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AllahuAkbar

Senior Member

Donnerstag, 12. März 2009, 20:29

Edit by NikoMo



ein ganz unpassendes Bild.

ME gehört ein solches Thema nicht satirisch angegangen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NikoMo« (13. März 2009, 15:30)

Labrat

God

Donnerstag, 12. März 2009, 20:36

die fähigkeit zu einer solchen tat resultiert meiner meinung nach aus der (falschen) erziehung oder einer mitgliedschaft in waffenvereinen (leichte beschaffung einer waffe und wenig skrupel) oder schlechtem umgang (kriminelle szene).

ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass computerspiele dazu beitragen. wenn es so wäre, würden viel viel mehr leute mordend durch die gegend rennen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (12. März 2009, 20:38)

hugoLOST

Foren-Inventar

Donnerstag, 12. März 2009, 20:41

Wie hat powerslide so schön in seiner sig stehen:

Zitat

"Erst wenn die letzte LAN-Party verboten und der letzte PC abgeschaltet ist und das letzte Gewaltspiel auf dem Index steht, werdet ihr feststellen, dass ihr uns doch erziehen müsst."

deeptera

Senior Member

Freitag, 13. März 2009, 03:54

die fähigkeit zu einer solchen tat resultiert meiner meinung nach aus
a) der (falschen) erziehung oder
b) einer mitgliedschaft in waffenvereinen (leichte beschaffung einer waffe und wenig skrupel) oder
c) schlechtem umgang (kriminelle szene).


zu a), b) und c) passt ganz genau so gut:
wenn es so wäre, würden viel viel mehr leute mordend durch die gegend rennen...


Dem war es einfach egal am Ende zu sterben, das ist der Punkt, damit wird ein Mensch nicht geboren, das kann sich nur entwickeln und da haben ganz einfach das Umfeld und die Erziehungsbeauftragen versagt, wenn jemand zu diesem Punkt kommt.
Man kann aber nicht unter den Teppich kehren, dass jemand ohne Kontakt zu Ego-Shootern und Zugang zu Waffen wohl eher von einer Brücke gesprungen wäre statt Amok zu laufen, einfach mangels Idee und Mittel.
Das macht aber weder das eine noch das andere zum eigentlichen Problem.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

saiya

God

Freitag, 13. März 2009, 08:58

"I've always said, the Web is the sum of all human knowledge plus porn.", Ron Gilbert
UltraStar Manager 1.7.2 | Infos zu meinem PC | .o0 DeathSpank 0o.

Lev

God

Freitag, 13. März 2009, 10:34

Was haben nur alle mit dem Schützenverein immer.

Die Menschen dort haben vielleicht ein Hobby das nicht jedermanns Sache ist (meine übrigens auch nicht), tun damit aber keinem was und sind eigentlich alle verantwortungsbewusst im Umgang mit ihren Waffen, sonst hätten sie keine erwerben können.

Dinge die danach schief laufen sind meiner Meinung nach nicht in den Griff zu bekommen. Es gibt keine Möglichkeit sicherzustellen, dass da nur derjenige drankommt. Genauso wenig wie man verhindern kann dass sich Minderjährige hinter das Steuer von Papis Auto setzen. Bestehende Richtlinien und Gesetze sind ja stimmig und sinnvoll, aber eben nur Gesetze. Auch schärfere Kontrollen bringen da finde ich nur wenig.

Innerhalb der eigenen vier Wände bleibt der Mensch nicht kontrollierbar, und das ist auch gut so. Diese Sicherheitshysterie nervt langsam wirklich, wieso kann man nicht einfach einsehen dass potentiell jeder in diesem Land in seiner Bude Waffen lagern, Bomben bauen und Drogen herstellen kann ohne dass das irgendwer mitbekommt. Daran lässt sich auch nichts ändern.

Wer unbedingt was tun will hat zwei Möglichkeiten:

1.) Man schränkt die persönliche Freiheit immer mehr ein bis irgendwann wirklich klar ist was jeder so zu Hause macht (aber wer kann das ernsthaft wollen)
2.) Man schränkt gewisse Gruppierungen ein

Zuerst bekommen es die Schützen ab, man unterbindet ihre Aktivitäten, sie baden aus wofür sie selbst nichts können. Dann passiert es wieder, dann sind eben doch mal die Gamer dran, an den Schützen hat es ja dann offensichtlich doch nicht gelegen. Und so geht das dann munter fort...
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

futureintray

God

Freitag, 13. März 2009, 12:14

Was haben nur alle mit dem Schützenverein immer.

Die Menschen dort haben vielleicht ein Hobby das nicht jedermanns Sache ist (meine übrigens auch nicht), tun damit aber keinem was und sind eigentlich alle verantwortungsbewusst im Umgang mit ihren Waffen, sonst hätten sie keine erwerben können.

Dinge die danach schief laufen sind meiner Meinung nach nicht in den Griff zu bekommen. Es gibt keine Möglichkeit sicherzustellen, dass da nur derjenige drankommt. Genauso wenig wie man verhindern kann dass sich Minderjährige hinter das Steuer von Papis Auto setzen. Bestehende Richtlinien und Gesetze sind ja stimmig und sinnvoll, aber eben nur Gesetze. Auch schärfere Kontrollen bringen da finde ich nur wenig.

Innerhalb der eigenen vier Wände bleibt der Mensch nicht kontrollierbar, und das ist auch gut so. Diese Sicherheitshysterie nervt langsam wirklich, wieso kann man nicht einfach einsehen dass potentiell jeder in diesem Land in seiner Bude Waffen lagern, Bomben bauen und Drogen herstellen kann ohne dass das irgendwer mitbekommt. Daran lässt sich auch nichts ändern.

Wer unbedingt was tun will hat zwei Möglichkeiten:

1.) Man schränkt die persönliche Freiheit immer mehr ein bis irgendwann wirklich klar ist was jeder so zu Hause macht (aber wer kann das ernsthaft wollen)
2.) Man schränkt gewisse Gruppierungen ein

Zuerst bekommen es die Schützen ab, man unterbindet ihre Aktivitäten, sie baden aus wofür sie selbst nichts können. Dann passiert es wieder, dann sind eben doch mal die Gamer dran, an den Schützen hat es ja dann offensichtlich doch nicht gelegen. Und so geht das dann munter fort...
naja,
irgendwie haste ja recht,
aber es gibt so viele hoobys die nichts mit waffen zu tun haben.

waffen sind nur einem grund entwickelt worden,
zum töten.....
zu nichts anderes.
daraus dann ein hobby zu machen halte ich für fragwürdig.
aber das is dann auch schon wieder ein anderes thema.

dadurch hinkt der vergleich mit dem auto total, mM.
denn das wurde nicht zum töten gebaut, und auch die grundidee des autos war es nie jemanden umzubringen.

render

God

Freitag, 13. März 2009, 12:14

ein meiner meinung nach immer wieder übersehener faktor ist die möglichkeit einer gravierenden psychiatrischen erkrankung des täters. ich meine jetzt nicht so eine "übliche" selbstwert/schüchternheit-störung oder so, sondern eine "richtige" erkrankung: die schizophrenie: http://www.kompetenznetz-schizophrenie.de/rdkns/22.htm

es handelt sich um eine störung, die weltweit verbreitet ist und in allen ländern der erde, von brasilien über nigeria bis japan, bei zirka 0,5-1% der bevölkerung vorkommt. "ursache" ist eine (zum teil erbliche) stoffwechselstörung des gehirns, die sozusagen die möglichkeit einer psychose schafft (sog. vulnerabilität) und im zusammenspiel mit psychosozialen belastungsfaktoren zum ausbruch der erkrankung führen kann. das typische erst-erkrankungsalter bei männern liegt genau im bereich der amok-täter: spätes jugendalter oder frühes erwachsenenalter. (frauen erkranken im mittel später, mit anfang/mitte zwanzig)

in der phase vor dem vollen ausbruch der psychose (das ist das richtige "verrückt-werden", mit stimmenhören, halluzinationen, wahnideen usw.) gibt es in der regel eine phase, in der der betroffene schon entsprechende symptome zeigt (merkwürdiges verhalten, "komisches gefühl", bizarre ideen, sozialer rückzug), die "normale" kontrolle aber erhalten bleibt. bildlich gesprochen "gärt" die krankheit im inneren, ohne vollständig nach außen durchzubrechen.

ich meine nicht, dass das bei allen tätern der fall ist, aber die parallelen sind doch sehr stark. tim k. war in psychiatrischer behandlung: also - wenn die infos des polizei stimmen - nicht in einer psychotherapie, sondern bei einem facharzt, der medikamente verschreibt. das ist auch die richtige behandlung in einem solchen fall, eine psychotherapie (gespräche) wird bei schizophrenen erkrankungen allenfalls begleitend durchgeführt.

es kann im rahmen der schizophrenie zu wahnideen kommen, die eine solche tat "rechtfertigen", beispielsweise zu vorstellungen, dass "frauen des teufels sind" oder das zur erlangung von XY ("erleuchtung", "omnipotenz", etc.) opfer dargebracht werden müssen. patienten, die im psychotischen wahn delikte begehen werden bei gericht in der regel schuldunfähig gesprochen und therapeutische maßnahmen bis hin zur unterbringung eingeleitet (einschränkung der einsichts- und steuerungsfähigkeit). das bezieht sich auf gewaltdelikte wie auch auf so sachen wie nackt durch die fußgängerzone rennen oder die bäckereiverkäuferin mit einer predigt exterm einschüchtern.

damit will ich sagen, dass es sich - unabhängig davon, ob es sich um eine "echte" psychose-erkrankung handelt oder um eine extrem gestörte persönlichkeitsentwicklung (ohne psychose) - um hoch komplexe einzelfälle handelt, bei denen "gesamtgesellschaftliche" maßnahmen kaum wirksam sind. das gilt für horrorvideos/shooter/usw. ebenso wie für's waffengesetz.

wobei meiner meinung nach die realen waffen im vergleich zu gewalt-medien das größere problem darstellen. in keinem fall hatte der amok-täter im rahmen der tat das erste mal ne waffe in der hand. ich glaube auch (aber da kenn ich mich nicht aus), dass man eine solche tat auch nicht begehen kann, wenn man untrainiert im umgang mit schusswaffen ist. insofern wäre vielleicht eine art kombination aus einer "waffen- und waffenbesitzerdatei" und der möglichkeit, durch ärzte, psychologen, lehrer, schützenvereine usw. eine entsprechende medizinisch-psychiatrische überprüfung von gefährdeten oder potentiell gefährlichen personen anzuleiern eine möglichkeit, solche taten in zukunft wirksam zu verhindern, weil sich der zugang dieser personen zu waffen in den meisten fällen leicht einschränken ließe. tims eltern hätten mit sicherheit die tatwaffe in den safe gelegt und im schützenverein beschied gesagt, wenn man ihnen erklärt hätte, was passieren kann (falls die these der psychiatrischen erkrankung bei tim stimmt).

wahrscheinlich sind nämlich die beiden faktoren "schwere psychiatrischer erkrankung ODER schwere psychische fehlentwicklung" und "zugang zu gefährlichen (schuß-)waffen" die beiden wichtigsten faktoren zur vorhersage einer solchen tat. nur die kombination aus beiden ermöglicht die ausführung eines amok.
There is no way to happiness - happiness is the way (Buddha)
The key to living a lazy life is being lazy (Peter Tosh)
The aim of life is to live, and to live means to be aware, joyously, drunkenly, serenely, divinely aware. (Henry Miller)

gr3if

God

Freitag, 13. März 2009, 12:40

Das Problem ist irgendwie folgendes:

Wir sind uns alle relativ einig, dass die Anregung Computerspiele zu verbieten nichts bringt. Das ist mehr heiße Luft zum profilieren irgendwelcher "Experten" als irgendetwas anderes. Das eigentliche Problem läßt sich wohl nie ergründen: War er psychisch krank? Lag es an mangelnder Erziehung? Hatte die Schule Mitschuld?

Die Fragen werden sich eher nicht klären lassen. Fakt ist nur: er kam an eine Waffe mit genügend Munition für die gesamte Tat. Das ist einfach unverzeilich.... Dafür gehört sein Vater bestraft und dafür gehört das Waffengesetz noch einmal dringend überdacht und verbessert.
Die Frage ob man Eltern nicht zwingen sollte sich um ihre Kinder zu kümemrn ist eine andere, leider muss man sagen, dass Erziehung meisten Glückssache ist....

Um es noch einmal zu betonen: Kein Kind kommt auf die Idee andere Verletzen zu wollen!!!! Da liegt mehr im argen als Computerspiele mit offensichtlich gewalttätigem Inhalt.

Kanud

Senior Member

Freitag, 13. März 2009, 12:55


Was haben nur alle mit dem Schützenverein immer.

Die Menschen dort haben vielleicht ein Hobby das nicht jedermanns Sache ist (meine übrigens auch nicht), tun damit aber keinem was und sind eigentlich alle verantwortungsbewusst im Umgang mit ihren Waffen, sonst hätten sie keine erwerben können.

Dinge die danach schief laufen sind meiner Meinung nach nicht in den Griff zu bekommen. Es gibt keine Möglichkeit sicherzustellen, dass da nur derjenige drankommt. Genauso wenig wie man verhindern kann dass sich Minderjährige hinter das Steuer von Papis Auto setzen. Bestehende Richtlinien und Gesetze sind ja stimmig und sinnvoll, aber eben nur Gesetze. Auch schärfere Kontrollen bringen da finde ich nur wenig.

Innerhalb der eigenen vier Wände bleibt der Mensch nicht kontrollierbar, und das ist auch gut so. Diese Sicherheitshysterie nervt langsam wirklich, wieso kann man nicht einfach einsehen dass potentiell jeder in diesem Land in seiner Bude Waffen lagern, Bomben bauen und Drogen herstellen kann ohne dass das irgendwer mitbekommt. Daran lässt sich auch nichts ändern.

Wer unbedingt was tun will hat zwei Möglichkeiten:

1.) Man schränkt die persönliche Freiheit immer mehr ein bis irgendwann wirklich klar ist was jeder so zu Hause macht (aber wer kann das ernsthaft wollen)
2.) Man schränkt gewisse Gruppierungen ein

Zuerst bekommen es die Schützen ab, man unterbindet ihre Aktivitäten, sie baden aus wofür sie selbst nichts können. Dann passiert es wieder, dann sind eben doch mal die Gamer dran, an den Schützen hat es ja dann offensichtlich doch nicht gelegen. Und so geht das dann munter fort...
naja,
irgendwie haste ja recht,
aber es gibt so viele hoobys die nichts mit waffen zu tun haben.

waffen sind nur einem grund entwickelt worden,
zum töten.....
zu nichts anderes.
daraus dann ein hobby zu machen halte ich für fragwürdig.
aber das is dann auch schon wieder ein anderes thema.

dadurch hinkt der vergleich mit dem auto total, mM.
denn das wurde nicht zum töten gebaut, und auch die grundidee des autos war es nie jemanden umzubringen.
um mal wieder von den schützen wegzukommen, mM nach hat dsa jeder ein recht sein hobby auszuleben..
wenn jemand nun lust hat auf zielscheiben/ oder als jäger auf tiere zu schiessen dann soll er das von mir aus tun, das ist ja wohl sein gutes recht.

wenn man sich mal andere sportarten anguckt, z.B. fechten da sagt ja auch keiner: ohhhh, die tun so als würden sie sich abstechen... oder beim boxen: ohhhh, die wollen sich gegenseitig totprügeln...

und das waffengesetz halte ich soweit eigentlich für ziemlich aussagekräftig.
waffen getrennt von der munition verschlossen, schlüssel/zugang zu den sachen darf nur der besitzer hab usw.


und jetzt wieder das problem, dass das zu hause keiner kontrollieren kann...
was ja wie bereits beschrieben wurde auch gut so ist.
"Luft ist der natürliche Feind der Geschwindigkeit"

scorpionking

Senior Member

Freitag, 13. März 2009, 14:44

Naja, ich frage mich: Wieso muss man überhaupt Waffen zu Hause lagern (außer man ist Jäger, da versteh ich's ja noch)? Reicht es nicht, wenn diese, da sie ja sowieso nur im Schützenverein genutzt werden (dürfen), auch dort gelagert werden? Unter offizieller Aufsicht?

Und wieso müssen das 16 Waffen sein? Hatte der Vater Angst, von 20 Einbrechern gleichzeitig überfallen zu werden?

Zum Thema Gewaltspiele verbieten: Ich bin zwar auch kein Freund von solchen Spielen, halte es aber trotzdem nicht für sinnvoll, sie zu verbieten. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass Ballerspiele der Grund für solche Taten sind, und daher verboten gehören, muss man demnach auch Pornos (-> Sexualstraftaten), Autorennspiele (-> nächtliche Straßenrennen, die auch oft genug tödlich enden), usw. verbieten.
Ein Verbot allein (das dann ja auch nicht in allen Ländern gilt) löscht diese Spiele ja nicht aus. Irgendwo bekommt man sie ja trotzdem her. Drogen sind auch verboten, trotzdem gibt es jeden Tag genug Menschen, die trotzdem welche nehmen...

Aber wie kann man sowas verhindern?
Wahrscheinlich können wir alle nur versuchen, es bei unseren Kindern besser zu machen. Wenn sie nämlich das Gefühl vermittelt bekommen, etwas wert zu sein und nicht allein dazustehen, laufen sie auch nicht amok, sondern können ihren Frust anders verarbeiten.

Es liegt also an uns, dass sowas in Zukunft nicht mehr passiert!

Zitat von »Die Insel (Film)«

"Was ist Gott?"
"Wenn du dir etwas unbedingt wünschst, und du schließt die Augen und bittest darum, ist Gott der Kerl, der dich ignoriert!"

deeptera

Senior Member

Freitag, 13. März 2009, 15:30

Fakt ist nur: er kam an eine Waffe mit genügend Munition für die gesamte Tat. Das ist einfach unverzeilich.... Dafür gehört sein Vater bestraft und dafür gehört das Waffengesetz noch einmal dringend überdacht und verbessert.


Man ist bereits verpflichtet Waffen und Munition so zu lagern dass da kein dran kommt der nicht dazu berechtigt ist. Was willst du da bitte für ein Gesetz aufstellen? Dass es verboten ist sich nicht an Gesetze zu halten? Na das wird den Leichtsinn der Leute aber wirklich drastisch einschränken... geniale Idee...

Aber da liegt das Problem, es wird gemosert dass Leute die keine Ahnung davon haben jetzt gegen "Killerspiele" hetzen und "Verbesserungen" im Jugendschutzgesetz fordern und im selben Atemzug wird gegen Sportsützen gehetzt und "Verbesserung im Waffengesetz" gefordert. Fällt euch was auf?


Es ist einfach so, dass immer wieder einzelne in der Schule von den Mitschüler ausgestoßen und gehänselt werden, zu Hause keine Freunde haben und die in unserer Gesellschaft so hoch angesehen Erfolge ausbleiben. Dann vielleicht noch nach dem Abschluss keine Ausbildungstelle gefunden und keine Persepktive. Und niemanden interessierts nicht mal die Eltern und erst recht nicht die Lehrer. Dann erst kommen die Spiele ins Spiel, sie schaffen den "virtuellen Umgang" mit Waffen und die Idee statt auf das feindliche Team auf die feindlichen Mitschüler zu schießen, wer hat die Idee denn nicht schon mal wenn einen jemand richtig an die Karre gepisst hat? Und danach ist dann der leichtsinnige Vater an der Reihe, der vielleicht aus der Vorstellung heraus bei nem Einbruch wie im Fernsehn sein Haus durch die griffbereite Waffe verteidigen zu wollen. Der so vorbereitete Junge braucht im richtigen Moment wenn es mal wieder am schlimmsten und ihm alles egal ist nur zuzugreifen und loszugehen.

Was wollt ihr denn bitte für Gesetze und Regelungen die auch euch persönlich betreffen werden einführen die an so einem Fall auch nur das geringste geändert hätten? Vielleicht Teleschirme mit Bild vom großen Bruder und Videoüberwachung in jedem Raum? Das würde gegen nicht weggeschlossene Waffen helfen. Wer will das haben? Also ich nicht...
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

~Chris~

God

Freitag, 13. März 2009, 16:08

sehr guter beitrag, deeptera. ich seh das eigentlich genauso.
killerspiele schlecht? in diesem fall für diesen speziellen jungen schon, weil es die realtität verschwimmen lässt
vater unverantwortungsvoll? absolut, ja! ich bin froh, dass wir keine schusswaffe im haus haben. und wenn würde ich sofort ausziehen. wie kann man als vater von zwei kindern waffen + munition offen im haus rumliegen haben?!

das sind beides aber sicherlich nicht die auslöser, auch wenn die tat dadurch ermöglicht wurde. erziehung ist hier meiner meinung nach auch der wichtigste punkt. mir wurde von anfang an beigebracht, dass ich anderen menschen keinen schaden zuzufügen habe (man sollte meinen, dass solche grundsätze in familien mit waffen eine noch viel größere beachtung finden) und dass ich über meine gefühle reden kann.




ich finde es so erschreckend, dass das ganze quasi neben unserer haustür stattfindet. ich verdränge das immer wieder erfolgreich und sag mir "das passiert ja eh nur in den USA"..natürlich weiß ich, dass dem nicht so ist, aber ich bin froh, dass ich das manchmal glauben kann, weil ich sonst jeden morgen panik haben müsste, dass es meiner freundin mal an den kragen geht. es ist für mich einfach nur unfassbar und es erfüllt mich mit tiefer trauer und angst

Lev

God

Freitag, 13. März 2009, 17:14


Und wieso müssen das 16 Waffen sein? Hatte der Vater Angst, von 20 Einbrechern gleichzeitig überfallen zu werden?

Wären es jetzt 16 Paar Ski gewesen, wärs kein Problem. Bei diesem Herren aber wird ihm aus seinem Hobby ein Strick gedreht. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Ski und Waffen, werden die aber korrekt gelagert dann ist das doch egal ob der Schrank jetzt doppelt so groß ist oder nicht. 16 Stück klingt jetzt viel, heisst ja aber nicht dass in jeder Schublade ne Waffe liegen muss.

Wenn man da jetzt eingreift und härtere Richtlinien einführt, dann wird man einigen Menschen in diesem Land weh tun, weil man ihre Sammlung kaputt macht, und dem potentiellen Amok-Läufer reicht auch noch eine einzige Waffe. Zur Gewissensberuhigung also wieder Rechte vieler Eingeschränkt die so nix damit zu tun haben. Sicheres Verstauen hat nunmal nix mit der Anzahl zu tun.

Die Frage bei Aufbewahrung im Schützenverein ist doch wie soll das aussehen? Die liegen oft im Wald und weit ab vom Schuss, dort ein großes Waffenmagazin nachts unbewacht rumstehen zu lassen ist ja wohl ein Hammer. Doch selbst dann ist irgendwo immernoch menschliches Versagen eine potentielle Gefährdung. Ob mein Sohn bei mir zu Hause unrechtmäßig an die Waffe kommt oder im Vereinsheim durch Fahrlässigkeit anderer spielt im Ergebnis keine Rolle.

Also mir wärs nicht geheuer meine Schusswaffe (wenn ich denn eine hätte) im Vereinsheim im Wald zu lagern, das ist meine Waffe, auf mich registriert, da pass ich drauf auf, und kein anderer. Man überlege sich mal was das für ne Verantwortung ist, ich würde das Ding unter keinen Umständen aus der Hand geben, und das werden die meisten Schützen wohl ähnlich sehen.


Ich finds echt traurig wie auch gerade seitens der polizei da wieder Druck gemacht wird. Man muss sich umschauen und Signale deuten usw.
Imho ziemlicher Unsinn.

Wir haben hier an der Uni einen Fall der bereits vielfach der Polizei gemeldet wurde. Die sehen das mittlerweile schon auch kritisch, keine Frage. Trotzdem kann da kaum jemand etwas tun. Die Polizei ist erst dann befähigt wirklich was zu tun wenns im prinzip zu spät ist. Was wollen sie auch tun? Nur weil jemand meint der ist gefährlich kann man hierzulande zum Glück ja noch niemanden einbuchten. In dem Moment in dem der angehende Täter nicht ganz blöd ist und seine Klappe hält ist er fein raus, und niemand wird ihn dazu zwingen können Behandlungen in Anspruch zu nehmen oder seine Probleme anderweitig zu lösen.


Leider scheint es schwer bis unmöglich zu sein zu akzeptieren dass diese Unglücke, genau wie terroristische Aktionen, ab einem gewissen Grad der natürliche Preis unsrer aller Freiheit sind.


Nicht dass man jetzt wegschauen sollte, aber dieses Probleme lösen wos nix zu lösen gibt ist doch nur medienwirksames Rumgesülze
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

gr3if

God

Freitag, 13. März 2009, 17:15


Fakt ist nur: er kam an eine Waffe mit genügend Munition für die gesamte Tat. Das ist einfach unverzeilich.... Dafür gehört sein Vater bestraft und dafür gehört das Waffengesetz noch einmal dringend überdacht und verbessert.


Man ist bereits verpflichtet Waffen und Munition so zu lagern dass da kein dran kommt der nicht dazu berechtigt ist. Was willst du da bitte für ein Gesetz aufstellen? Dass es verboten ist sich nicht an Gesetze zu halten? Na das wird den Leichtsinn der Leute aber wirklich drastisch einschränken... geniale Idee...

Aber da liegt das Problem, es wird gemosert dass Leute die keine Ahnung davon haben jetzt gegen "Killerspiele" hetzen und "Verbesserungen" im Jugendschutzgesetz fordern und im selben Atemzug wird gegen Sportsützen gehetzt und "Verbesserung im Waffengesetz" gefordert. Fällt euch was auf?


Es ist einfach so, dass immer wieder einzelne in der Schule von den Mitschüler ausgestoßen und gehänselt werden, zu Hause keine Freunde haben und die in unserer Gesellschaft so hoch angesehen Erfolge ausbleiben. Dann vielleicht noch nach dem Abschluss keine Ausbildungstelle gefunden und keine Persepktive. Und niemanden interessierts nicht mal die Eltern und erst recht nicht die Lehrer. Dann erst kommen die Spiele ins Spiel, sie schaffen den "virtuellen Umgang" mit Waffen und die Idee statt auf das feindliche Team auf die feindlichen Mitschüler zu schießen, wer hat die Idee denn nicht schon mal wenn einen jemand richtig an die Karre gepisst hat? Und danach ist dann der leichtsinnige Vater an der Reihe, der vielleicht aus der Vorstellung heraus bei nem Einbruch wie im Fernsehn sein Haus durch die griffbereite Waffe verteidigen zu wollen. Der so vorbereitete Junge braucht im richtigen Moment wenn es mal wieder am schlimmsten und ihm alles egal ist nur zuzugreifen und loszugehen.

Was wollt ihr denn bitte für Gesetze und Regelungen die auch euch persönlich betreffen werden einführen die an so einem Fall auch nur das geringste geändert hätten? Vielleicht Teleschirme mit Bild vom großen Bruder und Videoüberwachung in jedem Raum? Das würde gegen nicht weggeschlossene Waffen helfen. Wer will das haben? Also ich nicht...

Darüber dass der Junge zu einfach an Waffen gekommen ist sind wir uns einig oder? Das Leute die Gesetze missachten ist Tatsache das tun Menschen ständig... Das es hierbei dann aber um Gefahr im Verzug geht stellt die Sache etwas anders da. Ich fand es eigentlich ganz treffend, dass jede Pommesbude öfters kontrolliert wird als die Menschen die Waffen zu Hause besitzen. Wenn dann würde ich dort ansetzen. Die Waffengesetze ansich zum Thema Lagerung und Besitz sind eindeutig, aber anscheinend werden diese zu lapidar gehandhabt.

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber seit dem ersten Amoklauf ist doch nichts passiert um weitere zu verhindern oder?

Onkel Glasauge

Foren-Inventar

Freitag, 13. März 2009, 17:36

Naja, wenn ein schwer gefrusteter Mensch (ich sage extra nicht "Jugendlicher") beschließt, in welcher Form auch immer Amok zu laufen und irgendwas zu zerstören/Leute zu killen, dann kann man das halt nicht verhindern. Hinterher muß man sich dann aber immer fragen, welcher Teil der Gesellschaft "versagt" hat. Einzelne Sachen (Ego-Shooter, Schützenverein) sind höchstens Hemmschwellensenker, aber niemals der Auslöser. So eine Tat gärt lange Jahre vor sich hin...

Und außerdem: Die Medien haben mal wieder voll den Aufhänger, um eine "sensationelle" Berichterstattung abzuliefern. "BILD dir deine Meinung" und son Gschmarre... :huh:
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Man_In_Blue

Moderator

Freitag, 13. März 2009, 17:53



Wären es jetzt 16 Paar Ski gewesen, wärs kein Problem. Bei diesem Herren aber wird ihm aus seinem Hobby ein Strick gedreht. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Ski und Waffen, werden die aber korrekt gelagert dann ist das doch egal ob der Schrank jetzt doppelt so groß ist oder nicht. 16 Stück klingt jetzt viel, heisst ja aber nicht dass in jeder Schublade ne Waffe liegen muss.


Wenn das nächste mal 16 Menschen durch einen Amok-Läufer sterben der Skier als Mordinstrument benutzt wirds sicherlich auch den Skifahrern an den kragen gehen.

Der vorfall hat halt eindeutig gezeigt das einige Leute die diesem tollen Hobby nachgehen einfach zu dämlich sind dafür zu sorgen das damit kein unfug getrieben wird. Und weils solch dämliche Leute gibt müssen wirds eben einschnitte geben was das angeblangt...

Und soviel verantwortungsbewustsein sollte eigendlich selbstverständlich sein. Besonders wenn ich mir die relation ansehe. Jeder der einen Führerschein besitzt weiß (oder sollte wissen) was allein so ein Auto für eine verantwortung bedeutet und was man alles beachten muss damit damit kein missbrauch getrieben wird. Bei einer WAFFE wo der Name an sich ja schon Gefahr impliziert sollte das noch wesendlich ernster genommen werden.

Zurück zum Thema:
Ob jetzt "böse killerspiele" verboten werden oder nicht interessiert mich jetzt nicht so wirklich arg da ich WENN ich denn mal zocke mich dann doch eher Rallye oder Rollenspielen witme...

Allerdings find ich die definition von "Killerspiel" ein weinig seltsam. Besonders weil im CS so in den vordergrudn gespielt wird wobei es sich bei CS soweit ichd as beurteilen kann um eines der harmloseren Titel handelt der auch eher in richtung "schützensport" oder "teamsport" geht... Da gibts ganz andere Titel die ich wesendlich makaberer finde.

Allerdings find ich satteln die hier das Pferd verkehrt herum aus... Leute mit gewaltätigen Phantasien spielen halt mit vorliebe "ballerspiele"... okay... von mir aus... aber das heißt im umkerhschluss ja nicht das solche Ballerspiele in Leuten zwingen gewaltätige Phantasien hervorrufen...

Allerdings lässt sich nicht leugnen das durch die breite berieslung die wir haben eine gewisse gewaltbereitschaft als "cool" angesehen wird. Das ist aber schon seit A-Team und co so... wenn nicht sogar noch länger...

ist mir allerdings auch alles relativ wurscht...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Onkel Glasauge

Foren-Inventar

Freitag, 13. März 2009, 18:23

Na wenn sie Egoshooter (aka "Killerspiele") verbieten wollen, dann können sie auch gleich das Fernsehen, das Kino und das Internet verbieten... :pinch: :wacko:
Also bei manchen Dingen sollte man echt die Kirche im Dorf lassen. Aber leider wird aus solchen Tragödien ja immer ein Politikum draus gemacht. Und was ist seit Erfurt passiert? Nicht viel würde ich sagen... :S
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

DrStrange

Senior Member

Freitag, 13. März 2009, 19:27

Fakt ist nur: er kam an eine Waffe mit genügend Munition für die gesamte Tat. Das ist einfach unverzeilich.... Dafür gehört sein Vater bestraft und dafür gehört das Waffengesetz noch einmal dringend überdacht und verbessert.


Man ist bereits verpflichtet Waffen und Munition so zu lagern dass da kein dran kommt der nicht dazu berechtigt ist. Was willst du da bitte für ein Gesetz aufstellen? Dass es verboten ist sich nicht an Gesetze zu halten? Na das wird den Leichtsinn der Leute aber wirklich drastisch einschränken... geniale Idee...

Aber da liegt das Problem, es wird gemosert dass Leute die keine Ahnung davon haben jetzt gegen "Killerspiele" hetzen und "Verbesserungen" im Jugendschutzgesetz fordern und im selben Atemzug wird gegen Sportsützen gehetzt und "Verbesserung im Waffengesetz" gefordert. Fällt euch was auf?


Es ist einfach so, dass immer wieder einzelne in der Schule von den Mitschüler ausgestoßen und gehänselt werden, zu Hause keine Freunde haben und die in unserer Gesellschaft so hoch angesehen Erfolge ausbleiben. Dann vielleicht noch nach dem Abschluss keine Ausbildungstelle gefunden und keine Persepktive. Und niemanden interessierts nicht mal die Eltern und erst recht nicht die Lehrer. Dann erst kommen die Spiele ins Spiel, sie schaffen den "virtuellen Umgang" mit Waffen und die Idee statt auf das feindliche Team auf die feindlichen Mitschüler zu schießen, wer hat die Idee denn nicht schon mal wenn einen jemand richtig an die Karre gepisst hat? Und danach ist dann der leichtsinnige Vater an der Reihe, der vielleicht aus der Vorstellung heraus bei nem Einbruch wie im Fernsehn sein Haus durch die griffbereite Waffe verteidigen zu wollen. Der so vorbereitete Junge braucht im richtigen Moment wenn es mal wieder am schlimmsten und ihm alles egal ist nur zuzugreifen und loszugehen.

Was wollt ihr denn bitte für Gesetze und Regelungen die auch euch persönlich betreffen werden einführen die an so einem Fall auch nur das geringste geändert hätten? Vielleicht Teleschirme mit Bild vom großen Bruder und Videoüberwachung in jedem Raum? Das würde gegen nicht weggeschlossene Waffen helfen. Wer will das haben? Also ich nicht...


Gute Beiträge von Dir!
Prinzipiell auch vollkommen d'accord! Bzgl. Zugang zu den Waffen aber vielleicht noch ein Denkanstoss: wenn der Junge an die Waffen kommen will, dann schafft er es auch. Egal ob das Ding unter dem Kopfkissen, im Schrank oder im Tresor liegt. Dann nimmt er es vielleicht nicht direkt weg, sondern wartet bis Papi schläft und er den Schlüssel holen kann...
When you come across a big kettle of crazy, it's best not to stir it.

Muhahahahahaha, pwned du kacknoob!
*gockel gockel boaarrcck*

render

God

Freitag, 13. März 2009, 19:27



Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber seit dem ersten Amoklauf ist doch nichts passiert um weitere zu verhindern oder?
doch:

das deutsche waffengesetz wurde verschärft (u.a. strengere wegschließvorschriften, begutachtung junger waffenbesitzer)

es wurden notfallpläne für schulen und polizei entwickelt

es gab schulungen für lehrpersonal und soziale dienste
There is no way to happiness - happiness is the way (Buddha)
The key to living a lazy life is being lazy (Peter Tosh)
The aim of life is to live, and to live means to be aware, joyously, drunkenly, serenely, divinely aware. (Henry Miller)

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