wenns das is was cih denke wollte ich danach sowieso mal suchen(war ne Kolumne inner c't)

edit: ja das isses...und ich habs nich geschafft meinen Mund zu schliessen bei der Demonstration...

alt... jahre alt... aber trotzdem immer wieder beeindrucken!
außerdem is da weit mehr als 64kb quelltext im spiel, das dingen wurd mit verschiedenen techniken extrem stark gepackt

Zitat von »r1ppch3n«

alt... jahre alt... aber trotzdem immer wieder beeindrucken!

jop, da gabt's auch mal wettbewerbe davon


cu

Krass! :o :o :o

Ey Leude, das Ding ist über 15 Minuten lang! Wie schaffen die das nur? ???

Der Typ hat ja selbst reingeschrieben, daß die unkomprimierten Daten zusammen 1,19GB groß sind...

CU

sautgt der dann die anderen daten ???

weil 64kb und minutenlange videos mit mucke etc. das muss größer sein

saukrass..... ;D

Zitat von »Flomatic«

weil 64kb und minutenlange videos mit mucke etc. das muss größer sein

das is in echtezit gerendert, mit videos würde das wohl kaum gehen
und der sound wird wohl midi sein, sonst währe der auch zu groß

aber auf jeden fall immer wieder beeindruckend

gibts ne möglichkeit das zum Bildschirmschoner umzuarbeiten?

Zitat von »ElBarto«

und der sound wird wohl midi sein, sonst währe der auch zu groß

Das glaube ich irgendwie nicht, für Midi hört sich das zu gut an.
Es ist eben sehr stark komprimiert - ich weiß nur nicht wie

Nicht mehr ganz frisch, kenne das schon länger und habe mir auch sonst jede Demo angesehen, die sie bisher programmiert haben.
Aber beeindruckend ist es immer wieder

Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen:

Der wichtigste "Trick" an der Sache ist die Tatsache, dass in einer solchen Demo fast alles gecodet wurde und keine normalen Daten vorliegen wie z.B. bmp/gif/wav/mp3... Der Grossteil der Daten wird in Echtzeit anhand von sehr ausgefeilten Algorithmen generiert.
Eine Textur z.B. existiert nur als eine Art mathematische Formel und frisst so nur ein paar Byte.

Beim Ton wiederum werden nur ganz wenige Grundtöne gespeichert und dieser Ton wird dann nur noch entsprechend wiederholt, gestreckt oder was auch immer um an den passenden Beat zu kommen. Ein simpler Rythmus könnte man sich als "every 0.5 sec play boom" *g* vorstellen (Jaaa, sehr blödes Bsp. )
Die Lieder werden dabei mit Hilfe von Editoren entwickelt, die dann die nötigen Anweisungen generien (vgl. mein tolles Bsp. ;D)
Man könnte sich das zudem auch ein wenig wie eine MIDI-Datei vorstellen nur mit dem Unterschied, dass die nötigen Grundtöne mit drin sind.

Sodele, wie gesagt liegt also der Trick darin möglichst alles in Algorithmen und Formeln zu packen. Wenn diese dann noch kompirimiert werden bleibt nicht mehr viel übrig. Wer z.B. mal eine grössere txt Datei komprimiert hat weiss wie klein die Teile werden.

Als Packer kommt meistens UPX zum einsatz. Die echten Freaks programmieren sich ihren Packer aber auch selber oder modifizieren UPX ein wenig so wie es auch Farbrausch getan hat ;D

Farbrausch hat zudem für die Demos ein Tool (hier n paar Screenshots) entwickelt um möglichst flott ans Ziel zu kommen und nicht immer und immer wieder die wichtigsten Routinen neu schreiben zu müssen. Zudem lässt sich damit Ton und Bild ideal synchronisieren.

Wer noch mehr Infos speziell zur Demo 'the product' haben will sollte mal unter http://www.theproduct.de/index.html vorbeischauen

Genug geschrieben

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Eins noch: Macht euch mal weniger Gedanken darum wie man all diese Daten so klein komprimieren kann, sondern viel mehr wie man all diese Daten aus dem Nichts generieren kann. Das ist nämlich der grosse Zauber bei den Demos

Hi,

also ich finde das nicht weniger beeindruckend als ihr  :o :o

Aber vorstellen wie das alles funktioniert kann ich mir schon... also der sound weiss ich nicht, aber soo gut ist der nun nicht. Ist durchaus was, was man mit midi realisieren kann.

und was 3d-sequenzen groß macht, sind große texturen, und die sind in solchen demos wenn man mal genau hinschaut, wirklich minimalistisch. alles andere wird in echtzeit berechnet, außer den texturen muss nicht viel gespeichert werden als die eckpunkte der polygone.
effekte wie nebel,  schatten etc. kommen ebenfalls nicht vor.
also eine 3d-enginge, die wirklich aufs nötigste abgespeckt ist..

respekt vor leuten die sowas drauf haben, aber hexerei ists nun auch nicht  

edith: zu langsam
ok, dass man die texturen auch noch berechnet, kann ich mir auch vorstellen. und dann bleibt wirklich nix mehr übrig außer ein paar punkten und ein paar formeln ;D

Zum Sound: HAbt ihr nie aufm Amiga mit den ganzen Soundtools rumgespielt? da gabs dieses Mod-format. Ist doch alles nur "Attack-Sustain-Release-Delay", so wie aufm c64.

Was ich da am beeindruckensten fand, waren die vielen texturen auch wenn sie minimalistisch waren, sowie diese Wurm-artigen Viecher in dem Käfig.

:o
wahnsinn!

jede sekunde der demo hab ich mir gedacht: ok... gleich isses aus... das sind nur 64kb...