ich stimme mal zu, dass das primär zum vermarkten der on-demand angebote gedacht ist...die angst vor grösserem traffic durch bessere uploadraten ist jedoch gross. nur: die kosten wären für die telekom nicht derart krass höher, weil doch ein grossteil des p2p-verkehrs über den eigenen backbone läuft. ich wehre mich aber dagegen, upload=p2p zu setzen...wenn mehrere leute bei ner netzwerksession bei jemandem online zocken wollen - keine chance. das gleiche mit videotelefonie - mit t-dsl gegenwärtig schlicht unmöglich. deshalb kommt man um einer nachbesserung nicht herum...dass anschlüsse mit grosser bandbreite möglich sind, beweisen etliche länder, vor allem schweden. die lachen sich doch über die diskussionen hier einfach nur schlapp...trotz der riesigen ausmaße des landes ist eine breitband abdeckung von immerhin 80%, und das bei einem zehntel der einwohnerzahl deutschlands sowie 25% grösserer fläche. beim folgenden beispiel dürften einigen die augen rausfallen:
bostream bietet 26 mbit sdsl in den grössten städten schwedens an (wobei bei zu grossem abstand zum knoten die geschwindigkeit bis 8 mbit sinken kann)...das ganze für 400 kronen, umgerechnet also 45 euro. no comment.
aber ich könnte mir vorstellen, das 1und1 zwangsweise mitziehen muss.
werden schliesslich ne menge kunden verlieren, wenn t-online auf 1Mbit hochgeht und se selber net