also danke nochmal für die infos ...
übrigens sind kupfertöpfe wirklich das nonplusultra (logo: wg. wärmeleitung) - allerdings ist kupfer toxisch - daher sind die pötte dann von innen beschichtet, mit alu (sooo schlimm ist das nicht, mann muss ja nicht gleich mitm hackebeil drinrumschaben) oder wie seaslug richtig schrob: mit zinn.
weiterhin muss topfgeschirr schwer sein: in töpfen/pfannen mit (zu) dünnem boden brennt das gargut schnell an. außerdem lasssen sie sich nicht gut auf konstanter temperatur halten.
was die teflon-beschichtung angeht: das ist mumpitz! in keiner mir bekannten richtigen profi-küche werden beschichtete pfannen verwendet => zu empfindlich.
wenn es um anti-haft-wirkung geht, ist eine schmiedeeinsene (nicht guss!) unschlagbar - allerdings erst, wenn sie eingebraten ist. dazu lässt man (am besten mehrmals) kartoffelspäne mit einer großen handvoll salz in der pfanne ohne fett anbrennen, bis es richtig raucht - dieser vorgang verschließt die poren des materials, und bildet quasi eine "natürliche beschichtung". die pfanne ist dann glatt - allerdings darf man sie nun nicht mehr mit reinigungsmitteln spülen, und auch nicht "schrubben" - das ist aber auch gar nicht nötig, weil da eh nix mehr haften bleibt ... (die pfanne wird lediglich unter klarem wasser abgespült, und mit einem küchentuch trockengewischt. hin und wieder sollte man zur vermeidung von rost die pfanne leicht fetten (zB mit fettem speck oder ein paar tropfen öl auswischen) - damit sie immer schön "speckig" glänzt
in meiner guten eisenpfanne mache ich spiegelei ganz ohne fett, und lasse es dann lässig auf den teller rutschen ... voilà!
mfg.
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