es gibt viele länder die eingesehen haben , dass krige nichts bringen.
das weiß nach den beiden weltkriegen ganz europa.
also würde ich sagen, das es in europa kein wettrüsten mehr geben wird, so wie es vor dem ersten weltkrieg war.
das problem ist jetzt amerika. das land wiill übermächtig werden. wofür brauchen die solche waffen. im moment ist die welt schon so weit, das keiner gegen die amis krieg führen möchte. der grund dafür, die amis sind einfach zu stark.
die amis rüsten nur auf, damit sie in rohstoffkriegen (wasser,öl,usw) weiterhin die sieger sind. aber sonst wird es keine kriege mehr geben.
in meinen augen ist es nicht sinnvoll nur nach macht mit waffengewalt zu streben, so wie es die amis ja tun.
man sollte lieber mal versuchen, dass alle wieder gut zusammen auskommen können.
um das erreichen zu können, muss man zuerst mal alle religionen dazu bringen sich mit jeder anderen zu verstehen. und die industrieländer dürfen die 3.weltländer nicht ausbeuten.

@truephönix et al.:

Wieso glaubt ihr, dass es von Vorteil wäre, wenn es keine Kriege mehr gäbe?
Sicher, die Menschen die an Kriegen teilnehmen müssen unmenschliches erleiden und ich würde alles tun um nur einen von ihnen zu retten.
Aber:
Offensichtlich sind Kriege ein notwendiges Übel in einer sich weiterentwickelnden Gesellschaft! JEDE EINZELNE Hochkultur auf diesem Planeten hat praktisch ständig Krieg geführt. Und die Aborigines in Australien haben zwar keinen Krieg geführt, dafür aber weder Autos noch Penizillin noch Kondome erfunden!

Wenn sich verschiedene Kulturen weiterentwickeln dann entstehen zwangsläufig Konflikte - und manchmal sind diese Konflikte eben Kriege. Es ist wie in einer Beziehung zwischen zwei Menschen: Wenn man sich nie streitet, dann entwickelt man sich auch nicht weiter. Manchmal muss so ein 'Ehekrach' halt mal sein - danach kommen ja auch wieder schöne Zeiten!

Es wird nie eine Zeit ohne Krieg geben (nichmal in so schwachsinnigen Fernsehserien wie StarTreck kommen sie ohne Kriege, Konflikte, Kämpfe und Mord aus...). Aber das gehört einfach zum Leben dazu.

Seit doch froh, dass es jetzt endlich eine 'Superwaffe' gibt, die nicht die Welt zerstört: Früher gab es auch 'Superwaffen', aber die hätten beim Einsatz gleich ein ganzes Land unbewohnbar gemacht.

Gruß
god0815

Zitat von »EpS«

nicht so kritisch phoenix...

ich halte nunmal nicht viel von der Menschheit und ihrer lebensweise(nicht einmal unbedingt von meiner eigenen). Es gibt da auch einen ziemlich passenden Spruch für das Verhalten der Menschheit: "...Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!"

Zitat

schau dir doch mal an was die menschen schaffen können wenn sie nur wollen und wie weit wir uns "entwickelt" haben. auch wenn es nur technisch ist, aber die technik beherrscht nunmal die zukunft...

was haben wir denn groß geschafft? wir zerstören unseren einzigen bislang bewohnbaren Planeten. Was wenn wir einen neuen haben? wir zerstören ihn, da wir ja zur not uns einen neuen holen können. ob durch unsere Lebensweise oder unsere Waffen ist mal dahingestellt.

Zitat

star trek ist nicht unerreichbar und gar keine so unrealistische fiktion!  

nie behauptet
wenn die Menschheit lange überlebt glaube ich auch das sie dieses level erreichen kann.

Zitat

der mensch ist lernfähig und vielleicht lernen wie ja irgendwann in frieden zu leben und das bisschen potential das wir haben sinnvoll einzusetzen.

Sicher, der Mensch ist lernfähig, vielleicht sogar am lernfähigsten auf dem ganzen Planeten. Aber der Konflikt der Menschen hat nicht nur mit ihrer Lebensweise zu tun. es kann nicht vermieden werden, der Mensch ist aggressiv.

Zitat von »thetruephoenix«

Aber der Konflikt der Menschen hat nicht nur mit ihrer Lebensweise zu tun. es kann nicht vermieden werden, der Mensch ist aggressiv.

Jupp. Aber diese Aggressivität ist auch der Schlüssel zur Kreativität der Menschen.
Guck Dir doch mal an, was mit Menschen passiert, die lange Zeit Beruhigungsmittel nehmen müssen: Sie sind absolut friedlich, aber auch absolut unproduktiv!

Weiterentwicklung und Konflikt, Aggression und Kreativität, 'gut' und 'böse' sind keine absoluten Angelegenheiten sondern sind voneinander abhänggi, bedingen einander und können nur ZUSAMMEN existieren.

Irgendwann wird auch Europa wieder Krieg führen müssen, vielleicht gegen Amerika, vielleicht gegen China oder Afrika, vielleicht auch untereinander, es ist egal.

Guck Dir die Geschichte der Menscheit an: Es hat sich immer eine dominierende Kultur entwickelt 'mit der niemand Krieg führen wollte' und diese ist dann aufgrund der mit der Allmacht einhergehenden Stagnation und dem Verlust der Kreativität und des 'Schwungs' wieder abgestiegen. Die Geschichte ist eine endlose Abfolge ein und derselben Entwicklung: Ägypter, Griechen, Römer, Azteken, Europa und jetzt eben Amerika. Sobald die Technologie die Ramenbedingung wieder ändert wird es auch wieder andere Gewinner geben. Ich tippe auf China.

Aber eine Welt ohne Kriege ist sowohl illusorisch als auch zum Untergang verdammt. Der Mensch braucht die anderen Menschen, um zu lieben, zu leben, zu reden, zu küssen, zu töten und um Kriege zu führen.

Ende (meines Plädoiers FÜR den Krieg).

Gruß
god0815

PS:
Ich meine das ERNST!

Glaub mir, daß die Chinesen das werden willst Du nicht noch erleben da spreche ich aus Erfahrung. Leider sagt mir diese auch, daß sie höllisch schnell aufholen

:

mehr kann ich net sagen !


MfG


Dave King

Zitat von »god0815«

Hmm, Terroristen? RAF, IRA, ETA, PKK etc.  Da würde ich eher sagen: Da werden sich unsere CHRISTLICHEN EUROPÄISCHEN Freunde die Finger nach lecken
Und die Moslems haben noch nichtmal sowas wie die Kreuzzüge, die Inquisition oder die Missionierung verbrochen. Ziemlich unfair so auf denen rumzuhacken finde ich...

die (es gibt nicht die moslems, aber es sollte klar sein wer gemeint ist.)moslems befinden sich zur zeit auf einem kreuzzug, wer das nicht erkennt ist blind. sie haben eine ähnliche einstellung wie die christen vor 1000 jahren und sind offensichtlich auch bereit, diese mit gewalt durchzusetzen.

btw: vielleicht solltest du mal von deiner martialischen haltung runter kommen. kriege sind durchaus nicht das non plus ultra, als notwendigkeit kann man sie nur bezeichnen, wenn man weder selbst einen erlebt hat noch aus der geschichte gelernt hat.

nun ich denke das all die moderne technik die wir jeden tag nutzen (PC, Microwelle) aus der militärischen Forschung kommen. Die ersten Rechenknechte wurden im krieg benutzt um Nachrichten zu entschlüsseln und um die erste A-Bombe zu entwickeln. Auch der Strom aus unserer Steckdose kommt letztendlich aus der Waffenforschung. Oder glaubt ihr etwa das die Kernenergie nur der zusammenschluß von mehrern gütigen Leuten ist die gemeint haben; okay geben wir diese Macht dem Volk um Strom zu produzieren. >

Zitat von »den«

die (es gibt nicht die moslems, aber es sollte klar sein wer gemeint ist.)moslems befinden sich zur zeit auf einem kreuzzug, wer das nicht erkennt ist blind. sie haben eine ähnliche einstellung wie die christen vor 1000 jahren und sind offensichtlich auch bereit, diese mit gewalt durchzusetzen.

btw: vielleicht solltest du mal von deiner martialischen haltung runter kommen. kriege sind durchaus nicht das non plus ultra, als notwendigkeit kann man sie nur bezeichnen, wenn man weder selbst einen erlebt hat noch aus der geschichte gelernt hat.

Ich zitiere nur Plato und den wirst Du ja wohl nicht anzweifeln wollen .

Es gibt nunmal wieder die 2 Fronten Islam <--> Rest der Welt, ich habe mir das nicht ausgesucht aber es es ist für uns gefährlich das mit naiver toleranz zu überspielen. Ich ziehe vor wie man hier in China mit der Sache umgeht. Da wurden vor ein paar Monaten z.B. 4 Pakistani verhaftet in Macao und von denen hat man nichts mehr gehört . Genauso durften Moslems/Araber nach den Terroranschlägen nicht mehr Flugzeuge innerhalb Chinas benutzen, die haben sie einfach nicht mehr an Bord gelassen. Sicherlich könnte man sagen das ist Rassendikriminierung, ist es ja auch, aber zum Zwecke des Selbstschutztes ist dies durchauch legitim meiner Meinung nach.

Hi

Bitte keine Verallgemeinerungen hier, "den Islam" und "die Moslems" gibt es nicht. Malt hier nicht den Teufel an die Wand, nur weil ein paar Verrückte unter der grünen Flage segeln.

@Plissken: der Zweck heiligt nie die Mittel, also ist Rassendiskriminierung kein "geeignetes Mittel" gegen Terroranschläge. Legitim ist den Terror zu bekämpfen, nicht einen Glauben, und auch keine Rassen.

Es wäre ganz gut, wenn ihr den Pfad des Glaubens hier in diesem Topic verlässt, DAS kann zu keinem guten Ende finden. Glauben ist pers. Ansichtssache und Überzeugung, und dabei sollten wir es belassen.

Dino

Zitat von »Plissken«

Ich zitiere nur Plato und den wirst Du ja wohl nicht anzweifeln wollen .

ich nehme an du spielst auf den satz an "der krieg ist der vater aller dinge" der nicht nur falsch übersetzt wurde, sondern im übrigen auch von heraklit (500 v. chr.) und nicht von platon stammt. richtig übersetzt müsste es heißen "der konflikt ist der vater aller dinge", was dem ganzen einen etwas anderen sinn verleiht. wenn du platons "politeia" wie ich im original gelesen hättest, wüsstest du dass ein solcher satz niemals von ihm stammen würde.

Zitat von »EpS«

sorry, aber du kennst dich mit dem islam nicht aus... ehrlich nicht.
die einzigsten die diesen heiligen krieg (jihad) führen wollen sind die alkaida...
das macht dann also so ziemlich 0,0001% aller moslems aus!

ich will nur noch soviel dazu sagen: ich will nicht behaupten dass alle moslems fundamentalisten sind, aber man darf die augen nicht davor verschließen, dass mit ungeheurer macht versucht wird, leute zu indoktrinieren und machtstrukturen zu schaffen (stw:kalif von köln), die auch uns unmittelbar betreffen werden. im übrigen halt ich es mit dino und verlasse den pfad der religion.

Radikale gibt es überall, sowohl im religiösen Bereich (Kein Sex vor der Ehe-Bewegung, El Kaida, Anschläge auf Abtreibungskliniken) als auch in der Politik (Rote Khmer, Nazis).
Pauschalverurteilungen zeugen doch bloß von davon, dass man selbst zu den Radiklen gehört.
Weiter werde ich mich dazu nicht äußern >überflüssige Diskussion.

Kriege sind nicht 'notwendig', weder für die technische Entwicklung (Halbleitertechnik wurde auch im Frieden erfunden, Atomreaktoren ebenfalls...) noch für sonstwas. Aber es gibt sie trotzdem und wird sie immer geben. Wer glaubt denn, dass sich die Menscheit grundlegend verändert hätte? Ausgerechnet heute sollen sich die Menschen anders verhalten als sonst? Schwachsinnige Vorstellung finde ich. Wasser fließt immer noch bergab und Menschen bleiben Menschen führen Kriege. Es gehört einfach zu der Struktur des menschlichen Zusammenlebens, genauso wie Mord, Korruption, Unterdrückung und Kneipenbesuche.

Klar wäre es schön, wenn niemand auf diesem Planeten mehr leiden müsste.... Aber daran glaube ich nicht. Ich glaube, dass die Menschheit sich nicht verändert hat - seit 4000 Jahren. Und jede fundamentale Veränderung wird noch weit länger dauern.

Gruß
god815

"Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln"

also wird krieg geben solange es die menschheit gibt.