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LutschiVanGogh

Senior Member

Betrugsfall Hilfe benötigt

Donnerstag, 9. Juni 2011, 21:30

Hi,

folgendes Problem entstand, als ich Heute beim Reifenhändler war.

Ich fahre einen VW Passat 3C als Variant seit ca 3 Jahren. Habe in damals mit den Alu Felgen ABT SP0 8,5x18" ET 30 gekauft und alles hat damals der Verkäufer für uns geregelt.
Heißt, TÜV neu, Bremsen neu und auch die Eintragung der Felgen durch das Gutachten was zu den Felgen der Verkäufer hatte.

Da wir auch bei der Anmeldung des Fahrzeuges keine Probleme hatten, schien mir auch alles in Ordnung zu sein, aber seit heute weiß ich es besser.
Ich wollte mir neue Reifen für die Felgen kaufen, da ich die berühmte Sägezahnbildung habe und auf den jetzigen Reifen das Fahren nicht aushalten ist.
Jetzt sind da 235/40 R18" Reifen drauf, die auch schon beim Kauf des Fahrzeugs drauf waren und diese sind auch im Fahrzeugschein eingetragen, die der Verkäufer damals beim TÜV abnehmen lies.
Jetzt sollten die neuen Reifen in 225/40 R18" her. Doch dafür brauch ich das Gutachten, dass auch diese Reifen passen. Das Gutachten, habe ich aber leider damals beim Kauf nicht erhalten, was
aber nicht so schlimm ist, da ein kurzer Anruf und eine eM@il später, ABT mir diese freundlicherweise ohne große Probleme zugeschickt hat.

Das erste was mir in dem Gutachten aufgefallen ist, ist, dass der Passat 3C gar nicht gelistet ist. Gut dachte ich mir, da der 3BG drin steht, wird das eventuell irgendwie identisch sein. Also ab zum Reifenhändler
und neue Reifen bestellen. Dort habe ich den Verkäufer drauf aufmerksam gemacht, dass der 3C gar nicht gelistet ist. Er sagte nur, kein Problem rufe mal bei ABT an und informiere mich, ob es da ein
Sondergutachten oder ähnliches gibt. Doch der nette Mann von ABT sage, dass diese Felgen nie für einen 3C zugelassen worden sind. Deswegen ist der 3C auch nicht gelistet und es wird auch kein Gutachten geben.

Jetzt stehlt sich mir die Frage, wie konnte der Verkäufer damals die Felgen abnehmen lassen und auch eintragen lassen.
Dazu kommt noch, dass ich seit fast 3 Jahren das Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis fahre. Zum Glück, ist nix passiert Unfall mäßig.

Der Reifenhändler hat mir geraten, dass ich zum Anwalt gehen soll, da da ein Betrug vorliegt und mein Geld für die Fehlgen zurückfordern soll, da ich ja mit den Felgen nix anfangen kann.
Hab damals für die Felgen 1000€ Aufpreis gezahlt, da die neu waren.

Hab ich überhaupt noch eine Chance nach fast 3 Jahren da was zu bewirken?
Jetzt muss ich wegen dem Typ mir einen kompletten Reifensatz inkl. Felgen kaufen, was mich auch wieder um die 1000€ kostet.

MFG

sebastian

Administrator

Donnerstag, 9. Juni 2011, 21:46

Der Reifenhändler hat mir geraten, dass ich zum Anwalt gehen soll, da da ein Betrug vorliegt und mein Geld für die Fehlgen zurückfordern soll, da ich ja mit den Felgen nix anfangen kann.
womit er auch absolut recht hat.
Hier ist keine Rechtsberatung. Niemand wird Dir hier verbindliche Antworten geben können. Lasse dich beim TÜV & einem Anwalt beraten. niemand anderes wird Dir da helfen können.

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