Bei der Handgepäck Kontrolle wird er eh gefunden.

Also so hart es klingt, Hund da lassen und im Örtlichen Tierheim ein Welpen holen.

Vorallem weiss man nie was für Krankheiten so ein Hund hat und was man sich damit alles einschleppt.

Wenn sie n Hund will, dann soll sie sich ins Tierheim bewegen.

leute kommen auf ideen... wenn sie den welpen UNBEDINGT haben will, soll sie den gefälligst legal "einschleusen"

ich empfele das thema bereits hier zu beenden da wenn ich mich nicht irre schon das Planen iner Straftat strafbar ist... und dafür benutzt besser das GulliBoard und nicht das Aqua-Computer Suppoertforum...

Man In Blue

Und genau dieses "legal" wird wohl einige Arbeit mit sich bringen. Aber da weiss der nächste Zollbeamte bestimmt mehr.
Das "im Handgepäck" kann sie wg. der schon genannten Prüfung des Handgepäcks direkt vergessen. Und bevor sie auf eine andere Idee kommt: Auch Postpakete werden geröngt.

Handgebäck sind übrigens kleine Kekse, da passt ein Hund nicht rein...

Und es wird normalerweile *jegliches* Gepäck durchleuchtet, was an Bord eines Flugzeugs kommt; ich würde mal vorsichtshalber davon ausgehen, dass das auch in Ägypten der Fall ist.

Ich habe nur Infos darüber gefunden, dass die Ausfuhr von (antiken) Kunstgegenständen sowie von unter Artenschutz stehenden Tieren besonders reglementiert sei, irgendwas ist mit Katzen wohl auch kompliziert, aber Hunde scheinen auf ägyptischer Seite problemlos zu sein. Der Deutsche Zoll dürfte auch kein Problem haben, wie es aber von der veterinärmedizinischen Seite aussieht - keine Ahnung.

Am besten dürfte wohl sein, wenn sie mal bei der Deutschen Botschaft in Kairo nachfragt, die dürften die rechtlichen Belange sowohl der Ägyptischen als auch der Deutschen Seite kennen.

Ein Tier ohne Not zu narkotisieren dürfte aber wohl unter Tierquälerei fallen, vor Allem, wenn ungeeignete Medikamente verwendet werden. Die Dosierung von Schlafmitteln aus der Humanmedizin ist *nicht* trivial. Davon würde ich unbedingt die Finger lassen!!

Die profane Transportfrage ist aber auch nicht ohne - wenn das nicht gerade ein Handtaschenhundchen ist, dann braucht sie einen Transportkäfig, und der will erst mal besorgt sein. Als ich in Ägypten war, war der Flughafen jedenfalls keine Einkaufsmeile mit angeschlossenen Flugbetrieb...

Ach ja, und Welpen müssen öfter mal einen Baum aufsuchen. Kleine Hundchen so etwa alle 30-60 Minuten. Im Flugzeug wachsen aber keine Bäume, weder im Laderaum noch in der Passagierkabine.

Also, alles zusammen: Keine gute Idee.

Google bringt mir schonmal das: http://www.rechtsanwaeltin-neubert.de/ar…ndeeinfuhr.html

Zitat

Da Welpen die vorgenannten Voraussetzungen nicht
erfüllen (können), ist deren Einreise aus einem nicht gelisteten
Drittland nicht möglich.

Ägypten ist ein solches Drittland.

Zitat

Wird ein Hund nach Deutschland eingeführt, obwohl
die jeweiligen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, drohen erhebliche
Konsequenzen. Entweder wird der Hund auf Kosten des Besitzers
zurückgesandt oder einer mehrwöchigen Quarantäne unterzogen. Dies kann
gerade für einen Welpen in seiner Prägungs- und Sozialisierungsphase
traumatische Folgen haben, ist doch jegliche Berührung des Hundes
verboten. Im äußerten Fall kann das Tier sogar getötet werden!

Die Idee mit den Schlaftabletten + Handgepäck wäre meines Erachtens Tierquälerei.
Nach Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Tierqu%C3%A4lerei

Zitat

Nach dieser Vorschrift wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier entweder aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Eher ist die Frage was die Fluggesellschaft macht, denn wenn die ägyptische Polizei/Grenzschutz oder was die da haben vorbei kommt wird das wenigste sein das man seinen Flug verpasst und dieses Geld verliert.

Ich würde mich an entsprechende Tierschuzvereine in Deutschland wenden, die organisieren ja auch aus Spanien Überführungen für Hunde.
In Hughada gibt es ein Tierheim, das bestimmt gerne Hunde abgibt, vielleicht sogar mit Unterlagen usw. helfen kann. Oder mit Helfern die wissen an wen sie "Bakschich" verteilen müssen: http://www.bluemoon-animalcenter.com/

Da gabs auch noch folgendes zu lesen:

Zitat

Verstösse gegen das Tierseuchen- und gegen das
Tierschutzgesetz werden mit Bussgeldern bis zu 25.000 Euro geahndet.
Fluggesellschaften sind vom Bundesministerium aufgefordert worden,
bereits das "Einchecken" nicht einfuhrfähiger Tiere für den
Rückflug nach Deutschland zu vermeiden.

Also erstmal ist diese Bekannte ziemlich blöd+egoistisch, wennn se den ach so süßen hund erst (halb) umbringen will und dann noch ins gepäck stopfen.
Dann kann se Ihm gleich das Elend ersparen und händisch ersäufen.
Womöglich ncoh der erste hund oderwas? Lieber ein Tamagotchi?
Die Kosten für die ganzen vielen ersten Arztbesuche Impfungen etc? Die nötige Hundeschule?!!

Tierlieb ist irgendwie anders.
Gibt auch hier in D genug Hunde im Tierheim oder sonstwo die neue Besitzer suchen.
In Kairo gibts auch viele arme Menschen.

Wenns denn unbedingt sein muß, dann soll se sich vor Ort nen Tierverein suchen/über ein Tierheim, und das ganze über die klären. Da gibt es einfache und legale Wege für.

Kannst Ihr mitteilen, dass es für normales Denken keine Strafe gibt.
Die Einfuhrbestimmungen mit Isolation/Impfausweis etc sind ja nicht gegen den armen kleinen süßen hund, sondern für die Menschen udn anderen Hunde+Tiere im Umfeld.
Wenn das Vieh eh schon ne fiese Krankheit hat, isses bald hin, hat man auch keine Freude mit.

Hi

Man habe ich mich aufgeregt, als ich das lesen musste.

Das Verhalten ist egoistisch und tierquälerisch in einem. Auf die Idee zu kommen mit SCHLAFtabletten für Menschen einen HUND zu anästhesieren zu wollen, das Ganz an Maßlose Dummheit. Ich habe Kunden, die forschen mit Mäusen und müssen diese ebenfalls oft anästhesieren. Deren Mäuse kosten bis zu 5000€! und selbst dort bei besten Wissen, Können und Equipment stirbt mal eine Maus an der Narkose.

Das mit Schlaftabletten versuchen zu wollen und dann auch noch bei der Falschen Art, ist Dummheit und Tierquälerei.

Es gibt in vielen ärmeren Lämdern Tierheime, die sich auf solche Touristen eingestellt haben und korrekt Tiere vermitteln und auch überliefern können. Was das kostet, liegt wohl über dem Budget deiner Bekannten, denn sonst kann ich mir keinen Grund für so was Dummes vorstellen.

Nebenbei: Meine Nachbaren sind ECHT tierlieb, nicht nur so vorgegaukelt. Die haben mtlerweile 7 Katzen aus dem Tierheim, alle mit "schlechter Vergangenheit", extra so ausgesucht. Frag ja nicht, was so etwas kostet, so ein "verlaustes Ding" auf EU-Norm-süperdüper-reinlich und steril" zu trimmen.

Wer Tierne helfen will, soll ins Tierheim gehen oder spenden. DEM EINEN Hund helfen zu wollen, weil er süüüüüüüss ist, ist nur egoistisch. Frag sie mal, ob sie dem auch helfen würde, wenn der nicht süüüüüüüüss, sondern nur groß und stinkig wäre.

Dino

Meine Meinung: Sie soll den Hund vor Ort in nem Tierheim abgeben und gut iss...

Zitat von »palme|kex`«

Sie konnte zum Glück überzeugt werden ihr Vorhaben zu verwerfen.

halleluja!
ist wohl zum besten für alle beteiligten (vor allem auch den hund)

meine freundin hat mal eine katze aus tunesien mitgenommen... allerdings mit tierärztlichem brimborium, trotzdem wars eine etwas legal wackelige sache, die sie heute nicht mehr tun würde - ist inzwischen auch schon 10 jahre her oder so... man wird mit dem alter zum glück klüger