Gegeben: f(x) = x³
X heißt
Definitionsmenge, Y die
Zielmenge von f.
Definition:
f heißt
surjektiv, wenn zu jedem y E Y ein x E X existiert mit f(x)=y.
Es sei y E R. Setze x = 3sqrt(y) ("x ist gleich 3. Wurzel von y")
Man erhält x = y, indem man f(x) als y schreibt
--> y = x³
und dann nach x auflöst.
Dann gilt:
f(x) = f[3sqrt(y)] = [3sqrt(y)]³ = y
In Worten:
Du setzt dein "x=" wieder in die Funktion f(x) ein, wenn du nun wieder y erhälst:
--> f ist bijektiv.
Edit:
Allgemein:
Gegeben sei eine Funktion f:x --> y. Dann ist f surjektiv, genau dann wenn gilt:
f ( g (y) ) = y für alle y E Y
In diesem Fall ist g eindeutig bestimmt und heißt die Umkehrfunktion von f.
P.S. So nun sollte es vollständig sein.
Gruß Max Payne