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DSL-Anschluss Kündigung - Arglistige Täuschung?

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 17:40

Hi, hab folgendes Problem:
Hab vor 1,2 Jahren einen DSL-Anschluss bei Tele2 bestellt. Bin nun vor kurzem aus der Wohung ausgezpgen und wollte den Vertrag eigentlicha uf die Nachmieter umschreiben lassen. Da Tele2 dies nicht wollte, habe ich mich mit den nachmietern geeinigt den Vertrag auf meinen Namen weiterlaufen zu lassen - soweit kein Problem.

Da die Nachmieter nun Ende Feb. ausziehen, habe ich vor ein paar Tagen die Kündigung an Tele2 geschickt, Termin zum Vertragsende 28.2.2010. Heute habe ich die Bestätigung bekommen, allerdings mit Termin 11.12.2010. Hab darauf eine wütende E-Mail geschickt und anschließend noch mal die AGB rausgekramt (jaja :P ). Dort steht zur ordentlichen Kündigung: Der Vertrag ist grundsätzlich an eine mindestlaufzeit geknüpt, die sich aus der Auftragsbestätigung/dem Vertrag ergibt, bis max. zwei Monate vor dem Ende der Mindestlaufzeit ist der Vertrag schriftlich kündbar.

Leider hab ich den ersten Punkt beim ersten Mal falsch interpretiert und dachte: 1 Jahr Mindestlaufzeit, danach jeweils mit zwei Monaten Vorlaufzeit kündbar. Diesmal hab ich bei "grundsätzlich Mindestlaufzeit" gestutzt und hab in die Auftragsbestätigung geguckt, dort steht: "Mindestlaufzeit 12 Monate, bis 2 Monate vorher kündbar, sonst Verlängerung um weitere 12 Monate". Das klingt erstmal nicht so toll, erste Frage dazu: ist sowas rechtens oder könnt man das als "überraschende Klausel" werten, die dhaer ungültig ist?

Punkt 2 dazu: Hatte den Vertrag ursprünglich regulär gegkündigt mit der Option ihn auf die Nachmieter umzuschreiben. Tele2 hat die Umschreibung abgelehnt und nach Gesprächen mit meinen Nachmietern hab ich die ursprüngliche Kündigung gegenüber Tele2 zurückgeommen. Tele hatte mich damals kurze Zeit soäter angerufen und mir angeboten, den monatlichen Grundpreis um ich glaube 3 Euro zu senken, wenn ich mich erneut für 12 Monate binden würde. Da ich wusste, dass die Nachmieter nur ein halbes Jahr dort wohnen, habe ich das Angebot abgelehnt, in dem Glauben dann die "gewohnte" 2-Monatskündigungsfrist zu haben, da das eine Jahr Mindestlaufzeit nach Vertragsabschluss ja schon vorbei ist. Das Angebot bei Wieder-Mindestbindung Rabatt zu bekommen hat mich nat. in dem Glauben bestärkt, dass keine Mindestlaufzeit mehr besteht und ich innerhalb von 2 Monaten den Vertrag kündigen könnte. Nach dem Studium der Unterlagen hab ich jetzt ja festgestellt, dass dort "automatische Verlängerung um 12 monate" steht, aber ohne das Angebot hätt ich schon beim ersten Mal richtig gelesen. Kann man dies als arglistige Täuschung auffassen und den Vorfall dazu nutzen, das Vertragsverhältnis wie gewünscht pünktlich zum 28.2.2010 zu kündigen?

Option 3: Bei Umzug hat man Sonderkündigungsrecht, nun bin ich ja als Vertragsinhaber schon vor ner Weile umgezpgen und hab den Anschluss in der alten Wohnung. Kann man über die Schiene "bin umgezpgen, an neuem Wohnort ist kein Anschluss möglich" noch aus dem vertrag herauskommen oder ist es dazu auch zu spät?


Alles in allem wieder mal ein schönes Beispiel, wie die DSL-Anbieter mit ihren Kunden umgehen. Formal war es ja teilweise sicher auch mein Fehler, aber ich steh nun wieder vor nem Konzern und darf mich mit sich schleppenden Brief/Mailwechseln oder kostenpflichtigen Hotlines rumärgern und rumargumentieren, wo es keinem von beidem großen Stress verursachen würde den Vertrag einfach pünktluiich zu beenden (und sei es nur "aus Kulanz").

Gruß
Michael
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 21:03

was steht denn abgesehen vom umzug im bezug auf außerordentliche kündigungen in den agbs? wenn du selbst nicht mehr weiter weißt, dann frag im zweifel den verbraucherschutz. wenn das nichts hilft, dann hilft vielleicht die vorsicht kunde rubrik der ct weiter.
Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

RE: DSL-Anschluss Kündigung - Arglistige Täuschung?

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:26

Dort steht zur ordentlichen Kündigung: Der Vertrag ist grundsätzlich an eine mindestlaufzeit geknüpt, die sich aus der Auftragsbestätigung/dem Vertrag ergibt, bis max. zwei Monate vor dem Ende der Mindestlaufzeit ist der Vertrag schriftlich kündbar.

Sowas ist üblich und habe ich bei diversen Festnetz-, DSL- und Mobilanbietern schon gelesen. Eine Täuschung liegt wohl nur insofern vor, als dass du dich bei deiner Annahme getäuscht hast ;)

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:31

Naja, versteh halt immer noch nicht, warum se mir 3Euro im Monat Rabatt geben wollten, wenn sich der Vertrag eh immer um 12 Monate verlängert :S

Mal sehen, was se schreiben, wird sich schon ne Lösung finden (hoff ich) :P
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:52

Naja, versteh halt immer noch nicht, warum se mir 3Euro im Monat Rabatt geben wollten, wenn sich der Vertrag eh immer um 12 Monate verlängert :S
Na weil die 12 Monate dann ab dem Zeitpunkt erneut beginnen. So bist du dann statt z.B. weiterer 7 Monate halt 12 Monate lang gebunden.

Arcor hat auch hin und wieder bei mir angerufen, allerdings hat sich bei denen die Laufzeit dann um 24 Monate verlängert.
Auf meine Frage, welches Motiv arcor hat, bei mir anzurufen und ein billigeres Angebot zu machen, wurde mir das auch unumwunden als Grund genannt.
Als ich umgezogen bin haben die mich aber aus dem Vertrag rausgelassen, weil sie an der neuen Adresse keine Leitungen frei hatten.
Das find ich sehr kulant, weil sie das rein juristisch nicht hätten machen müssen (siehe z.B. 1&1), und somit freiwillig auf etwa 700€ verzichtet haben.
Deshalb wollte ich das an dieser Stelle mal lobend erwähnt haben.

Zitat von »Eikman«

Juhu, ich werde mal in einer Signatur zitiert :D

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