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Gelöst: Diascanner vs. abfotografieren

Montag, 3. Januar 2011, 23:47

Ich hab' mal wieder etwas gebastelt, weil ich meine zahlreichen Dias aus früheren Tagen irgendwie digitalisieren möchte - aber irgendein Haken ist irgendwie immer dabei...

Ein superduper Diascanner mit 7200dpi und IR-Staubentfernung kostet ein Heidengeld, die bezahlbaren Exemplare haben nur einen 5MP-Fotosesor drin und als Bedienelemente nur einen Knopf - irgendwelche Belichtungskorrektoren gehen dann nur per Software. Da stelle ich mir dann den Sonnenuntergang im verschneiten Winterwald bei Gegenlicht vor - und die Skepsis steigt ins Unermessliche.

Also habe ich meine EOS 400D (die hat ja immerhin 10MP) auf ein stabiles Brett verfrachtet, in Ermangelung eines echten Makroobektivs ein altes, aber recht gutes 50mm-Normalobjektiv auf einem Zwischenring an den Body gesetzt und in passender Entfernung eine Diahalterung platziert. Eine Vollspektrum-Lampe plus Diffusorfolie dahinter, die Objektivumgebung mit schwarzem Filz gegen Streulicht versehen und über die Lampe eine Papphaube gegen Blendung gesetzt. Sieht ein wenig aus wie Weihnachten bei Hoppenstedt - wir basteln uns ein Atomkraftwerk. Aber ich kann damit Dias scannen, bei problematischen Motiven eine Belichtungsreihe fahren, ggf. mit HDR-Software experimentieren - schön soweit.

Beim näheren Hinsehen kommen aber die Schwächen zum Vorschein. Als Beispiel dieses Dia (Link gelöscht, alt). Da sieht man die mir persönlich kaum zu erklärende recht starke chromatische Aberration vor Allem an der Schrift des Schildes. Auf dem Dia ist die noch nicht drauf. Gut, die lässt sich mit PTLens recht ordentlich herausrechnen. Dann noch mit Retouch Pilot Fusseln und Flecken retuschieren und dann sieht's im Vollbild IMHO ganz anständig aus.

Womit ich aber noch gar nicht wirklich zufrieden bin, ist die Schärfe. Die Zweige oben rechts sehen mir auf dem Original-Dia mit der Lupe betrachtet schärfer aus als auf dem Scan.

Statt abenteuerlicher Lupen- oder Makrolinsen-Vorsätze habe ich ja extra den Zwischenring und ein klassisches Glas-Objektiv verwendet und auf jegliche Filter verzichtet, damit keine vermeidbaren zusätzlichen Grenzflächen in den Strahlengang kommen. Die (manuelle) Scharfstellung passt auch, besser wird's mechanisch nicht. Gut, das Filmmaterial ist sicher auch kein Schärfenwunder, sondern eher Standardkram wie Agfachrome 100 oder 200, aber trotzdem...

Bin ich da zu kritisch, erwarte ich zu viel? Oder kann/muss man für solche Späße wirklich ein designiertes Makroobjektiv verwenden? Was kann man mit einem guten, was mit einem einfachen Diascanner erzielen? Hat da jemand von Euch Erfahrungswerte?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (16. Januar 2011, 23:52)

Dienstag, 4. Januar 2011, 03:34

hallo,

noch so einer... wenn ich an all meine kb und mittformatdias denke... habe ich bisher vermieden. so viel arbeit!!!
ich würde testweise vielleicht mal den anderen weg wählen, sprich einen sehr guten diaprojektor (kodak karoussel oder was anderes, nettes mit zeiss-optik etc.) verwenden, und auf die makroarie verzichten. vielleicht gibt´s denn da probleme mir der vignettierung, aber einfach ausprobieren.

gruß,
seaslug

ps. wenn ich mir so einige kodachrome 25/64 MF dias ansehe, bezweifle ich immer noch, daß eine digitalkamera das abbilden kann. für mich immer noch ein echter hinderungsgrund, eine vermeintlich gute digicam zu kaufen. oder liege ich da falsch?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seaslug« (4. Januar 2011, 03:35)

Dienstag, 4. Januar 2011, 06:59

Moin!

Vielleicht mal auch im DSLR-Forum lesen, die Jungs da sind auch ziemlich firm in Sachen Digitalisierung... ;)

http://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=42574611

http://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=42574652
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Dienstag, 4. Januar 2011, 09:21

@seaslug:
Jahaa - ich hab' da auch noch ein paar Agfachrome (oder war's Kodak?) Professional 50 - KB-Filme im Schrank zu liegen, die sind nochmal deutlich schärfer als die jetzt testweise verarbeiteten Urlaubsknipsereien. Da kommt die 400D keinesfalls heran; was an Schärfe geht, säuft im geringeren Kontrastumfang ab. Problematische Gegenlichtaufnahmen beispielsweise kann die unempfindliche kleine 4MP-Digiknipse von meinem Junior besser abbilden als meine Canone, dafür hat die Canon aber eine bessere effektive Auflösung...

Das große Problem beim Umstieg ist IMHO das Herüberretten der guten Objektive. Was vor 15 Jahren gut, lichtstark und teuer war, passt heute an keine aktuelle DSLR mehr dran - und wenn doch, dann fehlen Funktionen wie z.B. der Autofokus. Früher haben wir auch manuell scharfgestellt? Stimmt, aber da hatten wir auch ein ordentlich großes Sucherbild mit einem anständigen Schnittbild/Mikroprismen, das fehlt den neuen Bodys heute gerne mal. Alles passend neu kaufen ist natürlich eine Alternative. Aber die passt nicht zu meinem Kontostand.

Zum sehr guten Diaprojektor: Gute Idee, aber erst mal einen haben... Wenn ich einen guten Projektor, ein gutes Makroobjektiv oder dergleichen kaufen muss, dann kann ich auch gleich einen guten Diascanner kaufen. Ich hatte ja die Hoffnung, die Chose preisgünstig über die Bühne zu bekommen... :S

@Manu from outer Space:
Danke, ich schau mich dort mal um.

@all:
Bitte gerne weitere Wortmeldungen!

Dienstag, 4. Januar 2011, 11:53

Doppelpost...

Die Suchhilfe war schonmal gut. Warum ich den Treffernicht über Google, aber über das DSLR-Forum gefunden habe, verstehe ich auch nicht, aber der scheint einiges zum Thema ausprobiert zu haben und empfiehlt ein echtes Makroobjektiv oder einen Retroring statt Zwischenring. Letzteres probiere ich spätestens morgen aus, einen Retroring habe ich irgendwo herumzuliegen. Ein ordentliches Makroobjektiv kostet auch ordentliches Geld...

Dienstag, 4. Januar 2011, 12:20

Gern geschehen. Ich muss es ja nicht wissen - ich muss nur wissen, wo es steht... :whistling: ^^ :D ;)
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:05

hi,

im guten fachhandel kann man objektive / projektoren auch mieten. sollte es in deiner stadt so etwas nicht geben, empfehle ich noch pps in hamburg.

gruß,
seaslug

ps. als kodak die produktion von kodachrome eigestellt hat, war ich fast den tränen nahe. auch wenn ein mal auslösen ~ 1 dm gekostet hat (6*6)... dann noch abzüge auf cibachrome gemacht, unschlagbar.

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:23

wenn du die dias schön einscannen willst, kannst du dir auch einen diascanner mieten:

http://www.verleih-notebook-muenchen.de/…er-verleih.html

über das gerät hab ich dann auch noch einen Test bei chip.de gefunden:

http://www.chip.de/artikel/Reflecta-Digi…r_26626944.html


mfg

Dienstag, 4. Januar 2011, 16:06

Mieten eines Scanners gibt's auch in Berlin, wird mir aber wahrscheinlich zu teuer.

Ein Scanner, der etwas taugt, der braucht pro Scan ab zwei Minuten aufwärts, soweit ich bisher gelesen habe - auch gerne mal über zehn Minuten. Dann muss man sich an die passenden Einstellungen erst mal 'rantasten - und schwuppdiwupp ist eine Woche um und die Diasammlung ist nicht mal annähernd fertig. Bis ich da fertig bin, ist häppchenweise ein Hunderter nach dem anderen für die Miete draufgegangen. Da wäre eher der Kauf von einer für Amateure halbwegs anständigen Scannerlösung wie dem Plustec 7600 eine Option, der nach der Scanaktion dann wieder weiterverscherbelt wird.

Dienstag, 4. Januar 2011, 22:52

Für knapp 3 eurm kannst du die auch bei einem Fotoladen/Fotolabor scannen lassen mit rund 15mp und allen Schärfen.

Mittwoch, 5. Januar 2011, 09:46

@gr3if:

Die Einheit "eurm" kenne ich nicht, und irgendwie müsste da doch auch die Anzahl der Bilder interessant sein, oder? Für einen oder zwei Filme wäre der Dienstleister natürlich wesentlich sinnvoller als eine eigene Hardware-Lösung, aber es sind schon ein paar Filme mehr...

Ich finde so Angebote um die 30 Cent pro Bild. Ich hab' meine Dias nicht gezählt, und die von meiner Frau und und meinem Vater schlummern auch noch in Kisten und Kästen, zusammen sind das mindestens 3000 Stück (wahrscheinlich deutlich mehr, und wenn man die Negativfilme noch dazunimmt, sind's definitiv wesentlich mehr). Da sind wir bei Dienstleisterkosten von mindestens 900€ nur für die Dias - da ist der Kauf eines recht ordentlichen Scanners schon günstiger, und den kann ich später noch weiterverkaufen. Für wenige hundert Dias wäre die Miete sinnvoll, aber ich wollte ja gerne die Kosten weiter drücken - und dachte, das mit vorhandenen Mitteln anständig hinzubekommen. Wenn die Umkehrring-Lösung nicht funktioniert, wird das wohl so nix und ich muss dann wohl entweder ein Macroobjektiv oder einen Diascanner kaufen.

Schau'n mer mal...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (5. Januar 2011, 10:50)

Mittwoch, 5. Januar 2011, 14:45

Ich seh das etwas anders als du. Weißt du bei einem Dienstleister kannst du dir die benutze Technik aussuchen, du kannst hinterher nachscannen von einigen Bildern verlangen wenn sie nicht gefallen.

Du könntest vorauswählen was du haben willst also vllt. statt 3000 nur noch 2000. Ich kenne deine Situation nicht ganz genau, aber für 3000 Dias scannst du auch eine Weile die Zeit musst du auch rechnen.


Usw^^ Ich wollte nur daraufhinweisen, dass es wohl überlegt sein sollte sich ein gerät für eine einzige Benutzung zu kaufen den: Dias sind gestorben zumindest man ansich keine mehr. Vllt findest du jemanden der das Gerät hinterher kauft--> Abwägen.


So long.

Ps: Es sind eur, der Rest ist Tippfehler.

Mittwoch, 5. Januar 2011, 17:19

Ich versteh' schon, was Du meinst - aber ich hab' in der analogen Zeit ganz anders fotografiert als heute.

Heute knallt man bei interessanten Motiven eben eine Serie von 10 Aufnahmen in den Speicher und sortiert später am PC den Müll aus. Was Müll ist und was in die Kategorie "ach naja, geht doch" fällt, ist auch eher leger gesehen, Speicherplatz kostet ja kaum noch Geld. Auch bei 08/15-Urlaubs-Familienaufnahmen werden 3-5 Aufnahmen gemacht - zur Sicherheit, denn irgendwer hat sonst eh die Augen zu...

Zu alten analogen Zeiten, als Filmmaterial und Entwicklung sowie Rahmen für einen Schüler/Studenten ordentlich Geld gekostet haben, wurde deutlich seltener ausgelöst und trotzdem noch aussortiert.

Soll heißen: Die 3000 *sind* die Vorauswahl, sonst wären sie gar nicht aufgehoben worden. Und da vorsichtig geschätzte 900 Öcken an einen Dienstleister 'rauszurücken schmerzt irgendwie. Was man dafür an Equipment kaufen könnte... Meine Arbeitszeit beim Selberscannen muss ich demgegenüber *nicht* gegen Geld aufrechnen. Ich bin ja kein selbstständiger Unternehmer, der in dieser Zeit eigenen Umsatz/Gewinn machen könnte. Wenn ich scanne, kann ich stattdessen eben keinen Film sehen oder kein Buch lesen, habe dadurch aber keinen finanziellen Verlust. Die Zahlung an den Dienstleister ist aber richtig echter Cash-out... Daher versuche ich, die Dinge selbst zu machen, die ich selbst machen kann. Ich kann nur halt nicht Alles, für manche Sachen bin ich zu doof, für manche zu ungeschickt oder einfach ungeübt (und dadurch zu langsam), für andere fehlt mir das Equipment (nämlich z.B. hier und jetzt). Und dieser letzte Fall juckt mich immer ganz besonders...

Du hast aber zweifellos Recht damit, dass die Hardware-Anschaffung für einmalige (wenn auch längere) Benutzung wäre - auch wenn ich noch einen anlogen SLR-Body nebst Standard-Objektivkombo im Schrank habe, werde ich wohl keine neuen Dias mehr schießen.

Zitat

Ps: Es sind eur, der Rest ist Tippfehler.

:D Das war mir schon klar, der Rest ist aber kein Tippfehler, sondern die fehlende Bezugsgröße - nämlich die Menge der Fotos. Für die genannten knapp 3 € scannt mir der Fotoladen wie viele Dias? ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (5. Januar 2011, 17:20)

Mittwoch, 5. Januar 2011, 17:49

Wenn 900€ zu viel sind, bei "meinem" Photoladen kosten 100 Bilder 19,90 => 600€ für alle deine Bilder.
Soll ich mal fragen, ob die bei größeren Mengen nochmal einen Rabatt geben? kannst mir ja mal dein preisliches Limit als KM zukommen lassen...
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Mittwoch, 5. Januar 2011, 21:48

Vielen Dank für das Angebot! :thumbup:

Trotzdem - nee, mit dem Dienstleister gefällt mir das nicht. Das ist einfach auch eine Vertrauenssache - das ganze Zeug zu versenden kommt schon mal nicht in Frage. Vor Ort müsste ich einen Probefilm abgeben und damit mal schauen, ob die Qualität denn überhaupt besser ist als mein Selbstbau, der bisher ja nur einen einstelligen (!) Eurobetrag gekostet hat. Und dann alle Dias zusammentragen und putzen, putzen, putzen ohne ein Zwischenerfolgserlebnis zu haben - was für ein Frust...
Und egal, ob es nun 600 oder 900 Euro sind, die Ausgabe müsste ich etwas vorbereiten. Bin halt Alleinverdiener mit Familie und Wohneigentum, da muss sowas erst mal reifen.

Nee, das muss doch irgendwie zu Hause funktionieren - entweder mit einem verbesserten Modell des "Atomkraftwerks" oder mit einem Scanner.

Wenn ich Hardware kaufe, dann in aller Ruhe die verschiedenen Magazine und Kästen durchnudele und die Hardware am Ende mit 200-300€ Verlust wieder loswerde, dann wäre das okay. Wenn ich günstig ein für Nicht-Profis anständiges Makroobjektiv bekomme, na gut, das kann man ja immer mal gebrauchen, das würde ich dann behalten. Auch gut...

Statusupdate:
Ich habe eben mal einen Schärfevergleich mit dem Flachbettscanner meines Vaters gemacht. Der hat eine Durchlichteinheit und eine Auflösung der Scanzeile von 4800dpi (die die Optik wahrscheinlich bei Weitem nicht mitmacht). Der hat an einem Dia 11 Minuten (!) gescannt und etwa die gleiche Qualität produziert wie mein Aufbau. Das ist also auch noch nicht der Hit.

Bleibt ein echter Diascanner oder eine Qualitätssteigerung des Aufbaus. Momentan suche ich erst mal meinen Retroring, das Biest hat sich versteckt... :evil:

Mittwoch, 5. Januar 2011, 22:48

Ich war eben drauf und dran, dir den temporären Erwerb eines Nikon Coolscan mit automatischem Diafeeder und Silverfast-Scansoftware über ebay zu empfehlen. Dann habe ich nochmal die Preise angeschaut. Auch wenn's wohl die beste/eine der besten Lösung(en) ist, es ist ein Haufen Geld der erstmal gebunden ist und dann über einen Wiederverkauf (mit all seinen Unsicherheiten) herein geholt werden muss.

Nichtsdestotrotz kann ich diese Kombination empfehlen. Batchscans, Farbkalibrierung über Target-Dia, automatische Kratzer- und Fusselentfernung und gute Schärfe sind schon komfortabel und bringen gute Ergebnisse. Lediglich Kodachromes brauchen ne Sonderbehandlung.

Mittwoch, 5. Januar 2011, 23:03

Probiere es doch einfach mal mit dem 60 mm Macro von Canon aus. Bei einem Gebrauchtkauf kannst du das wahrscheinlich ohne groden Verlust verkaufen ( wenn überhaupt :thumbsup: )

Mittwoch, 5. Januar 2011, 23:08

Naja, dieser temporäre Erwerb eines Coolscan müsste noch ein wenig länger reifen - wäre aber sicher eine tolle Lösung.

Hat zufällig jemand von Euch einen Diascanner oberhalb der 5MP-Knips-Klasse und würde evtl. eines meiner Dias zum Test scannen?

Status-Update:
Die größte Schwachstelle der Bastel-Lösung ist klar das Objektiv. Der olle Glasklotz hat anscheinend doch in seinem bisherigen Leben mal etwas mitbekommen, was ihm einen eingebauten Weichzeichner verpasst hat. Schade eigentlich. In Retrostellung (freihändig, der blöde Ring ist verschwunden) kommt zu der chromatischen Aberration noch eine heftige Verzeichnung zu den Bildrändern hin dazu - und die Schärfe in der Bildmitte ist auch nicht besser als richtig herum am Zwischenring.

Aber ein testweise auf den Zwischenring gesetztes Tamron AF Aspherical 28-80 (hab' ich noch von der analogen EOS her im Schrank) bringt schon deutlich mehr Schärfe ins Bild - und das ist ja nun auch nicht für Makroanwendungen gebaut worden.

Das EOS 400D - Kit-Objektiv 18-55mm ist übrigens qualitativ genauso grausig wie der alte Glasklotz und obendrein noch ungleichmäßig unscharf...

Hmmmm, ich glaube, ich schaue doch mal nach einem Makroobjektiv...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (5. Januar 2011, 23:16)

Donnerstag, 6. Januar 2011, 00:08

Ich hab den Nikon Coolscan 5 ED...
When you come across a big kettle of crazy, it's best not to stir it.

Muhahahahahaha, pwned du kacknoob!
*gockel gockel boaarrcck*

Donnerstag, 6. Januar 2011, 01:07

Ui. Hast PM...