das ist der "typische" fehler, der gerne gemacht wird: gutes design mit 'viel und bunt' gleichzusetzen. sicherlich gilt es zuerst einmal zu unterscheiden, in welche richtung die homepage gehen soll: information oder unterhaltung. informative seiten schreien förmlich nach einer übersichtlichen gliederung ohne viel schnickschnack - der leser möchte die infos sofort präsentiert bekommen, und nicht in einem dschungel aus blinkenden, drehenden, flatternden weisnichtwas ersticken. bei seiten, die der unterhaltung dienen, kann man hingegen schon freizügiger umgehen, jedoch gilt anzumerken, dass bei schriftarten auf die lesbarkeit am bildschirm zu achten ist. empfohlen werden hier im allgemeinen schriftarten ohne serifen, also 'verdana', 'tahoma' und ähnliches. zum vergleich: 'georgia' hat serifen (das sind diese platten füße). serifen führen meist zu einer schlechten lesbarkeit, weil die auflösung der monitore (noch) nicht hoch genug ist, um bei kleinen schriftarten derartige details sauber darzustellen. da gibts also eher ein pixelwirrwarr, das keiner lesen kann. bei überschriften hingegen (die im allgemeinen auch etwas grösser sind) kann durchaus eine schrift mit serifen gewählt werden, oder eben auch fun-schriftarten (verschnörkelt, verziert, mit tropfen etc...), die dann aber als grafisches element eingefügt werden sollten, da, wie bereits erwähnt wurde, jede von dir verwendete schriftart auch auf dem rechner des lesers installiert werden muss, damit dieser in den genuss deines designs kommen kann - das problem besteht bei grafiken nicht.
um buttons oder überschriften einfach herzustellen gibt es eine reihe von tools (ulead cool 3d, um nur mal eines zu nennen) aber auch online angebote wie z.bsp.
web gfx...
so long
edith sagt:
narf, webgfx scheint pleite zu sein. war mal ne schöne nicht-kommerzielle seite :'(