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E-Bass aufnehmen

Montag, 1. Juni 2009, 16:01

Moin!

Spiele seit ein paar Wochen E-Bass und würde gerne mal was am PC aufnehmen.
Mein Amp (Laney RB2) hat leider keinen Line-Out, dafür aber eine integrierte DI-Box mit Klinkenausgang. Kann ich von da in den Line-in der Soundkarte?
Peace - Love - Linux

Montag, 1. Juni 2009, 16:16

DI-Box mit Klinkenausgang? Das is mal exotisch...

Kaputt gehen dürfte nix (also zumindest wenn ich meinen GK über den DI an den Rechner anschließ geht nix kaputt), ob n sinnvolles Signal ankommt musst halt mal ausprobieren, kann sein dass es phasenverschoben is, dann müsstest halt auf Mono umstellen.
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!

Montag, 1. Juni 2009, 16:47

Ok thx, habs jetzt einfach mal ausprobiert, hat auch ganz gut geklappt mit ner handvoll Adapter mangels passendem Kabel... :whistling:
Leider greift di DI-Box vorm Line-in ab, so kommt das Playback, zu dem ich spiele, nicht mit rauf. Also muss ich wohl doch mit Mikro aufnehmen...
Peace - Love - Linux

Montag, 1. Juni 2009, 22:18

Normal solltest du mit ner DI Box nie nen Problem haben..

Damals in meiner Band war ich aus Bassist bei jedem Auftritt habe ich die extra DI Box zwischen Bass und Amp gehängt damit er mir nen Symetrisches Signal fürs Mischpult macht.
Entweder für unser damals "Bandeigenes" oder fürn Tontechniker.
Meinen Amp hab ich dann als Monitor missbraucht.

War doch schön wenn einmal 4 X 10 Bassgewalt den Rücken massiert :P

Das hat immer gut funktioniert

Nen Bass ist auch nicht so schwer auzunehmen wie ne Gitarre ;)

Ich denk mal eher du hast nen Problem das du das Symetriesche Signal von der DI nicht einfach so auffen Line in einspeißen kannst.

Was hast du denn für eine "handvoll" Adapter benutzt ? bzw wie hast du es angeschlossen ?
Mein EYE 910 Gehäuse im umbau --> Klick <-- @ Meisterkühler.de

Und nicht vergessen... immer schön flüssig bleiben :D

Dienstag, 2. Juni 2009, 13:11

ein symetrisches Signal ist nicht zwingend notwendig wenn du einen guten Pre-Amp bzw ein gutes Audiointerface/Soundkarte hast.
Ich hab z.B. das M-Audio Fast Track Pro USB Interface und hab damit eigentlich bis jetzt ziemlich gute erfahrungen gemacht. (Klickmich)
Erst letzten Mittwoch hab ich unseren Bassisten damit aufgenommen. Das setting war ähnlich wie bei dir, wir haben die DI _nach_ der Vorstufe (also mit den EQ settings vom Amp) abgegriffen und sind dann ins Interface. Dort noch schnell auf ca -8db pegeln und der fisch is gelutscht! Allerdings würde ich dann noch eine gute Boxensimulation empfehlen, da der sound doch sehr steril und kalt klingt (klar, is ja auch was anderes wenn mans über nen 4x10"er Bassamp hört als wenn man die selbe spur auf aufm Monitor hört. Mit welchem Programm nimmst du auf?

Dienstag, 2. Juni 2009, 14:12

Das symmetrische Signal is ja eigentlich auch nur dazu da um störungsresistent zu sein. Wenn aber "Signal Hot" auf den linken Stereokanal und "Signal Cold" auf den rechten Stereokanal kommt gibts Interferenz und man hört gar nix mehr. So hab ich das eigentlich gemeint, dann hätte er eins der beiden symmetrischen Signale eben einfach weggelassen (im Prinzip macht eine passive DI-Box auch nichts anderes).
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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:22

Also ich hab einfach eine Stereo-Klinke Kabel genommen (3,5 auf 3,5), bei der DI einen 3,5 auf 6,3 Stereo Adapter und bei der Soundkarte (onboard) 3,5 Stereo auf 3,5 Mono. Eingangspegel auf 10% (Aktiv-Bass) und denn mit dem Ubuntu Audiorecorder vom Line-In aufgenommen. Softwareseitig kann ich nicht Mono/Stereo umstellen von daher hatte ich auch die genannten Auslöschungen durch das symetrische Signal erwartet aber der eine Mono Adapter hat es wohl rausgerissen. Wenn ich allerdings mit nem reinen Stereo Kabel vom Di-Out in mein Stimmgerät geh funzt das auch...
Naja, bin halt noch ziemlich Noob was Musik und v.a. Recording angeht.

Hab hier noch ein dynamisches Mikro vom Grabbeltisch rumfliegen, da ich ja mein MP3 Playback mit drauf kriegen will werd ich das demnächst mal vorm Amp antesten. Langfristig wirds aber sicher auch ein Audiointerface mit Instrument-In werden. Oder sowas wie den Boss Micro BR, den find ich ja richtig cool 8)
Peace - Love - Linux

Dienstag, 2. Juni 2009, 23:20

Das Stimmgerät hat mit großer Wahrscheinlichkeit nur ne Monobuchse, und der Soundkarte isses auch egal ob das gleiche Signal links und rechts phasenverschoben ankommt, nur bei Deinen Ohren kommt eben nix mehr an, wenn die Stereoboxen richtig stehen (über Kopfhörer isses zwar n etwas komisches Gefühl, aber man hört was).
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Mittwoch, 3. Juni 2009, 08:31

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Line-…-PCM0008183-000

wie wärs denn mit sowas hier ?

Gruß
Manuel

Mittwoch, 3. Juni 2009, 08:50



Hab hier noch ein dynamisches Mikro vom Grabbeltisch rumfliegen, da ich ja mein MP3 Playback mit drauf kriegen will werd ich das demnächst mal vorm Amp antesten.
Das wird mit sicherheit nichts werden, denn gerade (low-)budget Mikros sind nicht für so tiefe frequenzbereiche gedacht. Ich denke der sinnvollste vorschlag ist, wenn du dir ein Günstiges 1-Spur audiointerface kaufst, am Besten noch eins bei dem Qubase LE mit dabei ist, oder du holst dir eben nen freeware sequencer wie z.B. "Reaper".
Entweder sowas wie die Line-6 teile, oder was gutes vergleichbares, schlecht sind die mMn alle nicht. Damit lässt sich wirklich am vernünftigsten aufnehmen, alles andere is crap.

http://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm

Mittwoch, 3. Juni 2009, 14:56

hmm also solche Audiointerfaces sind mir im Moment nur zum rumspielen etwas zu teuer und wenn ich irgendwann mal "richtig" aufnehmen will, sprich Demo mit ner Band isses eh wieder zu klein.
Außerdem hab ich nur Linuxrechner, bei solchen USB Teilen ist also immer noch das Problem mit Treiber und gescheiter Recording-Software.
Falls mein Mikro nix taugt, würde ich erstmal "nur" in ein vernünftiges Mikro investieren wollen, das brauch ich sicher immer mal, und denn erstmal wie gesagt Recording über Amp-Abnahme. Was meint ihr dazu?
Peace - Love - Linux

Mittwoch, 3. Juni 2009, 15:26

mit einem Micro hättest du wieder das selbe problem. Du müsstet das Signal eben gut gewandelt auf den PC bekommen :)
Ob du das jetzt mit deinem Bass oder einem Micro machst ist in erster linie egal, da es a) vorverstärkt und b) digitalisiert werden muss. Du hast an deiner Soundkarte zwar nen Mic und nen Line-In eingang, aber die A/D wandler auf solchen non-recording oder sogar Onboard soundkarten sind für solche zwecke meist nicht zu gebrauchen.
Ein gutes Dynamisches Mikro mit dem man den Bass recht ordentlich aufnehmen kann wär z.B. das Shure Beta 52 oder das AKG D 112
Ne günstige alternative wäre wohl noch sowas hier , wobei ich nicht weiss inwiefern das zu gebrauchen ist da ich damit noch keine erfahrungen gemacht hab.

Mittwoch, 3. Juni 2009, 15:42

Also versteh ich das richtig, außer dem Mikro muss auch der Eingang der Soundkarte den entsprechenden Frequenzbereich unterstützen damit überhaupt ein Signal auf der Platte ankommt oder ist das nur eine Frage der Qualität? Das würd ich erstmal in Kauf neben wenn es bescheiden klingt, ist ja wie gesagt nur zum rumspielen für den Anfang.
Beim Mikro würde ich gerne was nehmen, was ich später auch für Backing Vocals nutzen kann. Ginge sowas wie das Beta 58 auch?
Peace - Love - Linux

Mittwoch, 3. Juni 2009, 16:08

ankommen wird was, die frage ist halt wie es sich anhört. Wenn du erstmal probieren willst kannst es ja mal mit dem billig mic machen.
Das Beta 58 hat halt einen anderen frequenzbereich...das geht nur bis 50Hz runter und das Beta 52 schafft halt 20Hz. Wenn du also mit dem 58er den Bass aufnehmen möchtest wirst du nicht soviel wumms untenrum haben wie mit dem 52er. Ich pers. würde Bass garnicht mit nem Mic aufnehmen, sondern per DI ausgang.
Wenn ihr ein gutes Allroundmikro wollt, dann holt euch ein SM58. Das könnt ihr sowohl zum Proben, zum recorden für Gitarren, Vocals (bedingt) als auch zum Snare abnehmen benutzen. Ausserdem ist es seit 20 Jahren die 1. Wahl für live und das teil geht einfach nicht kaputt.
klick mich

Mittwoch, 3. Juni 2009, 20:00

Ich hab da noch eine Idee

@Hayes kannst du gut löten ?

Es gibt noch eine Möglichkeit aus dem Symetrischen Signal ein Unsymetrisches zu machen auf Low-Budget was fürn Anfang völlig reichen sollte..

Da deine DiBox im Amp eine Klinkenbuchse hat ist diese in Stereo ausgeführt . Die Spitze führt das Hot-Signal, die mitte das Cold und das Ende Masse/Schirm

Die müsstest eine Brücke zwischen Masse/Schirm und Cold löten dann dann hast du nur noch zwei stellen an den du das Signal abgreifen kannst Hot und Masse/Schirm. Damit gehst du dann auf einen 3,5 mm Stecker Spitze und Mitte zusammen (Links und Rechts) und Masse/Schrim

Damit hat du nur ein Mono Signal was so ne DI Box auch nur ausgibt

Ich hab nen Bild angehängt wie es aussehen soll..


mfg

Artur

@andere, ja ich weiß ist nicht das beste aber er wollte ja sowieso nicht professioneles kaufen weil er erst mal so jammen wollte zu hause
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Donnerstag, 4. Juni 2009, 19:25

Jetzt mal vom elektrischen her:

Warum kann er nicht einfach das "analoge" mikrofon umgehen?

Im AMP ist doch n lautsprecher (oder 2)
da kann man an den lautsprecherklemmen das signal abgreifen, über nen hochohmigen Widerstand schicken 2x10k oder wenns zu leise wird weniger.
und damit dann mit nem kabel in den PC. So kriegt er jedenfalls das Signal was am Lautsprecher ankommt 1:1 schonmal in die soundkarte, also auch mit dem playback was auch drüber läuft.

Normalerweise werden dann glaub die Eingänge noch mit nem Kondensator (100nF 200nF Kerko, Folie) gegen Gleichströme abgesichert, das kann man wenns die Soundkarte nicht eh schon macht auch noch ranmachen als Schutz.

Also nen simplen analogen Line-out dazulöten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (4. Juni 2009, 19:27)

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Donnerstag, 4. Juni 2009, 21:01

Also die Lösung mit dem Line-out wäre echt optimal! Der Amp hat schon nen Ausgang für externen Lautsprecher, da müßte ich denn ja bloß die entsprechenden Widerstände davor löten und ich hab ein Line-Signal oder?
Hier mal zwei Scans aus dem Manual vom Amp, was da steht wegen der Impedanz das geht ja denn in Ordnung bei 10k Ohm oder wie ist das zu verstehen? Parallel oder in Reihe einlöten? Und macht das Probleme, wenn der interne Speaker parallel läuft, also diesen Schaltkontakt der da beschrieben ist einfach abklemmen?
»Hayes« hat folgende Bilder angehängt:
  • ampmanual1.jpg
  • ampmanual2.jpg
Peace - Love - Linux

Donnerstag, 4. Juni 2009, 22:53

ließ dir mal das hier durch, hab ich grad gefunden, und hör die beispiele ganz unten an, das wäre die Lösung für "ganz ohne deinen amp".
http://www.audioattic.de/projects/stamp.html

Wegen der einfach an den PC-Stöpseln Lösung muß ich noch etwas suchen, was bei der soundkarten im Line in hängt, und was da ran muß. Dein Amp geht nicht flöten, aber evtl dein soundkarteneingang.. Wobei das bei onboard eh kein Verlust ist, sondern ein Grund was gescheites zu kaufen.

Was stört dich daran,dass der den originalen lautsprecher abschaltet, du kannst es dann eh besser am PC per headset hören, sonst merkste nicht wie und was reinkommt.

Probleme:
Pegelanpassung: wieviel millivolt will die soundkarte und was kommt (AC-Spannungsmessung) aus deinem Amp parallel zum lautsprecher raus? => Spannungsteiler
Gleichstrom-Fluß verhindern => kondensator einbauen, der groß genug ist um alle frequenzen durchzulassen, aber eben keinen strom.
Soundkarte nicht schrotten.

-was isses für ne soundkarte?
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Donnerstag, 4. Juni 2009, 23:21

der grund wieso das jetzt "zu ainfach um wahr zu sein" klingt ist der, dass man so etwas normalerweise beim recording nicht will. Man greifft Quasi das signal NACH der endstufe ab, was mMn aber schwachsinn ist. grund:

der Lautsprecher formt den Sound. Die annahme dass der Sound, den man nach der endstufe abgreifft der selbe ist wie der, den man nach dem Speaker hat ist falsch. Der Lautsprecher macht einen erheblichen teil des sounds aus. Soundbeispiele einmal mit und einmal ohne boxensimulation
Seine Kopfhörer haben auch, gerade bei einem tieffrequenten Instrument wie beim E-Bass, mitsicherheit eine andere soundcharakteristik als sein Bassamp.

Was auch ein problem sein wird, ist dass bei normalen PC-Soundkarten die Treiber eine recht hohe eingangslatenz, teilweise so um die 111ms mitbringen. Mit dem ASIO Treiber sinds je nach hardware so ca 5 - 8ms.

Freitag, 5. Juni 2009, 00:02

Aber das problem hat er doch auch so schon, wenn die DI box am line-in hängt. => nix mit sound vom lautsprecher
und mitm micro hat er dann zwar den End-Sound der AMPbox im pc, aber deswegen kanns der kopfhörer auch nicht besser wiedergeben.

Ich denke zum rumspielen bis er sich was gescheites kauft tuts das auch, ich probier das hier moin mal erstmal aus,
ist ja quasi ein high-low-pegel konverter wie man se auch im auto reinpfuschen kann wenn das radio keinen line-out hat.

edit: deine simulierte box hat irgendwie nen schwammigen Klang Richtung Abflußrohr .. ;) (habs extra über die dicken kopfhörer abgehört)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (5. Juni 2009, 00:05)

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