Citation de "Dino"

DER kann das nämlich nicht nur, das ist ihm ins Blut gegangen

wird der dann auch so grün, wenn er wütend ist und nennt sich dann hulk? ;D

Also zum Chemiestudium: Regelstudienzeit ist 10 Semester, ich habe in Göttingen 9 1/2 gebraucht. Mittlerweile ist es aber fast unmöglich, in weniger als 10 Semestern fertig zu werden, weil noch ein Wahlpflichtfach (Biochemie/Technische Chemie/Theoretische Chemie) hinzugekommen ist.
Kann ich das Chemiestudium empfehlen? Na ja, also für die Leute, die nach dem Abi sagen, ich studier mal was, vielleicht BWL, vielleicht Medizin oder auch Chemie, für die ist Chemie sichr nicht das richtige.
Wer aber schon immer gerne ein bisschen rumexperimentiert hat, in Mathe und Physik etwas Ahnung hat und nicht das ganze Studium über Büchern sondern die Hälfte der Zeit auch im Labor verbringen will, für den ist Chemie das richtige.
Aber Vorsicht: Man muss im Studium alles machen, z.B. Heisenberg'sche Unschärferelation, Chemikalienrecht, Seminare und Übungen für BiologInnen abhalten (sehr beliebt ;D) Auszubildene betreuen, und auf internationale Kongresse fahren und dort vortragen ect. Man kann aber nacher auch alles. Viele Bekannte von mir sind heute bei Bei großen Firmen wie Bayer, BASF, Schering oder aber auch bei McKinsey, SAP oder bei Europäischen Patentamt. Und das gibt richtig Geld.

Gruß, Tobias

Citation de "Dino"

Hi

Frag den Topbias nicht wie SEIN Studium war, und wie lange ER brauchte. DAS ist nämlich fernab vom Gewöhnlichen DER kann das nämlich nicht nur, das ist ihm ins Blut gegangen

Dino

Blut ohne Chemie wär ja auch eher ungesund :

finds ja immer so witzig wenn irgendwelche öko-fuzzis "gegen chemie" oder "gegen atom" sind...
aus was sollma sonst bestehen? vakuum?
naja bei manchen ersetzt das ja leider die hirnmasse ;D

tststs...

Citation de "Tobias"

Wer aber schon immer gerne ein bisschen rumexperimentiert hat, in Mathe und Physik etwas Ahnung hat und nicht das ganze Studium über Büchern sondern die Hälfte der Zeit auch im Labor verbringen will, für den ist Chemie das richtige.

hey, ich hab als kleiner immer mit diesen kosmos-baukästen rumgespielt und in chemie vertiefend maturiert (=abi bei euch)... hab im brandgefährdeten zeichensaal (nur holz und das uralt) waschmittelanalyse machen dürfen... war witzig! mit anzug, krawatte, schwefelsäure und bunsenbrenner ;D

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Aber Vorsicht: Man muss im Studium alles machen, z.B. Heisenberg'sche Unschärferelation,

geil!

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Chemikalienrecht,

geil!

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Seminare und Übungen für BiologInnen abhalten (sehr beliebt ;D)

sehr geil! ;D

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Auszubildene betreuen,

geil!

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und auf internationale Kongresse fahren und dort vortragen ect.

auch geil!

verdammt nochmal, ich glaub ich hätt doch chemie anfangen sollen... wär meine dritte wahl gewesen

Ich hab am Mittwoch Schuks & bis jetzt noch ned so wirklich einen Plan von der Elektrochemie. Alles schön & gut mit der Lamda-Sonde & Redoxpotentialen. Was mich eigentlich stört ist, dass Chemiker immer irgendwo Elekronen herzaubern, wenn was ned aufgeht.

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Ahh, irgendas stimmt hier nicht, So, hm, ja da können wir noch ein Elektron nemen & hier auch noch ...

Cu Hurra

So Elektronen aus dem Hut zaubern können eben nur Chemiker
Ich müsste mir das jetzt aber auch eine ganze Weile wieder angucken, bis ich es verstehen würde. Aber eine gute Erklärung ist schon wichtig.

Zur Kombination von Chemie und Maschbau:
Es gibt Fächer wie Technische Chemie oder Chemietechnik z.B. in Clausthal oder Dortmund. Der Vorteil ist die größere Praxisnähe dieser Fächer, der Nachteil ist der gleiche.
Was ich damit sagen will: In Chemietechnik bekommt man wahrscheinlich nach dem Diplom einen guten Job, Promotionen (d.h. ein Dr. bekommen) sind aber nicht so üblich. Daraus resultieren schlechter Aufstiegschancen in der Industrie. Mit einem Dr. rer.-nat. kommt man, wenn es sehr gut, läuft bis in den Vorstand von Bayer oder BASF. Es ist halt immer die Frage, was man genau will.
Am besten schaut man sich alles mal direkt an und spricht mit den Leuten, die schon weiter im Studium sind.

Gruß, Tobias