familie (bestehend aus mehreren Personen ;D *absichtlich das Wort Alleinverdiener weglass*) teurer sein KANN (nicht muss), als eine GKV.
Dies wollte ich auch nur deshalb mitteilen, weil es in den vorigen Seiten dieses Threads ausschliesslich um Beispiele ging, in denen PKVs günstiger sind.

Zitat von »deeptera«


Wenn man die paar Stunden die man abends mit den Kindern hat gut nutzt ist die Beziehung sogar tausend mal besser als wenn die Frau die Kinder den ganzen Tag am Arsch hatte sich dann mit dem Mann nach dem Essen vor die Glotze klemmt und die Kinder trotz höherer Anwesenheit eines Elternteils viel weniger mit ihren Eltern unternehmen als wenn sie sie nur abends sehen würden. Das ist nämlich der Regelfall und nicht die schöne verträumte Idee von Mama die den ganzen Tag Zeit für die lieben Kleinen hat und wenn man Papa dann heim kommt sind alle total glücklich.


Scheinbar hast du den totalen Überblick über die Regelfälle in der Bundesrepublik, Frau Katja "deeptera" Saalfrank  ;)
Ich teile Deine Meinung in diesem Falle überhaupt nicht und soll von meiner Verlobten ausrichten, dass es ihr ähnlich geht. Argumentationen für oder dagegen können wir, wenn du Lust hast, per PN weiter diskutieren. Ich hätte bei Bedarf noch genug auf Lager  ;)

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 22:25

Zitat von »Draco«

Vergiss endlich das Wort "Alleinverdiener"

kk, wird gemacht.

Zitat von »Draco«

Ich teile Deine Meinung in diesem Falle überhaupt nicht und soll von meiner Verlobten ausrichten, dass es ihr ähnlich geht. Argumentationen für oder dagegen können wir, wenn du Lust hast, per PN weiter diskutieren. Ich hätte bei Bedarf noch genug auf Lager  ;)

Lass stecken, kenne ich von unzähligen Diskussionen mit meinem Dad. Klar, ihr werdet es alles viel besser machen. Das sagen sie alle ^^ Wünsche euch viel Erfolg.


Jemand ne Ahnung was man ungefähr als Student für die PKV rechnen muss? Und was das später so ca für nen Unterschied macht mit dem Studium schon mit der PKV angefangen zu haben?
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Krankenversicherung für Studenten

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 22:54