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Clark

God

jeudi 6 août 2009, 10:38

Das Deutsche Transportnetz ist nicht so gut ausgebaut, als das man ausreichend Windenergie (etc.) in den Süden transportieren könnte....
Das muss man natürlich noch ausbauen wenns denn soweit kommen sollte ;)


Jupp, mal eben so schnell bauen....

Problem ist nur:
So eine Trasse hat einen Planungszeitraum von so 10-20 Jahren. Das geht nicht mal so schnell....

Citation


Im Gegensatz zum Norden haben wir hier unten aber deutlich mehr Sonne und topografisch eher die Möglichkeit für Wasserkraft.


Ich denke mal, die Wasserkraft ist so gut wie komplett ausgeschöpft.
Viel mehr Stauseen etc. wird man nicht bauen können, ohne dass einem die Umweltschützer aufs Dach steigen.

Vielleicht kann man noch einige grosse Pumpspeicherkraftwerke bauen, aber dann ist sense.

Und die Sonne hat nunmal den Nachteil, dass sie Nachts irgendwie durch die Erde abgeschattet wird... ;)
c++: The power, elegance and simplicity of a hand grenade.

Tired Joe aka TwiLight

Senior Member

jeudi 6 août 2009, 11:41

nachts wird ja aber im normalfall auch wenige energie benötigt.
also bei hochtemperatur-solarthermie, sei es nun dezentral als z.b. dish-sterling-system oder zentral als parabolrinnen- oder solarturmkraftwerk, decken sich die verläufe der energiebedarfs- und energieangebotskurve recht gut im gegensatz zur niedertemperatur-solarthermie (dachkollektoren für private warmwasser-/heizungsunterstützung).
für die grundlast in der nacht müsstem na in dem fall natürlich auf GuD-Anlagen oder Wind/Wasser/Geothermie/Biogas setzen.
Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer.
Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann.
Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie.
50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat.

Dominic

God

jeudi 6 août 2009, 11:46

ich seh das Potential der Sonnenenergie eher bei der Wassererwärmung, zumindest zur Unterstützung der normalen Heizung.

Beispiel: Auf dem Dach des Vereinsheims meines Segelflugvereins sind 2 Kollektoren mit afair je 1m² Fläche, die 2m² Wasser als Wärmespeicher im Keller erhitzen.
An halbwegs sonnigen Tagen reichen diese 2m² fläche dafür dass locker 20-30 Leute warm Duschen können.
Diese Wassererwärmungsteile sind auch einfach in der Produktion, ein paar Rohre, ein wenig Schaumstoff, ein Blech, schwarze Farbe, eine Glasscheibe. Mehr brauchts nicht.
das kann natürlich die normale Heizung nicht ersetzen, aber doch ordentlich unterstützen.

achja,@ Energieaufwand für eine Windkraftanlage: im Prinzip hast du schon recht aber die Rotorblätter haben es ganzschön in sich was die Herstellung angeht

RedFlag1970

God

jeudi 6 août 2009, 11:51

ich seh das Potential der Sonnenenergie eher bei der Wassererwärmung, zumindest zur Unterstützung der normalen Heizung.

Beispiel: Auf dem Dach des Vereinsheims meines Segelflugvereins sind 2 Kollektoren mit afair je 1m² Fläche, die 2m² Wasser als Wärmespeicher im Keller erhitzen.
An halbwegs sonnigen Tagen reichen diese 2m² fläche dafür dass locker 20-30 Leute warm Duschen können.
Diese Wassererwärmungsteile sind auch einfach in der Produktion, ein paar Rohre, ein wenig Schaumstoff, ein Blech, schwarze Farbe, eine Glasscheibe. Mehr brauchts nicht.
das kann natürlich die normale Heizung nicht ersetzen, aber doch ordentlich unterstützen.

achja,@ Energieaufwand für eine Windkraftanlage: im Prinzip hast du schon recht aber die Rotorblätter haben es ganzschön in sich was die Herstellung angeht


Genau, und die Umwälzpumpe und Steuerung benötigt ja auch keinen Strom.....
Dann funktioniert das ganze nur bei Sonne und nicht dan wenn es benötigt wird -> im Winter wo man die meiste Energie zum Heizen benötigt.

Fazit:
Es rechnet sich noch nicht ....
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Tired Joe aka TwiLight

Senior Member

jeudi 6 août 2009, 11:55

Diese Wassererwärmungsteile sind auch einfach in der Produktion, ein paar Rohre, ein wenig Schaumstoff, ein Blech, schwarze Farbe, eine Glasscheibe. Mehr brauchts nicht.
naja etwas "komplizierter" ist da denn doch wenn man sich richtig mit den kollektoren auseinander setzt, alleine die unterschiede in der Reflektions-/Transmissionsrate des Glases könen einiges ausmachen, ebenso wie die Art den Kollektors (Falchkollektor oder Vakuumröhrenkollektor); und das hauptsächliche Porblem ist eben, dass dort die Bedarfs- und Angebotskurven ehe gegenläufig sind.
Klar im Sommer hat meist schön viel warmes Wasser, aber gerade im Winter nutzt diese unterstützung meist nicht mehr viel und es muss sher viel bis komplett nachgeheizt werden. Auch hier ist wieder eher die Speicherung ein Problem als die Erzeugung, da man im Sommer deutlich mehr warmes Wasser "produzieren" könnte als benötigt wird (keine Heizung etc), daraus folgt dann, dass die Kollektoren im Sommer oft stagnieren (vor allem Kombi-Anlagen), also quasi "abschalten", da keine Wärme mehr benötigt wird. Naja, und Langzeit-/Saisonspeicher sind bisher noch nicht wirklich umgesetzt jedenfalls noch nicht wirtschaftlich.
Wobei es natürlich auch stimmt, dass in unseren breitengraden eine Kraftwerksnutzung von Solarenergie auch keinen Sinn macht, das lohnt erst in noch südlicheren Regionen (siehe Spanien -> AndaSol)!

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "Tired Joe aka TwiLight" (6 août 2009, 11:56)

Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer.
Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann.
Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie.
50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat.

Dominic

God

jeudi 6 août 2009, 13:16

dass man beliebig komplizierte Kollektoren bauen kann und den Wirkungsgrad damit deutlich steigern kann ist mir durchaus bewusst,

ABER: wenn 2m² fläche "einfachstkollektor" (bei einem der beiden ist mittlerweile nichtmal mehr ne Scheibe drauf...) im Sommer für 30 warme Duschen reichen, und ein 2 Familienhaus 50 m² Dachfläche hat die man für sowas nutzen könnte - da stellt sich dann irgendwann einfach die Kosten/Nutzen Frage

Du hast natürlich recht, im winter bringt das ganze wenig bis nichts und man muss dann doch öl/gasheizung anwerfen.

aber, sagen wir mal 2 Familien a 4 Personen. Auf der Schwäbischen Alb, wo es doch recht lange kalt ist im Frühjahr und auch recht früh wieder kalt wird.
Von etwa mitte Mai bis mitte Oktober reicht auf dem Flugplatz normal die Solarheizung allein, entspricht 152 Tagen
Mitte November bis ende Februar bekommen wir so runde 15°C Wassertemperatur zusammen (104 Tage)
Mitte Oktober bis mitte November und anfang März bis mitte Mai liegen wir im schnitt so bei 25° (109 Tage)

jede der 8 Personen duscht täglich, braucht dabei je 60L Wasser bei 35°C, das Wasser der kaltwasserleitung kommt mit 8°C ins Haus (entspricht 3 minuten Duschen - also ich dusch länger O.o)

damit haben die 8 in der Sommerzeit duschtechnisch einen Energieverbrauch von 152*8*60*(35°C-8°C)*4,2kJ/kg=8273664kJ von Solarenergie gedeckt
in der Winterzeit 104*8*60*(15°C-8°C)*4,2kJ/kg=1467648kJ
in der Übergangszeit 109*8*60*(25°C-8°C)*4,2kJ/kg=3735648kJ
macht insgesamt 13476960kJ Solarenergie die abgegriffen wird

Heizöl hat einen Heizwert von 36MJ/L unsere Ölheizung einen Wirkungsgrad von etwa 90%, daraus ergibt sich eine Einsparung von 415L Heizöl nur für Duschwasser.
Das ganze ist jetzt sehr konservativ gerechnet, mit mehr Kollektorfläche/besseren Kollektoren dürften die erreichbaren Temperaturen im Winter/der Übergangszeit höher liegen. Ausserdem ist nur das Duschwasser eingerechnet, aber es gibt ja durchaus auch noch andere Verwendungszwecke für Warmwasser. In Verbindung mit einer Fußbodenheizung können die Kollektoren auch die Raumheizung zumindest in der Übergangszeit unterstützen.

Nachdem das ganze recht simpel & günstig ist seh ich da durchaus potential

RedFlag1970

God

jeudi 6 août 2009, 13:42

Sorry wenn ich Dir da wiederspreche,
aber:
Wo willst du die Energie speichern?
Nur viel Kollektor macht keinen Sinn, da das Wasser ja auch wieder mit um die 110° nach unten kommt, mehr ist nicht gut, aber sehr schnell im Sommer erreicht.
Im Keller dann das nächste Desaster, wohin mit der Energie?
Speichern in einem 300l Tank...Das ich nicht lache, der ist in 30 min voll aufgeheizt, und dann???
Ein 1000liter Tank will mal in den Keller gebracht werden, fast unmöglich bei einem bestehenden Bau, beim Neubau schon eher, aber selbst 1000 Liter sind irgendwann heiss.


Zum Nachdenken, ein hiesiger Bekannter hat einen Bahnwaggon der DB vergraben, ein ehemaliger Wasserstoffbehälter aus Edelstahl.
Der liegt Oberkante ca. 3m im Boden und ist umgeben von solchen Isolierkügelchen, weiss der Teufel was.
Das Teil wird über den gesamten Sommer mit Kollektoren aufgeheizt und reicht in einem milden Winter um das Haus zu heizen!
Nur, wer hat Platz so einen Tank zu vergraben, noch das Geld dafür, oer auch die Genemigung das so was gemacht werden darf!

Im Privathaushalt ist man froh über 300Liter zu reden, aber im Sommer ist das toll zum Duschen, im Winter bekommst du die nichtmal dafür warm genug!
Die Rechnung mit 400l Öl sparen funktioniert nur auf dem Papier, denn nicht zu vergessen:
Wie lange halten die Kollektoren, was kosten die und kommt das Geld wieder rein?!

DAS ist derzeit im Privathaushalt leider nicht so.
Das habe ich vor 3 Jahren ziemlich genau durch gerechnet, da fiel meine Entscheidung auf eine Erdwärmepumpe,
damit habe ich relativ günstige Heizkosten, welche einen Kollektor nicht mehr rechnen lassen,
obschon ich die Leitungen und den Speicher im Keller, oder Dachboden habe, werde ich in Kollektoren nicht investieren - es lohnt einfach nicht....

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "RedFlag1970" (6 août 2009, 13:45)

Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Dominic

God

jeudi 6 août 2009, 15:01

also, beim Flugplatzhaus haben wir einen gut Isolierten 2m³ tank im keller stehen und wie gesagt ~2m² kollektor (selbergebaut soweit ich weiß) auf dem Dach. An heissen Tagen wird das Wasser im Speicher so um die 55° warm, vom Kollektor kommen maximal so 75° da ist durchaus noch potential da.

Dass es problematisch ist sowas nachzurüsten ist klar (wenngleich nicht unmöglich).

Mit einer Kostenaufstellung kann ich zugegebener maßen nicht dienen, das equipment das ich kenne ist wie gesagt größtenteils vom Verein selber gebaut. Zumal bei der kosten/nutzen Rechnung auch wieder die Entwicklung des Ölpreises berücksichtigt werden muss.

Ich hab nie behauptet dass das die Ultimative Lösung für alle Probleme ist, sondern lediglich dass ich für Privathaushalte mehr Potential in der Solaren Brauchwassererwärmung wie in der Photovoltaik seh ;)

Erdwärme ist auch nicht immer toll, vor nicht allzulanger zeit ist irgendwo ein Dorf "zerbrochen" weil das mit der Geothermieborung in die Hose gegangen ist ;) (und du hast Stromkosten für die Wärmepumpe, bei den Kollektoren auf dem dach hast du nur eine kleine geregelte Umwälzpumpe)

Tired Joe aka TwiLight

Senior Member

jeudi 6 août 2009, 15:58

Ich hab nie behauptet dass das die Ultimative Lösung für alle Probleme ist, sondern lediglich dass ich für Privathaushalte mehr Potential in der Solaren Brauchwassererwärmung wie in der Photovoltaik seh ;)
das zweifel ich auch gar nicht an, auch wenn ich neulich was leuten gehört habe, das demnächst sogar der anteil des selbst verbrauchten stromes aus PV-Anlagen extra vergütet werden soll (kp obs wirklich stimmt), ich bin ja auch dafür, das man das ganze mehr nutzen sollte bzw gerade bei neubauten fördern sollte, denn jedes bischen gesparrte öl ist gut (für arznei, kosmetika, plastik, etc). aber wie schon gesagt das problem ist da mehr die speicherung als die erzeugung! die bedarfs- und angebotskruven sind da eifnach gegenläufig sowohl was den tag als auch das jahr angeht.
klar im sommer hat man keine probleme, aber im winter kommt man leider noch nciht so weit wie man möchte. deswegen hat ja z.b. das ISFH auch forschungen gemacht/betreut zu großen saisonspeichern, die dann direkt einen ganzen wohnblock versorgen, aber bisher rechnen die sich einfach nich weil die zu hohe verluste haben. aber ich denke wenn man dort lösungen findet kann es nur noch weiter nach vorn gehen.
und naja diesen nachteil haben solarkraftwerke halt nich, das war so mein punkt!


wenn 2m² fläche "einfachstkollektor" (bei einem der beiden ist mittlerweile nichtmal mehr ne Scheibe drauf...)
naja, die die keine scheibe drauf haben sind ja auch die wesentlich schlechteren kollektoren, ich persönlich würde wen ndan zu vakuumröhrenkollektoren greifen, sind zwar deutlich teurer aber dafür von den eigenschaften so ziemlich die besten.

ach ja und noch ein ding zum energie sparen, bzw besserer nutzung:
hab nue lich im tv, weiß leidern icht mehr wann und wo, was nettes gesehen, da haben 2 leuten (vater und sohn oder brüder) erst angefangen CU-Rohr um den schornstein ihres kamins zu wickeln und später dann noch schlangenlienen in der rückwand versenkt und konnten alleine damit richtig viel energie sparen (~40% glaube ich, wobei ich mir nich mehr sicher bin), weil sie natürlich gerade dann dadurch eine unterstützung der heizung hatten wenn man sie braucht, nämlich im winter wenn man heizt ;) . es war da wohl so, dass das wasser was mit 4° C an den CU-Rohren an der rückwand ankam, am ende, wenn der kamin an war, mit ca 54° C wieder rauskam - und zum heißen reicht das ja eigentlich schon!
das ist mal einfache und effektive energienutzung. auch solche eigentlich eifnachen ideen helfen viel weiter!
Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer.
Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann.
Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie.
50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat.

Dominic

God

jeudi 6 août 2009, 17:35

das kommt mir spanisch vor, weil die Abwärmeverluste von so nem Ölbrenner so irgendwo bei 10% liegen wenn ich nicht falsch informiert bin.
Und die Heizungen haben immer ne Rücklauftemperatur die höher ist als die Raumtemperatur, d.h. wenn das Wasser da mit 4° ankam haben die 0° in ihren Räumen?
irgendwas passt da nich 8|

Les_Conrads

God

jeudi 6 août 2009, 19:47

Man möchte den Abgasen auch nicht zu viel Energie entziehen, sonst wollen die nicht so gern ausm Abzug raus...
Ich denk aber, dass man mit guter Isolation mehr sparen kann.
Weiterhin: 4° Wassertemperatur ist schick ^^ - direkt vom Gletscher gezapft?

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

deeptera

Senior Member

jeudi 6 août 2009, 21:35

das kommt mir spanisch vor, weil die Abwärmeverluste von so nem Ölbrenner so irgendwo bei 10% liegen wenn ich nicht falsch informiert bin.
Und die Heizungen haben immer ne Rücklauftemperatur die höher ist als die Raumtemperatur, d.h. wenn das Wasser da mit 4° ankam haben die 0° in ihren Räumen?
irgendwas passt da nich 8|

Stimmt, aber ich vermute dass liegt an dir ;)
Zum einen steht da Kamin, wie kommst du auf Ölbrenner? Ich denke da eher an son Ding wo man Holz rein wirft und anzündet. Und zum anderen hat niemand behauptet das Wasser aus der Heizung käme mit 4°C am Kamin an, es könnte sich bei den 4° auch um einen Testlauf mit Leitungswasser gehandelt haben oder sonst was für ein System dahinter stecken.
Du könntest natürlich schon recht haben, wissen tu ich das auch nicht, nur so wie ich den Text gelesen habe kommt mir da nix zwingend komisch vor.

Eher wundert mich, dass sowas ne neue idee zu sein scheint, hätte eher vermutet dass das bei der neuen Kamin-Mode heutzutage eh dabei wäre.

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "deeptera" (6 août 2009, 21:38)

Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Tired Joe aka TwiLight

Senior Member

jeudi 6 août 2009, 22:00

Eher wundert mich, dass sowas ne neue idee zu sein scheint, hätte eher vermutet dass das bei der neuen Kamin-Mode heutzutage eh dabei wäre.
Da kann ich nichts zu sagen! aber es wäre auf jeden fall sinnvoll!

und ja, das 4° kalte wasser kam aus einer leitung und nicht aus dem heizungrücklauf, war halt um mal zu demonstrieren welche heizleistung dort drin steckt; und das war wie gesagt nur durch die CU-Rohre in der Kaminrückwand, nicht mehr um den schornstein!

hab es wie gesagt auch nur zufällig im TV entdeckt (3sat/arte/phoenix? - irgendwie sowas), eine dieser sinnvollen und geistig gehobeneren sendungen die man auf den "großen" sendern eigentlich kaum noch findet. aber ich fands halt einfach und gut und konnte auf die schnelle wenig nachteile entdecken. vor allem wen nman die wärm aus der rückwand zieht und nicht aus dem schornstein. gerade bei kachel-/specksteinöfen nicht schlecht, da die ja auch nach dem eigentlich heizen noch länger wärme abgeben, auch wen ndie auskühlung durch so ein system sicher etwas schnelelr gehen würde.

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "Tired Joe aka TwiLight" (6 août 2009, 22:03)

Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer.
Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann.
Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie.
50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat.

RedFlag1970

God

vendredi 7 août 2009, 08:43

also, beim Flugplatzhaus haben wir einen gut Isolierten 2m³ tank im keller stehen und wie gesagt ~2m² kollektor (selbergebaut soweit ich weiß) auf dem Dach. An heissen Tagen wird das Wasser im Speicher so um die 55° warm, vom Kollektor kommen maximal so 75° da ist durchaus noch potential da.

Dass es problematisch ist sowas nachzurüsten ist klar (wenngleich nicht unmöglich).

Mit einer Kostenaufstellung kann ich zugegebener maßen nicht dienen, das equipment das ich kenne ist wie gesagt größtenteils vom Verein selber gebaut. Zumal bei der kosten/nutzen Rechnung auch wieder die Entwicklung des Ölpreises berücksichtigt werden muss.

Ich hab nie behauptet dass das die Ultimative Lösung für alle Probleme ist, sondern lediglich dass ich für Privathaushalte mehr Potential in der Solaren Brauchwassererwärmung wie in der Photovoltaik seh ;)

Erdwärme ist auch nicht immer toll, vor nicht allzulanger zeit ist irgendwo ein Dorf "zerbrochen" weil das mit der Geothermieborung in die Hose gegangen ist ;) (und du hast Stromkosten für die Wärmepumpe, bei den Kollektoren auf dem dach hast du nur eine kleine geregelte Umwälzpumpe)


^^

Ich versuche mal zu antworten:

Nachrüstung nur unter viel Aufwand - gerade bei Kauflösungen.
Vereinsheimlösungen mit: ich brate mir nen Speicher zusammen und isoliere, weil ich Manpower und Werkzeug ohne Ende habe, funktioniert eben nur ganz, ganz selten und ist nicht representativ.
Um so Besser wenn es im Einzelfall funktioniert!

Mehr Potential bei der Warmwasserherstellung als bei Stromherstellung, das ist sicherlich richtig!
Obschon eine Kombi für den Hauseigenen Verbrauch interessant wäre, aber ich denke verboten, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Nun, bei Erdwärme zerbricht nicht immer ein Dorf, das ist ein Einzelfall und wurde durch schlechte Gutachten usw. verursacht.
Natürlich habe ich Stromkosten für eine Wärmepumpe, aber ich spare mir auch einen Kellerraum fürs Öl, der kostet nämlich auch richtig Geld, und stinkt....
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

deeptera

Senior Member

vendredi 7 août 2009, 18:50

Wobei man sich bei der Erdwärme auch schon wieder böse Zukunftsszenarien ausmalen könnte. Wenn man das mal Global betrachtet, bei sehr intensiver Nutzung entziehen wir dem Planeten Wärme und beschleunigen die Abkühlung der Erdkerns. Da können wir uns auch gleich mit AKWs wegsprengen, dann bleibt wenigstens noch ein halbwegs brauchbarer Planet übrig. Zumal die AKWs nur die Möglichkeit besteht, dass zu einem Unfall kommen könnte. Beim Entzug der Erdwärme sind die Folgen absolut siche, da gibt es erst gar kein "vielleicht geht es ja gut".

Klar, alles ne Frage der Relationen. Aber zum einen brauchen wir einiges an Energie und wir sind ziehmlich viele, wenn das jeder täte käm sicher schon was zusammen und zum anderen wenn es nur sehr langsam geht bedeutet das nur dass länger dauert und macht die Sache auch nicht wirklich besser.

Nicht dass ich jetzt plötzlich unter die Weltuntergangs-Umwelt-Freaks gegangen wäre aber AKWs, bei denen unwahrscheinlich aber möglicherweise lokal was passieren kann und bei denen ne gewisse Menge Abfall sicher gelagert werden muss bis sie zB die Fusionskraftwerke abgelöst werden, gegen eine Beschleunigen der Abkühlung des gesamten Planteninneren, das kann doch echt wieder nur den Menschen einfallen :thumbsup:
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

avalon.one

God

samedi 8 août 2009, 10:32

> Für die Theorie der Abkühlung des Erdkerns und möglichen Folgen hätte ich gerne einen Nachweis, insbesondere über die 'absolut sicheren' Folgen

Angeführte Technologien wie die Kernfusion sind trotz Forschungsprojekten (z.B. ITER) noch weit von einer kommerziellen Nutzung entfernt.

Lev

God

samedi 8 août 2009, 12:05

Zwischen Erdkern und Kruste ist ein sprichwörtlich meilenweiter Unterschied.

Ausserdem ist es ja nicht so dass wir auf ner Thermoskanne wohnen. Die ganze radioaktive Zerfallswärme wird ja ständig von neuem frei. Ob man das die letzten paar hundert Meter in der Kruste etwas beschleunigt macht für den Kern praktisch keinen Unterschied.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

leto2

Full Member

samedi 8 août 2009, 12:55

Zum Tehme "Da ist mal ein Dorf zerbrochen..."


Bei der Erdwärmenutzung für Privathaushalte wird die Wärmekapazität des oberflächennahen Grundwassers genutzt in Tiefen von 5-10 Metern.

Für Geothermiekraftwerke werden Bohrungen in Tiefen von 2000 bis 3000 Metern vorgenommen -- und da kann es bei unfachmännischer Ausführung zu Problemen kommen ( Siehe Basel , siehe Staufen )

Bei BOhrungen in 5-10 metern Tiefe sind solche Probleme grantiert ausgeschlossen :)

Lg

Leto
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Karte hat zwei 1GB-Ports, Anschluss: 2x RJ45 • Chipsatz: Intel 82571GB • Besonderheiten: Wake on LAN, VLan, BootRom, PCIe x4, diese Karte ist unbenutzt, nur in einer OEM Verpackung. Low-Profile, Adapterblech für normale Bauhöhe liegt bei.

Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

Oetsch

God

samedi 8 août 2009, 22:56

Huhu

/klugscheißmodus an

oberflächennahe Geothermie wird alles bis ca. 400m Teufe genannt. Ab 100m braucht man eine bergwerkrechtliche Genehmigung und anderes/teureres Bohrgerät,
deswegen wird für Privatzwecke eigentlich nie tiefer wie 100m gebohrt.

In den Tiefen nutzt man für private Zwecke auch nicht das Grundwasser sondern pumpt eine Flüssigkeit durchn Rohrsystem, was so die Erdwärme aufnimmt.

tjo zum Rest finde ich ja prima.... wohne ca. 10km weg von Jülich und nahe der Forschungsanlage ist auch ne FH, die ich ganz gut kenne.

Dort hat man uns beigebracht, dass die Dinger Kernkraftwerke heißen und man auch Kernenergie nutzt. Die Energie kommt aus der Spaltung des Kerns und nicht
aus dem Atom. Wer Atom verwendet möchte indirekt eine Nähe zur Atombombe oder Atomwaffen herstellen. Der Begriff Kernkraftwerk ist genormt.

Das Ganze ist zwar ein ernstes Thema, aber wer glaubt es geht in den nächsten Jahren ganz ohne Kernkraft hat keine Ahnung bzw. ist ein Umweltverschmutzer durch
die ganzen Kohlekraftwerke. Ich bin der Meinung, dass man im Tausch 2 alte Kraftwerke abschalten und dafür ein Neues bauen könnte.
Sonst kaufen wir schön teuer Gas aus Russland und die Franzosen setzen uns Ihre Kernkraftwerke sowieso schön nah an unsere Grenze.

/Klugscheißmodus aus

Gruß
Ö

deeptera

Senior Member

dimanche 9 août 2009, 19:49

> Für die Theorie der Abkühlung des Erdkerns und möglichen Folgen hätte ich gerne einen Nachweis, insbesondere über die 'absolut sicheren' Folgen

Die sichere Folge daraus das man irgendwas Wärme entzieht ist dass es dadurch kälter wird. Das meinte ich.

Ob und welche Folgen das nun mal haben kann weiß ich nicht, hängt sicher auch davon ab wie stark das in Zukunft genutzt wird. Und am Ende wirds genauso sein wie mit allem. Erst glauben alle "och, was soll passieren ist ja n "meilenweiter Unterschied"" bis die Folgen sich von selber melden und alle ganz überrascht sind.

Kein Plan ob da jetzt irgendwas zu befürchten ist oder nicht, ist halt nur das gleiche wie immer. Folgen werden überdacht wenn sie da sind und nicht vorher.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

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