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Fahrenheit 9/11

Montag, 2. August 2004, 20:59

Hi AC,
hat den Film schon wer gesehen und kann mir wer sagen, ob der Film in Englisch oder in Deutsch ist?

Wie ist er im allgemeinen?
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

saUerkraut

unregistriert

Re: Fahrenheit 9/11

Montag, 2. August 2004, 21:02

Der Film ist Deutsch....halt der Sprecher ist synchroniesiert...
Film ist sehr gut!

Re: Fahrenheit 9/11

Montag, 2. August 2004, 21:07

Zitat von »saUerkraut@SN85G4«

Der Film ist Deutsch....halt der Sprecher ist synchroniesiert...
Film ist sehr gut!

Es sind doch sicher wieder Interviews mit bei, sind die auch übersetzt?
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

saUerkraut

unregistriert

Re: Fahrenheit 9/11

Montag, 2. August 2004, 22:39

Also so weit ich mich erinnern kann waren die mit Untertiteln.


mfG saUerkraut

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 00:09

Zitat von »saUerkraut@SN85G4«

Film ist sehr gut!

Nach allem was sich bisher darüber gehört und gelesen habe ist der Film alles andere als gut. reine polemik auf sehr niedrigem niveau.

Woodstock

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 00:13

naja, is nich viel neues drin.
is natürlich keine "richtige" doku. micheal moore eben...is jetzt nich negativ gemeint, da durch den stil von ihm sich mehr menschen für politik interessieren; is ja auch was.

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 00:39

jo der film ist ok. michael moore ist gesyncht ( :-*) und die gespräche und was weiss ich net alles sind original englisch mit deutschäm untatitäl.
Also 6/8er AC-Pur Schläuche sind für Ich-lieg-aufm-Boden-oder-bin-am-Schreibtisch-und-beide-Hände-wolln-nicht-von-der-Tastatur-weg 1L-Pet und 0,5er Bierflaschen geniale Mehrwegstrohhalme!

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 00:45

Ich würd nicht sagen, dass der Film populistisch ist (mit ausnahme der Stelle wo er die Abgeordneten frägt, ob sie denn nicht ihre Kinder in den Krieg schicken wollen), sonder eigentlich sehr gut recherchiert ist. Die Interviews sind untertietelt und der Sprecher ist übersetzt, so wie im ersten Teil. Ich kann den Film eigentlich nur weiterempfehlen.

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 01:28

Ein wirklich guter Film. Wenn das alles richtig ist was dort recherchiert, stellt man sich wirklich die Frage in welchem Ausmaße die USA Korrupt sind. Wie dieser Mann zum Präsident geworden ist, ist wirklich unglaublich. Und wegen dem 11.9... ah nee sowas artet dann wieder aus. Auf jeden Fall unglaublich.
Mfg Smitty

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 02:08

aus den kommentaren hier schließe ich, dass das die fortsetzung zu "bowling for columbine" ist. den will ich auf jeden fall sehen!

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 02:15

kann ihn auch sehr empfehlen.

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 03:08

Zitat von »Smitty«

Ein wirklich guter Film. Wenn das alles richtig ist was dort recherchiert, stellt man sich wirklich die Frage in welchem Ausmaße die USA Korrupt sind. Wie dieser Mann zum Präsident geworden ist, ist wirklich unglaublich. Und wegen dem 11.9... ah nee sowas artet dann wieder aus. Auf jeden Fall unglaublich.


es gibt etliche berichte (u.a. vom spiegel und sz), dass moore manche fakten dramatisiert und auch falsch darstellt, aber das ist nun mal seine art, schließlich ist moore ein hervorragender demagoge ;)

wenn man den film jedoch mit der nötigen objektivität sieht und auch infos von andren quellen einbezieht ist es jedoch durchaus von vorteil, sich diesen film anzusehen um sich ein "gutes" bild der lage zu machen :)

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 03:10

dramatisieren darf er ruhig...


beide seiten übertreiben maßlos und ich denke durch moores übertreibungen wird das ein kleines stück klarer

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 03:41

das coolste is wo er immer davon berichtet dass bush ca 40% seiner amtszeit im urlaub ist.

als die terroranschläge waren, wo war er da? ja natürlich, er hat einen kindergarten besucht ;D
Also 6/8er AC-Pur Schläuche sind für Ich-lieg-aufm-Boden-oder-bin-am-Schreibtisch-und-beide-Hände-wolln-nicht-von-der-Tastatur-weg 1L-Pet und 0,5er Bierflaschen geniale Mehrwegstrohhalme!

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 10:19

Zitat von »Ma«

das coolste is wo er immer davon berichtet dass bush ca 40% seiner amtszeit im urlaub ist.

als die terroranschläge waren, wo war er da? ja natürlich, er hat einen kindergarten besucht  ;D


Äh,
wie gut sind denn neuerdings die amerikanischen Kinder, dass die ihrem Präsidenten im KINDERGARTEN etwas vorgelesen haben? War wohl eher eine Grundschule... ;D

Ich fand den Film auch sehr gelungen, besonders durch die aus Bowling for Columbine bekannte Mischung aus total lächerlichen Berichten ("Ein-Personen-Sicherheitszelle" -> nennt sich bei uns Dixi), Interviews mit ziemlich kranken Typen (Soldaten vergleichen den Irakkrieg mit einem Videospiel und lassen sich über die Musik aus, die sie während der Angriffe gehört haben) und dann wieder Szenen, bei denen einem förmlich das Wasser in die Augen schießt (Bilder toter Zivilisten im Irak etc.). Natürlich ist der Film völlig überzogen und kein Stück objektiv, aber gerade in den USA sicher mal ein gesundes Gegenstück zu der Berichterstattung der vom Staat mehr oder weniger abhängigen Nachrichtensender...

Gruß Hannibal

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 10:25

ich selbst habe bisher Bowling for Columbine gesehen und alle 3 Micheal Moore Bücher gelesen.
(ich erspare euch jetzt mal Einzelheiten)
Nur soviel: Der Mann versteht es seine Leser zu motiveren.
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

mike97

unregistriert

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 11:11

ich frage mich seit jahren wie das noch weitergehen soll. die propaganda der kriegstreiber sowie deren ziele sind so einfach zu durchschauen, daß es keinen kommentars bedarf.
wenn sich aber einer, der in opposition zu dieser politik geht, der gleichen mittel bedient, ist er in meinen augen als mensch mehr als nur fragwürdig. es ist die frage, die, sich so oft im leben stellt: wie tief sinke ich, um mein ziel zu erreichen. der film ist mist, m. moore ist ein demagoge, sein gegner ein blutrünstiger idiot. punkt.
Wahrhaftigkeit http://home.t-online.de/home/humanist.aktion/wahrhaft.htm

ich gehöre zu keiner religionsgemeinschaft, finde aber die gedanken vom alten albert lesenswert...

Bender

Senior Member

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 11:18

Hallo,

ich habe den folgenden Artikel noch nicht ganz gelesen, er scheint aber sehr interessant zu sein:

http://www.liberalismus.at/moore.html

Chris

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 12:20

Zitat von »mike97«

wenn sich aber einer, der in opposition zu dieser politik geht, der gleichen mittel bedient, ist er in meinen augen als mensch mehr als nur fragwürdig.

Womit du durchaus recht hast. Moore arbeitet offensichtlich nach dem "Der zweck heiligt die mittel" Prinzip. Daß er sich damit auf genau die von ihm so sehr kritisierte propagandistische Ebene herablässt fällt ihm entweder nicht auf, oder es sit ihm egal...
Benders link bestätigt das ja noch mal sehr plastisch.

Zitat von »Bender«

...er scheint aber sehr interessant zu sein:
http://www.liberalismus.at/moore.html
Ist er. Sehr interesant sogar.

Woodstock

Re: Fahrenheit 9/11

Dienstag, 3. August 2004, 13:48

Zitat von »Bender«



um mal argumente pingpong zu spielen:

Zitat

USA - das Land mit den meisten Schussopfern?

Zitat

Wirklichkeit: [...] Die Rate an Vergewaltigungen wiederum ist in den USA wesentlich niedriger als in Kanada oder Australien.

Das steht zB auch im Buch Stupid White Men.

Zwar nicht in direktem zusammenhang wie hier mit den todesopfern, fiel mir aber beim lesen auf.

Die seite sucht hier auch nach agumenten für ihre anti-moore haltung, genau wie moore für seine meinung argumente sucht.
und wer suchet, der findet...

moore ist nicht objektiv, auch nicht immer informativ, und man muss ihn kritisch sehen.
aber er ist unterhaltsam und witzig.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.