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Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:18

Mich würde mal interessieren was Ihr für Erfahrungen mit der Art von "Gesellschaftsspiel"" habt. Wie es euch gefällt und ob Ihr es empfehlen könnt. Naja alles so eben

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:28

Könntest du das mal ein bisschen anders ausdrücken?

Pen und Paper sagt mir zwar was, aber ich kanns ned zuordnen!

Edit: Frage hat sich durch Kinky beantwortet ;D

Cu
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Kinky

Senior Member

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:28

also, ich finds mal sehr geil

hab dsa ad&d und shadowrun gespielt... ich liebe es. es macht süchtig.... ICH WILL WIEDER SPIELEN!!!!

kurz: mit den richtigen leuten gehört es zu den lustigstens sachen diemach machen kann :)

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:31

Ich persönlich mag solche Spiele auch sehr gerne.. einfach chillend einen ganzen Tag mit 5 Kumpels an einer halbgefreestylten Mission zu sitzen is einfach sehr entspannend... DSA favorisiere ich da...Besonders Missionen, in denen man hälfte eben vorgeschrieben bekommt und sich einen Teil dann ausdenken muss!

Kommt dann sehr oft zu spaßigen Begegnungen, wenn der Leader gerade ein bisschen komsich drauf ist ;)

Cu
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:32

Du meinst Pen & Paper-Rollenspiele?
Macht Spaß ohne Ende, einfach mal ausprobieren... sehr zu empfehlen. Man muss nur ein wenig Zeit aufwenden und mit ein klein wenig Ernst an die Sache herangehen. ;)

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:37

könnte das mal jemand hier vernünftig erläutern? ich hab kein plan wovon ihr redet :P

Kinky

Senior Member

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:39

sex drugs und coole ideen :)

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:50

@ Kinky.. da es sich bei uns meistens um Jungs handelt fällt ersteres doch Gott sei Dank weg ;D

@ Nali: Kurzerklärung: Diabloskills auf Papier und dann in einer gedanklichen Welt rumlaufen, die ein Master dir erklärt! Naja... dann noch Warhammerelemente von wegen "Wann treffe ich" und "Wann falle ich dieses Seil runter"

Cu
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 22:56

soweit isses mir jetz klar nur wie das mit der gedanklichen welt funzen soll habsch noch ne kapiert.

Re: Pen und Paper

Sonntag, 9. November 2003, 23:22

ja, du denkst dir z.B: bist in nem dun klen Dungeon und nur eine Fackel an der Wand, die etwas anleuchtet etc...!

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 00:20

Für den Einstieg ist D&D ideal. Das Regelwerk ist nicht zu komplex und der Spielleiter findet schnellen einstieg. Das aktuelle Regelwerk hat die Version 3.5 glaube ich.

Wenn es neben (einen Haufen!) Spass auch viel Atmosphäre bringen soll empfehle ich:

-Viele Spieler, am Besten sechs oder acht. Dann gibt es auch jeden Beruf einmal oder einige zweimal, z.B. Kämpfer. Nicht umsonst schleppt man bei Dungeon Siege und Co. soviele Leute rum.
Ich habe immer über unsere lokale Kleinanzeigen Zeitung Mitspieler vor Ort gefunden. Heute, übers Web, ist es bestimmt noch einfacher.
-Bemalte (!) Zinnfiguren f. Monster NPCs und Charaktere.
-Zinngegenstände (Möbel, Fässer, Altare ect.)
-Ausreichend Auslegematerial (Gänge, Türen usw.), Bekommt man in Sets und sind bedurckter Karton.
-Sehr gute Einarbeitung des Spielleiters. Der Spielleiter sollte das Abenteuer so gut wie auswendig können. Möglichst wenig vom Blatt ablesen. So ein Abenteuer hat unter Umständen 30-50 DIN A 4 Seiten. Die MUSS er alle kennen. Stichpunkte auf kleinen Karten als Anhaltspunkte für ihn sollten genügen.
- Der Spielleiter muss Regelfest sein und sein Wort gilt.
- Der Spielleiter darf auch improvisieren. Vorallem bei den Gesprächen aber er muss das komplette Abenteuer kennen. Und gut ist es wenn er seine Stimme so verstellen kann das es glaubwürig ist. :) Ab und zu muss aber trotzdem Tränen lachen als Spieler.  ;D
- Kerzen, Instrumentale Musik, Gimmicks ect...
- Auch wenn man "nur" auf dem Tisch spielt darf man sich verkleiden. :) Auch nett ist es wenn man das Gold das man besitzt nicht nur auf dem Papier hat sondern in "echt" Mit unserem neuen Geld geht das ja Super (bankfrische 50 Cent Münzen) oder meinetwegen Schokoladen Tahler. :)
- Es dürfen Tränen gelacht werden aber trotzdem sollte man sich versuchen die passenden Stellen dafür zu finden. :)

Es gibt da Unzählige Info Quellen für Anregungen im Web.

So haben habe ich schon mit 14 damals bis zu 10 Stunden am Stück gespielt weil wir einfach nicht aufhören konnten. LAN Parties gab es ja keine. ;D Wenn der Spielleiter sehr gut ist, ist so ein Spiel nerverzereissend spannend!!




Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 00:57

Uh... ich würde als Einsteigerspiel eher DSA empfehlen. ;) Das einfachste Regelsystem davon ist beim ersten Mal komplett verstanden, die erweiterten Regeln nach dem ersten Abenteuer - und damit ist man schon komplett ausgestattet.
Den ganzen Kram mit "Sachen auf dem Tisch aufbauen" haben wir uns eigentlich weitestgehend erspart, schließlich sollen die Spieler auch ein wenig mitdenken können. Notfalls gab es halt per Hand skizzierte Pläne.

Wichtig ist eigentlich nur, dass die Spieler die Regeln einigermaßen beherrschen und mindestens ein erfahrener Spieler (am besten der Meister) dabei ist, der das Regelwerk praktisch auswendig runterrattern kann. ;) Das erspart oft das lästige Nachschlagen in den Büchern, wenn man nur mal eben einen Pfeil auf irgendetwas abschießen will. Apropos Bücher: Je mehr, desto besser. Wir haben in unseren DSA-Runden eigentlich immer einen gewaltigen Stapel Bücher und Hefte auf dem Tisch gehabt... ;)
Trotzdem gilt - das Wort des Meisters ist Gesetz, wenn er sagt, dass der Pfeil vorbeiging, hilft auch kein perfekt gewürfelter Schuss.

Ausserdem sollten die Charaktere ausgewogen sein. Eine Gruppe, die aus notorisch rummaulenden Charakteren besteht, kann man als Meister kaum durch ein Abenteuer leiten. ::) Und wenn die Spieler dann noch drauf beharren, dass sie mit einem ganzen Rucksack voller Schwerter unbesehen an der Stadtwache vorbeikommen, wird es kritisch... :D

Zu den Erfahrungen noch etwas: Es ist praktisch, wenn jeder eine Hand voll Würfel hat (bei DSA z.B. jeder seinen W20 und W6). Wenn bei einem Kampf jedesmal die Würfel quer über den Tisch gereicht werden müssen, wird es auf Dauer ein wenig lästig. ;) Essen und Getränke am Tisch sind auch praktisch, dann muss man nicht immer erst warten, bis jemand aus der Küche zurückkommt. Dann noch ein Sichtschirm o.ä. für den Meister, damit er verdeckt würfeln kann und sich in Ruhe ausbreiten kann. Und gaaanz wichtig: Immer nett zum Spielleiter sein... ;D

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 11:08

Ich hab grad angefangen mit meinen Kumpels Shadowrun zu spielen. Ist für nen Anfänger aber eher schwer, da schon die Caraktererstellung eher schwer ist. Vom spaßfaktor her ist es aber extrem geil.
Davor hab ich D&D, AD&D und Syberpunk gespielt.
Nebenher mach ich auch LARP. Also anders gesagt, ich bin Rollenspieler durch und durch.

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 11:50

Zitat von »TnW.Triniter«

Ich hab grad angefangen mit meinen Kumpels Shadowrun zu spielen. Ist für nen Anfänger aber eher schwer, da schon die Caraktererstellung eher schwer ist. Vom spaßfaktor her ist es aber extrem geil.


Schon 'ne weile her, dass ich Shadowrun gespielt habe... muss Dir da aber rechtgeben. Ich habe vor 'nem halben Jahr versucht einen neuen Charatker nur mit Hilfe des Regelbuches zu erstellen und bin kläglich gescheitert. :(
Aber Fun hat es immer gemacht.... nur das Würfeln bei Feuergefechten fand ich immer fad... wieviele Kugeln treffen, welchen Sachden richten die an und wieviel Panzerung hat der Gegner (rechne, rechne...) :P

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 11:51

Zitat von »superhero«


Den ganzen Kram mit "Sachen auf dem Tisch aufbauen" haben wir uns eigentlich weitestgehend erspart, schließlich sollen die Spieler auch ein wenig mitdenken können. Notfalls gab es halt per Hand skizzierte Pläne.



Zinnfiguren sind ja auch eine Kostspielige Sache. Vorallem wenn man z.B. 16 Goblins braucht. Aber ich würde es auf jeden Fall empfehlen da es viel besser ist wenn man mit sechs Spielern gegen 10 Gegner kämpft und jede Runde die Stellung wechseln kann, oder z. B. der Magier hin und herläuft zum heilen dann wird das mit den Zetteln doch schnell unübersichtlich im Gegensatz zu Spielfiguren.

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 12:22

Also erstmal vielen vielen Dank. Das klingt schonmal alles sehr geil!

Also sone Figuren sind nich so das Problem,ich hab mal ne Weile Warhammer gespielt... Da sind noch einige über.
Mit so Musik im Hintergrund das stell ich mir auch gut vor, kann man ja environmental effekts von irgendwelchen Spielen laufen lassen.
Das der Spielspaß zum Großteil daran liegt ob der Erzähler gut ist das hab ich mir schon gedacht. Ist der Erzähler der Meister? Weil das Problem oder der Vorteil, je nach dem, von solchen Spielen ist ja das man sich alles selber vorstellen muß. Man hat halt nicht die Visuellen Effekte und Audio Effekte wie wenn man Baldurs GAte oder NWN auf PC zockt.

Mal ne Frage @ DSEDS:
Du bist ja hier der gewesen der das so mit am ernstesten genommen hast. Macht ihr das auch so, das wenn einer nen Zauber macht er richtig ne Formel aufsagen muß wobei er dann unterbrochen werden kann? Also ich stell mir vor das so ein Spiel mit den richtigen Leuten echt fesselnd und geil ist. Aber man darf wohl keine Angst haben das man bekloppt wirkt oder irgendwie lächerlich aussieht wenn man da fikktiven Monstern den Gar aus macht.

OK. Macht mal ruhig weiter...

Noch eine Frage @ All: Gibs zufällig Leute aus Schwerin&Umgebung oder HH & umgebung geht auch. Die sowas zocken und wo ich mal reinschnuppern könnte?

Re: Pen und Paper

Montag, 10. November 2003, 14:44

Für den Anfang würde ich empfehlen einfach mal ein Basis-Regelwerk irgend eines verbreiteten Spielsystems zu besorgen und zusammen mit ein paar Kumpels auszuprobieren. Man sollte es sich gerade am Anfang nicht unnötig kompliziert machen und lieber mit weniger Aufwand und z.B. nur einem vereinfachten Regelset ausprobieren (das Regelwerk ist bei den meisten ausgewachsenen Systemen komplex genug).

Wir haben damals nach eben diesem Muster mit DSA (Das Schwarze Auge) angefangen. Nachdem wir das Spiel für gut befunden hatten, haben wir dann auch eine ganze Menge Zusatzmaterial gekauft. Mitlerweile spielen wir Delta Green.

Alle Rollenspielsysteme haben irgendwo ihre Vor- und Nachteile. Ob es einem Zusagt ist - wie so oft - im Endeffekt Geschmackssache.

Ansonsten: Erlaubt ist was Spaß macht! :)

Ob man solche Sachen wie Hintergrundmusik und Zinnfiguren benutzen will hängt vom persönlichen Stil des Meisters (Erzähler, (Dungeon-)Master, oder wie man ihn auch immer nennen mag...) und der Gruppe ab. Wir hatten ganz zu Beginn auch mal ein bischen mit Figuren gearbeitet, es dann aber sehr schnell wieder sein gelassen weil es einfach zu umständlich und in den seltensten Fällen hilfreich war.

Musik kann zwar sehr hilfreich dabei sein eine stimmungsvolle Atmosphäre aufzubauen, allerdings ist die Auswahl der geeigneten Musik nicht einfach und bedeutet für den Meister enormen Vorbereitungsaufwand (ein guter Meister hat mit der Vorbereitung gerade schon genug zu tun). Die falsche Musik zum falschen Zeitpunkt kann auch sehr störend sein.

Genau so hängt es immer vom Spielstil der Gruppe ab wie intensiv man das eigentliche Rollenspiel betreibt: In meiner Gruppe führen wir z.B. nur sehr selten wörtliche Rede sondern beschreiben meißt nur die Handlungen unserer Charaktere. Natürlich ist das so nicht wirklich rollenspielerisch wertvoll, aber was spricht dagegen es so zu machen wenn es den Leuten so am meisten Spaß macht? ;)
"I am a leaf on the wind, watch how I soar!
-- Hoban Washburn