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Mittwoch, 14. April 2010, 19:12

sei froh dass du den bausatz genommen hast.
zumindest als der df-02 raus kam wars noch so dass der rtr billiger verarbeitet war, das bedeutete hauptsächlich: reibungsdämpfer statt öldämpfer.
an die restlichen kleinigkeiten erinner ich mich dann doch nicht mehr...
mit dem motor-regler set kann ich dir nicht viel weiterhelfen.
allerdings umgerechnet 68€ scheint mir nicht besonders viel zu sein, wird wohl mehr in die von tom erwähnte richtung gehen: "keine/kaum mehrleistung dafür höhere laufzeit"

Mittwoch, 14. April 2010, 19:42

will einer bilder von akkus, die auf 100°C nen paar stunden gebacken worden sind?

is mal wieder keiner schuld.. -.-


Also einer is wohl am arsch.. war im ofen dick aufgeblasen.. der andere war ok. is jetz kalt..
lad den grad mal auf 2Ah


Der Silicon haftet übrigends nich am alu.. :(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »cyberx..« (14. April 2010, 20:44)

Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Mittwoch, 14. April 2010, 21:19

Wie?
haste die jetzt mit absicht so heiß getrocknet?
oder was ist passiert?

Mittwoch, 14. April 2010, 21:31

natürlich nich.
Irgendeiner (mein Vater) hat aus versehen wohl am knopf gedreht..

hab neue bestellt .. sind aber in DE out of stock..
Ich könnt kotzen.
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Mittwoch, 14. April 2010, 21:36

na das ist ja ärgerlich...
wobei ich mir mal garnicht vorstellen kann, wie man ausversehen ohne es zu merken den ofen verstellt ?(

Mittwoch, 14. April 2010, 23:03

... hätte ich gerne eure Meinung dazu ob es was passendes für mich wäre. Regler-Motor-Set Der Shop is halt Dänisch aber ich denke die Technischen Daten könnt ihr trotzdem entschlüsseln.

Das sind genau die "kleinen Hobbwings", die ich bereits erwähnte. Wunder darfst Du nicht erwarten - aber für den Preis sind sie ok.
Der genannte 13T (T = "Turns" = Motorwicklungen) ist auch so brav, daß der Dir den DF-02 nicht sofort in Stücke reißt.
Unter 10T würde ich in diesem Auto keinesfalls einbauen - das dann zwar sauschnell, aber die Freude ist nur von sehr kurzer Dauer.

BTW: Die heute übliche "1-Knopf-Programmiererei" der Fahrtregler kann Kopfschmerzen verursachen - es sollen vereinzelt auch schon Fälle von schweren Depressionen und Wahnsinn beobachtet worden sein (letztere wahrscheinlich vermehrt bei GM-Reglern).
Langer Rede kurzer Sinn: Man sollte für seinen Regler ein Programmier-Interfaces bzw. eine Programmier-Karte haben, sonst verbringt man einen Nachmittag nur mit frustrierendem Herumgedrücke.

Bei den EZRUNs ist häufig die kleine Programmier-Karte im Set dabei.

mfg, Tom

P.S.: Wahrscheinlich googelst Du jetzt schon fleißig nach dem Begriff "Turns".
Das sind ursprünglich mal die Anzahl Wicklungen auf dem Anker des Elektromotors gewesen, die ohne Angabe weiterer Daten (z.B. Drahtquerschnitt / AWG und spezifischem Widerstand) zeimlich sinnlos ist.
Tatsächlich ist der Magnetische Fluß vorgeschrieben bzw. reglementiert - und weil das alles viel zu kompliziert ist, hat sich die Katergorisierung in "Turns" (als Pseudo-Größe) durchgesetzt.
Heute werden E-Motoren im Modellbau nach Bauform (z.B. 500er oder 540er) und Turns (z.B. 13T) eingeteilt - das ist auch in allen Renn-Klassen so üblich.
BTW: Bei einem BL-Motor ist die Angabe von "Anker-Wicklungen" natürlich kompletter Blödsinn, weil der gar keinen Anker hat - da hat sich auch eher die korrektere Angabe von Verlustleistung (in Watt) und der Drehzal-Spannungs-Quotient (in k/V) durchgesetzt.

Ich fass' mal das Wichtigste zusammen:
Wichtig ist, daß der Regler muß immer weniger Turns hat als der Motor - sonst raucht's
Bei fester Spannung (Zellenzahl durch Renn-Reglement vorgeschrieben oder durch den Platz im Auto beschränkt) gilt:
Ein Motor mit wenigen Turns ...
  • hat mehr Drehzahl
  • hat (etwas) weniger Drehmoment
  • braucht mehr Strom
  • hat mehr Leistung
  • hat einen bescheidenen Wirkungsgrad

Ein Motor mit vielen Turns ...
  • hat weniger Drehzahl
  • hat (etwas) mehr Drehmoment
  • braucht weniger Strom
  • hat weniger Leistung
  • hat einen besseren Wirkungsgrad

Wenn man Rennen fährt, wird man natürlich genau so viele Akku-Zellen und Turns einbauen wie man gerade eben darf.
Wenn man die freie Auswahl hat, sollte man eher die Finger von Hochstrom/Hochdrehzahl-Konzepten (wenige Turns) lassen - das macht das Getriebe aufwändig und braucht eine sehr sorgfältige (und schwere) Verkabelung.
Viel Spannung mit vielen Turns ist da deutlich einfacher zu handhaben (dafür gibt's dann andere Problemchen - aber das führt hier zu weit).

So, ich höre jetzt auf, sonst wird das hier zu lang.
Alleine über die Abstimmung von Akku / Motor / Getriebe könnte man viele viele Seiten schreiben. Nur soviel: Das Zeug muß zusammenpassen, sonst ist das Ergebnis Müll.
Siehe z.B. JoFreak, der jetzt schon viele Stunden nach einer passenden Motor-Getriebe-Kombination sucht.

mfg, Tom

Donnerstag, 15. April 2010, 03:32

Da komm ich ja aus dem Danksagen für eure Hilfe garnicht mehr raus :)
Durch Toms Erläuterung bin ich doch deutlich schlauer geworden. Dafür ein dickes :thumbsup:
Ich finde es schön zu sehen wie hilfsbereit ihr euch einem Anfänger wie mir annehmt und wie gut man sich in meine Lage hinein versetzen kann. Einiges von dem was mir hier so freundlich erklärt wurde hab ich durch angestrengtes "Googlen" tatsächlich selbst herraus gefunden, aber es ist doch immer schön wenn man in seinem neu erworbenen Wissen nochmals bestärkt wird. Ich hab jetzt ein günstiges EZRUN Set mit Programmier-Karte gefunden und werd bei dem Preis einfach zugreifen und dann mal berichten wenn ich es verbaut habe.
Wunder erwarte ich sicher keine, aber alleine die Tatsache endlich moderne Technik und evntl etwas mehr Leistung als mit dem Stock-motor zu haben reicht mir auch erstmal völlig aus. Sollte die Sucht mich dann so richtig packen wird wohl früher oder später eh nochmal ein neues Auto bei mir einziehen :)
Wenn der Umbau vom DF02 fertig ist werd ich dann auch mal Bilder posten und wie gesagt mal berichten wie ich mit dem neuen Motor so zurechtkomme.
Achja, wo ist denn eigentlich der genaue Unterschied zwischen Hardcase und "normalen" LiPos? Gehts da nur um die Haltbarkeit/Sicherheit und wenn ja, was sind die Probleme mit denen ich bei nicht Hardcase rechnen müsste?
Man ist ja neugierig..


Gruß
Floh

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Regen23« (15. April 2010, 03:34)

Denn dein ist die Soße
Und der Käse
Und die Fleischklößchen
In Ewigkeit
RAmen

Donnerstag, 15. April 2010, 13:52

Da komm ich ja aus dem Danksagen für eure Hilfe garnicht mehr raus :)

Null-Problemo - dafür ist so ein Forum ja da.

Zitat

Sollte die Sucht mich dann so richtig packen wird wohl früher oder später eh nochmal ein neues Auto bei mir einziehen :)

Wenn der "brave" Allradler langweilig geworden ist, kannst Du ja mal über ein etwas stärker motorisiertes Modell mit Heck-Antrieb nachdenken.
2WD ist technisch erheblich einfacher, leichter und billiger. Dafür ist bei einem 2WD am Gasknüppel deutlich mehr Gefühl und Erfahrung gefragt - insbesondere wenn da "böse Motorisierungen" drinnen sind.
Bei mir stehen die Revos nur noch dumm im Regal herum, weil Rustler-Fahren viel weniger Aufwand ist und gleichzeitig auch noch mehr Spaß macht.
Wenn sich Gleichgesinnte zusammenfinden, ist es natürlich noch viel unterhaltsamer.

Zitat

Achja, wo ist denn eigentlich der genaue Unterschied zwischen Hardcase und "normalen" LiPos? Gehts da nur um die Haltbarkeit/Sicherheit und wenn ja, was sind die Probleme mit denen ich bei nicht Hardcase rechnen müsste?

LiPos sind elektrisch ausgesprochen unempfindlich (wenn man die Spannungsgrenzen beachtet) - dafür sind sie mechanisch umso empfindlicher.
Wenn man die Zelle auch nur ein klein wenig verbiegt, kann das schon das Ende des teuren Akkus bedeuten.
Bei einem Offroader verirren sich auch gerne mal Steinchen in die Batterie-Box. Wenn sich so einer in den dünnen Schrumpfschlauch bohrt, ist so eine LiPo-Zelle schnell beleidigt.
LiPos im HardCase sind einfach deutlich unempfindlicher gegen alle Arten von mechanischer Belastung.

Einen Nachteil von HardCases will ich aber nicht verschweigen: Die zusätzliche Schicht behindert die Wärme-Abfuhr.
Je nach Einbau und Lastprofil könnte es dem Akku zu warm werden (LiPos sind ab etwa 60°C auf dem "Wege ins Nirwana").
Bei Standard-Antrieben (2 bis 3 s, deutlich unter 1 kW) und offenem Akku-Schacht ist das aber normalerweise unkritisch.

mfg, Tom

Donnerstag, 15. April 2010, 16:33

pff....
kaum lässt sich der Tom hier wieder blicken bin ich arbeitslos :D

ich würde dir für den df02 allerdings schon hardcases empfehlen, da er vermutlich immernoch die ausschnitte für die SUB-C aufnahme im chassis hat.
und du glaubs garnicht was ich da schon für steine ausm chassis gezogen hab, und wie die akkus teils auch aussahen!
allerdings bin ich mitm df02 meist auf kies bzw grobem schotter gefahren, wenn du nur auf strasse und/oder wiese fährst dürfte sich das relativieren.

und wiegesagt, der df02 verträgt schon einiges, die einzige wirkliche schwachstelle sind halt die beiden mitnehmer für die kardanwelle.
ich bin den an 6S NiMh (pushed & matched by hopf, das waren noch zeiten) mit nem 5500kV kontronik twist und jazz car 70 gefahren.
solang halt bis die kardanmitnehmer kaputt waren :D

Donnerstag, 15. April 2010, 19:21

Zitat


Wenn der "brave" Allradler langweilig geworden ist, kannst Du ja mal über ein etwas stärker motorisiertes Modell mit Heck-Antrieb nachdenken.
2WD ist technisch erheblich einfacher, leichter und billiger. Dafür ist bei einem 2WD am Gasknüppel deutlich mehr Gefühl und Erfahrung gefragt - insbesondere wenn da "böse Motorisierungen" drinnen sind.
Bei mir stehen die Revos nur noch dumm im Regal herum, weil Rustler-Fahren viel weniger Aufwand ist und gleichzeitig auch noch mehr Spaß macht.
Wenn sich Gleichgesinnte zusammenfinden, ist es natürlich noch viel unterhaltsamer.

hi,
hab mir gerade diesen tollen Rustler mal angesehen,
da bekommt man ja richtig lust auch mal ne runde zu fetzen.... :D

is das ding denn auch "einsteiger" freundlich?
mein letztes modellauto is gute 10 jahre her, und das is maximal 35? gefahren....
wobei mir speed eher unwichtig wäre, so richtig uebern acker waere hier am feld eh guenstiger

Donnerstag, 15. April 2010, 21:31

kaum lässt sich der Tom hier wieder blicken bin ich arbeitslos :D

Keine Angst - ich hab' nur kurzfristig mal ein bisschen Zeit.

hab mir gerade diesen tollen Rustler mal angesehen,
da bekommt man ja richtig lust auch mal ne runde zu fetzen.... :D

Tu's doch ;)

Zitat

is das ding denn auch "einsteiger" freundlich?

Von der Technik und vom Aufwand her gesehen: Ja, unbedingt.
Beim fahrerischen Anspruch kommt es ein wenig auf die Reife und auf die Nerven des Piloten an. Wenn man sich beherrschen kann und "kontrolliert" fährt, sind das wunderbar gutmütige Autos mit denen man sich in kleinen Schritten an die Grenzen der Physik herantasten kann. Mit ein wenig Übung und Geduld kann man schon in recht kurzer Zeit saubere Linien und Slides fahren.
Allradler sind natürlich deutlich einfacher zu beherrschen - aber die sind auch viel schneller langweilig.

Bei der Gelegenheit sollte ich vielleicht nochmal erwähnen, daß man nur auf einer Rennstrecke (Modell-)Autofahren lernt. Mit Vollgas irgendwo (Kiesgrube, Acker, Parkplatz) herumkacheln kann jeder.
Ein Club oder Verein ist sowieso nicht verkehrt - gerade für Anfänger. Bei technischen Problemen gibt's fachkundige Hilfe. Ersatzteile und Spezialwerkzeug sind häufig auch vorhanden.
Mit Tips zur Fahrwerks-Geometrie und zur Getriebe-Anpassung gelingt es auch deutlich schneller sein "persönliches Optimal-Setup" zu finden.
All dies hilft Frust zu vermeiden. Es gibt wohl keinen einzigen Keller in dem nicht irgendwelche Modellauto-Reste vergammeln. Man hat sich das vor langer Zeit mal gekauft, hat sich damit herumgeärgert und hat einen Haufen Geld hineingesteckt. Am Ende wurde diese "Frust-Quelle" in eine finstere Ecke verbannt.

Falls sich ein Mitleser damit angesprochen fühlen sollte ... Bitte laß' den alten verbastelten Haufen genau dort wo er ist. Allein schon die Suche nach Ersatzteilen für "die alte Möhre" erzeugt den nächsten Frust - insbesondere wenn man dann nach vielen Stunden liebevoller Restaurierung feststellen muß, daß das Ding aus heutiger Sicht eher kriecht als fährt. Wenn man (nach langer Zeit) wiedereinsteigen will, dann bitte mit aktuellem Material.

Zitat

mein letztes modellauto is gute 10 jahre her, und das is maximal 35? gefahren....
wobei mir speed eher unwichtig wäre, so richtig uebern acker waere hier am feld eh guenstiger

Ich fahre prinzipiell "Feld-, Wald- und Wiesen-Setups" mit weichen Federn und kurzem Getriebe. Die Autos laufen auch nicht mehr als 50 km/h - dafür gibt's aber reichlich Kraft (Drehmoment) in allen Lebenslagen.
Der Rustler ist allerdings kein besonders gutes "Acker-Auto", weil der nicht sehr viel Bodenfreiheit hat. Jenachdem wie "hoppelig" der Acker ist, wäre ein hochbeiniger 1:8er besser geeignet.
Achtung - weil's hier gerade passt - langes Gras ermordet recht schnell die Kugellager, weil sich das auf der Welle aufwickelt und die Dichtscheiben zerstört.

mfg, Tom

Donnerstag, 15. April 2010, 22:16

kaum lässt sich der Tom hier wieder blicken bin ich arbeitslos :D

Keine Angst - ich hab' nur kurzfristig mal ein bisschen Zeit.

Angst?
Na um Gottes willen, bin ja froh wenn hier mal ein bischen mehr los ist!

Zum Rustler:
Fahr ihn bloß nicht mit 3S LiPo :D
Das ist zwar sau witzig, aber absolut bescheuert zugleich.
Damit mitm Stampede (stark verwandte Plattform, nur etwas höher) durch ne kiesgrube fetzen macht schon spass, aber alles andere ist damit eher unmöglich. Vollgas geben eh!

Und für wirklichen Acker wäre wohl wirklich irgendwas Monstertruckiges zu empfehlen, am besten gleich mit Starrachse und groß und lang...
Tamiya TXT1 (aber wohl eher nicht Stock) oder Kyosho Mad Force Kruiser (optimalerweise allerdings auf BL umgebaut) kämen mir da in den sinn.


So nen riesiges (für 1:8er Verhältnisse) Starrachsenmonster muss ich auch irgendwann mal aufbauen, da hät ich mal so richtig Lust drauf :)

edit:
Bin grad auf ein paar sehr interessante Daten gestoßen:
Novak gibt als maximale Betriebstemperatur für nen Rotor 200°C an.
Die Jungs von Plettenberg haben mir mal gesagt ab 80°C Gehäuse Temperatur ists schon extrem kritisch an der Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JoFreak« (15. April 2010, 23:06)

Freitag, 16. April 2010, 09:22

Zum Rustler:
Fahr ihn bloß nicht mit 3S LiPo :D

Niemals.
Das gehört für mich in die Rubrik "vorsätzliches Kaputtmachen".
Und "vorsätzliches Kaputtmachen" (aka Werte-Vernichtung) ist etwa die höchste Stufe sozialer Inkompetenz.

Zitat

Und für wirklichen Acker wäre wohl wirklich irgendwas Monstertruckiges zu empfehlen, am besten gleich mit Starrachse und groß und lang...

Ich weiß nicht so recht, ob man Starrachsen bei langen Federwegen dynamisch überhaupt je in den Griff bekommt.
Wobei.... irgendein Auto-Hersteller hatte da mal einen genialen Einfall mit geteilten Panhard-Stäben - ich muß das mal suchen.

Zitat

Tamiya TXT1 (aber wohl eher nicht Stock) oder Kyosho Mad Force Kruiser (optimalerweise allerdings auf BL umgebaut) kämen mir da in den sinn.

Das sind von der Fahrwerksgeometrie her aber eher "frisierte Crawler" - ich glaube nicht, daß das bei höheren Geschwindigkeiten ein beherrschbares Fahrverhalten gibt.
Wieso nicht Savage (ggf. mit langem Chassis)?

Zitat

So nen riesiges (für 1:8er Verhältnisse) Starrachsenmonster muss ich auch irgendwann mal aufbauen, da hät ich mal so richtig Lust drauf :)

Mach' doch - ich hab' dann noch einen passenden Antrieb für so einen "Mini-1:5" :D
Hier grinst mich täglich eine Kunststofflasche an - und mit steigenden Temperaturen wird das Grinsen immer breiter *)

Zitat

Bin grad auf ein paar sehr interessante Daten gestoßen:
Novak gibt als maximale Betriebstemperatur für nen Rotor 200°C an.
Die Jungs von Plettenberg haben mir mal gesagt ab 80°C Gehäuse Temperatur ists schon extrem kritisch an der Grenze.

Das passt zusammen, weil der Rotor deutlich wärmer ist als das Gehäuse - es gibt ja keine brauchbare thermische Verbindung zwischen Rotor und Gehäuse.
200°C ist allerdings die Grenze bei der jeder Neodym-Magnet ganz sicher kaputt ist. Kostengünstige Legierungen dürften schon wesentlich früher anfangen ihre magnetisierung zu verlieren.
Ich würde einfach dafür sorgen, daß der Motor "möglichst kühl" bleibt - einfach genug Luft und Kühlfläche an den Motor und das Ritzel um einen Zahn kleiner machen.

Ich bin mal gespannt, wann da einer der BL-Motoren-Hersteller "über den Tellerrand guckt".
Im Maschinenbau (Stichwort: Ventilschäfte) und in der EDV (Stichwort: Prozessoren) hat man schon einige Wege gefunden um solche Wärmetransport-Probleme zu lösen.
Theoretisch könnte man einfach ein fertiges KFZ-Ventil als Welle nehmen und ggf. noch ein bisschen hübsches Alu als Kühlfläche auf den Teller kleben.

mfg, Tom

*) In der Flasche ist Jet-A1

Freitag, 16. April 2010, 09:29

*) In der Flasche ist Jet-A1


Was hast du vor? 8| 8|

Warum dauern die Lieferungen von HK immer nur so lange :thumbdown:
Mein Airbus wartet auf sein Fahrwerk um die Flächen fertig und den Rumpf weiter zu machen... :(

/edit: ist es ein forumsbug, dass mein Text im Zitat angezeigt wird oder bin ich zu doof zum zitieren?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freakmaster« (16. April 2010, 09:42)

Da steht nix :-P

Freitag, 16. April 2010, 11:29

Hi ihr,

ich seid längerem eure Beiträge zum Rustler gelesen und mal rumgeguckt ob man den auch nicht rtr kriegt. Hab aber kein Angebot gefunden.
Funke usw ist alles vorhanden. Motor Regler LiPos zwar nicht, aber da ist ja sowieso nicht drin was man fahren will.


@Tom
hab auch mal deine Erfahrungen mit dem Rustler gelesen und bin begeistert.

Hast du deinen rtr gekauft oder als Bausatz?
Wenn als Bausatz, wo hast du den her?

Freitag, 16. April 2010, 13:50

@Tom
hab auch mal deine Erfahrungen mit dem Rustler gelesen und bin begeistert.

Das ist auch ein tolles Auto mit wenigen Schwachstellen - Das gilt natürlich auch für Stampede und Bandit, die in vielen Teilen baugleich sind.
Der Stampede (VXL) ist IMHO etwas zu hochbeinig geraten, weil die VXL-Version mehr auf dem Dach als auf den Rädern steht - da ist viel Feingefühl am Steuerknüppel notwendig.

Eigentlich nervt bei diesem Auto nur diese "amerikanische" Rutschkupplung.
Das Problem kennt das Konkurrenzprodukt (HPI-Firestorm) nicht - dafür bricht bei diesem gerne mal das Chassis.

Zitat

Hast du deinen rtr gekauft oder als Bausatz?
Wenn als Bausatz, wo hast du den her?

Die gibt's nur als RTR, wobei das kein echter Schaden ist - bis auf die Fernsteuerung ist das Basis-Fahrzeug schon fast optimal.
Und der Fernost-Schrott (27MHz-AM Sender+Empfänger) macht das Auto nicht wirklich teurer - ich schätz' mal, daß das unter 10 Euro sind.

In dieser Klasse gibt's afaik nur einen Bausatz: Team Associated RC10T4
TA baut normalerweise ganz gute Autos - zu diesem Modell hab' ich allerdings Null Erfahrungswerte.

mfg, Tom

Freitag, 16. April 2010, 14:54

gut, ok.

ich werd mal Angebote im Auge behalten und mich melden wenn ich einen gefunden und gekauft habe :)

Freitag, 16. April 2010, 16:31

Äh, da muss ich jetzt ein wenig wiedersprechen...
Die VXL-Versionen werden zumindest seitens Traxxas mit einer 2,4Ghz-Anlage ausgeliefert die wohl durchaus guter Qualität ist.
Was unsere lieben deutschen Händler noch alles an Restbeständen auf Lager haben und erst verkaufen woll weiß ich allerdings nicht!

@Tom:
Weiß jetzt nicht warum man "sozial inkompetent" gestempelt wird, nur weil man 3S in nem stampede/bandit/rustler VXL fährt.
Ich machs nämlich, und mir wird ja viel vorgeworfen, aber soziale inkompetenz ist das erste mal dabei.
Ich will halt spass haben mit meinem Stampede, und den hab ich nicht wenn ich mit einem absolut race-untauglichen Car meine Rennen fahren zu müssen und das allein, weil sonst keiner auf die Idee komtm sowas auf ne Strecke zu bringen.
Sondern wenn ich mit meinem besten Kumpel in der Kiesgrube steh und wir die Autos durch die gegend jagen.
Und seit dem ich das Stahlgetriebe drin hab, welches inzwischen ja Serienstand ist, hab ich keinen einzigen Schaden mehr am Stampi gehabt der auf die Leistung zurückzuführen ist.

Wieso nicht Savage (ggf. mit langem Chassis)?

Weil ich an der Stelle noch dabei war Trucks mit Starrachse aufzuzählen ;)

Mach' doch...

Da gibts nur ein kleines Problem:
Als Student erstmal nen Job finden den man auch tatsächlich mal nebenher zu nem Studium machen kann.
Und das auch zu nennenswerten Stundenlöhnen (7,5€ hab ich mit 16 schon im Ferienjob verdient, da werd ich mich heut mit bald 25 Jahren als gelernter Mechaniker nun wirklich nicht mit weniger abgeben).

Das passt zusammen, weil der Rotor deutlich wärmer ist als das Gehäuse - es gibt ja keine brauchbare thermische Verbindung zwischen Rotor und Gehäuse.

Das war mir so garnicht bewusst. Ich hab angenommen die Spule(n) wäre(n) das wärmste im Motor...

Ich bin mal gespannt, wann da einer der BL-Motoren-Hersteller "über den Tellerrand guckt".

Schön fänd ichs auch, nur ich krieg immer mehr das Gefühl die dt. Herren e-Motorenbauer sind sich zu fein um Car-Motoren zu bauen.
Zumindest für den 1:8er Bereich, und da behaupte ich einfach mal: das ist der Bereich der momentan am stärksten wächst. Zum einen Dank immer billiger werdender LiPos und zum anderen dank dem Mamba Monster (da sich die Entsprechenden Firmen hierzulande dafür ja auch zu fein zu sein scheinen).
Lehner bietet soweit ich weiß immer noch keine 4, 6-, oder 8-Poler an?
Plettenberg hat den genialen BigMaxximum auf den Markt geschmissen und sich von selbigem dann wieder verabschiedet. Oder wo sind die unterscheidlichen Varianten vom BM? So mit unterschiedlichen Windungszahlen usw...
Und Hacker hat so wies den eindruck macht den C50 sogar wieder vom Markt genommen!
Aber so solide die Amis das mit dem Motorenbauen inzwischen machen mögen...
Ob man bei Neu, Castle, Tekin dann aber die großen Innovationen bei den Motoren erwarten darf?

Theoretisch könnte man einfach ein fertiges KFZ-Ventil als Welle nehmen und ggf. noch ein bisschen hübsches Alu als Kühlfläche auf den Teller kleben.

Ich würd mich da ja mehr für die möglichkeiten der Direktantriebe interessieren.
Kein Ritzel mehr dass dann auf irgend ein HZ geht usw, sondern einfach eine Welle die sowohl vorn als auch hinten aus dem Motor ragt, so dass man einen Mitnehmer anschrauben kann und dann von dort direkt mit dem Knochen auf die Achs-Diffs.
Gibts schon eine Handvoll Umbauten die wohl sensationell funktionieren.
Und am besten den ganzen Spass gleich mit einem integrierten Differential und Slipper. Frustrierend wenn man da haufenweise Ideen hat aber keine möglichkeiten irgendwas umzusetzen, und die, die die Möglichkeiten haben tuns nicht.

@Ani:
Das hier versteh ich nicht: "Funke usw ist alles vorhanden. Motor Regler LiPos zwar nicht, aber da ist ja sowieso nicht drin was man fahren will."
Was willst du damit sagen? Motor und Regler sind doch dabei, und bei den VXL-Versionen auch die, die man fahren will.

Freitag, 16. April 2010, 19:29

Hilfe ich brauche euren Rat:
Als ich vorhin mein Ladegerät, also 12V Netzteil, eingeschaltet habe, wurden plötzlich die Transistoren innerhalb kürzester Zeit sehr heiss welche auf den Kühlrippen kleben, und der Boden von meinem neuen robbe Lader wurde auch sehr warm. Als plötzlich ein schnelles Piepen vom Lader kam obwohl der zuvor ganz normal sein os geladen hat, habe ich das Netzteil sofort ausgeschaltet und dann sind mir die starken Wärmeentwicklungen aufgefallen. Also habe ich es erst einmal abkühlen lassen, aber jetzt geht das Ladegerät garnicht mehr an, es leuchte nur kurz und sehr schwach die Tasterleuchten, und beide Geräte werden wieder schnell heiss wie oben beschrieben. Was ist da los? ;(
Wenn ich kurz einen Lüfter an das Netzteil hänge, läuft der ohne Probleme, die Spannung ist dann auch bei 13V, also genau richtig. Ist mein Lader kaputt oder kann das Netzteil nicht die nötige Leistung mehr liefern? Geraucht hats nicht.... :(

Edit: Habe ein analoges Mc Voice DC Regulated Power Supply, 13,8V mit 10-12A, die Sicherung ist auch noch intakt. Es wird erst heiss wenn das Ladegerät angeschlossen wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (16. April 2010, 19:31)

Freitag, 16. April 2010, 20:53

Weiß jetzt nicht warum man "sozial inkompetent" gestempelt wird, nur weil man 3S in nem stampede/bandit/rustler VXL fährt.

Das war so auch nicht gemeint - Und Du (persönlich) schon gar nicht.
Ich denke da eher an einen Teil der Basher, die sich dann auch noch höllisch darüber freuen, wenn sie wieder mal ein paar Tausend Euro vernichtet haben.

Ich kann dem jedenfalls nichts abgewinnen, wenn die restlos übermotorisierte Karre mit 120 km/h in die Wand klatscht - deswegen halte ich das für "vorsätzliche Geld-Vernichtung".
Und "vorsätzliche Geld-Vernichtung" halte ich eben für "sozial unverträglich" - aber das ist nur meine persönliche Meinung, die natürlich keinerlei Anspruch auf allgemeine Gültigkeit hat.

mfg, Tom