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karahara

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Dienstag, 15. Februar 2005, 18:24

Zitat von »Frodo«

ich bleibe bei meiner aussage - und stehe wie ein fels hinter ihr...

Ich auch. ;)

Zitat von »Frodo«

warum klingt dann eine mit 48xfach speed gebrannte audio-cd so scheisse? lesefehler? dann würd' ich ja wohl meine daten auch nicht mit 48xfach sichern, oder?

Mangelhaftes Brenn-/Lesegerät. Den Pits und Lands ist es egal ob sie schnell oder langsam gebrannt werden, hauptsache fehlerfrei.

Zitat von »Frodo«

wurde von der c't getestet

Ausgabe? Handelte es sich um den jährlichen Aprilscherz?

Zitat von »Frodo«

und es funktioniert! aber kein mensch weiss warum!

Ganz einfach, Placebo, Vodoo wie auch immer. In Zeiten wo man alles mögliche Berechnen und Beschreiben kann soll gerade sowas ununtersucht bleiben?

Zitat von »Frodo«

und was machst du wenn deine räumlichkeiten nicht zum lautsprecher passen?

Ganz bestimmt keine anderen Kabel einsetzten. Die limitierenden Faktoren bei Hifi bleiben der Lautsprecher und vor allem der Raum. Dort sollte zuerst bei schlechtem Klang angesetzt werden, Nachhallzeit, Raummoden usw. berechnen.

Zitat von »Frodo«

na, das war wohl unter deinem bisherigen niveau, oder? in den 80iger waren schon lange transistoren in den verstärkern verbaut...

In Betracht der immer wieder aufkommenden Diskussion Röhre<->Transistor wo es auch einige Leute gibt die ihren Röhrenamp ganz klar einem Transistoramp den Vorzug geben nicht.
Hier gilt: Jedem so, wie es gefällt. Viele Röhrenamps arbeiten eben bewusst mit dem Oberwellenspektrum zweiter Ordnung, was den Klang wärmer macht. Dies steht im Gegensatz zu der Forderung von HiFI eine möglichst unverfälschte Wiedergabe zu erreichen.

Zitat von »Frodo«

mach's und sei objektiv dabei - du wirst erstaunt sein...


Gerne, so ein Test verläuft jedoch nur zufriedenstellend wenn es durch einen Blindtest gemacht wird, alles andere ist Einbildung o.ä. ala: Jetzt leg ich die eingefrorene und aufgetaute CD ein, da muss(?) sich ja was verändert haben.

Um dem ganzen ein Ende zu bereiten:

Ich akzeptiere Meinungen einer anderen Person, was aber noch lang nicht heißt, dass ich jemals damit übereinstimme.

Dennoch möchte ich auch nicht das Unwissende sich durch Test in "Fach"zeitschriften in die Irre führen lassen, in denen Lautsprecher und Cinch-Kabel nach Klangcharakter in einer Liste sortiert werden, an oberster Stelle Kabel zum Preis von Kleinwagen. (als Beispiel: Wire World Gold Eclipse III für 13300EUR...)

gruß
karahara

frodo

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Dienstag, 15. Februar 2005, 19:42

Zitat von »karahara«



Mangelhaftes Brenn-/Lesegerät. Den Pits und Lands ist es egal ob sie schnell oder langsam gebrannt werden, hauptsache fehlerfrei.


hier muß ich dir leider widersprechen - der unterschied ist mehr als deutlich zu hören - obwohl keine fehlerhaften daten auf der cd sind (siehe auch datensicherung in einem vorhergehenden post); hier möchte ich auch gerne den yamaha f1 anführen der seine audioverbessernde Audio-H.Q. technik nur bis 8x-brenntempo zulässt; daten schreibt er jedoch gerne bis zu 44xspeed



Zitat von »karahara«



Ausgabe? Handelte es sich um den jährlichen Aprilscherz?


nein - aber ist es besser wenn es die c't getestet hat? probier's einfach aus


Zitat von »karahara«


Ganz einfach, Placebo, Vodoo wie auch immer. In Zeiten wo man alles mögliche Berechnen und Beschreiben kann soll gerade sowas ununtersucht bleiben?


nein, es wurde untersucht und meines wissens keine lösung gefunden - ich selbst habe auch keine erklärung dafür. von der logik her ist es so wie du sagst - da stehen nullen und einsen - warum sollte diese behandlung die klangqualität beeinflussen? praktisch ist es aber so, dass man den unterschied hört...

aufgrund deiner posts weiss ich, dass auch du über entsprechendes wissen verfügst - hast du eventuell eine erklärung? wenn nein - ist das der grund für deine zweifelnde haltung?


Zitat von »karahara«


Ich auch. ;)
Ganz bestimmt keine anderen Kabel einsetzten. Die limitierenden Faktoren bei Hifi bleiben der Lautsprecher und vor allem der Raum. Dort sollte zuerst bei schlechtem Klang angesetzt werden, Nachhallzeit, Raummoden usw. berechnen.


berechnen? wenn das drehen der lautsprecher um 5 grad bereits deutlich hörbaren einfluß auf das klangbild hat? was soll ich da berechnen? die hierfür eforderlichen daten stehen mir ja gar nicht zur verfügung. hierbei müsste ich auch die inteferenzen der lausprecher selbst, materialabhängige spiegelungen der wände usw. berücksichtigen. und wie ich geasgt habe reden wir über komponenten, deren einzelpreise ins geld gehen - d.h. im o.g. beispiel würde ein besserer lautsprecher gerne schnell 5000 euro aufpreis kosten - da würd' ich schon mal zum kabel greifen, oder?  




Zitat von »karahara«


Ich auch. ;)
In Betracht der immer wieder aufkommenden Diskussion Röhre<->Transistor wo es auch einige Leute gibt die ihren Röhrenamp ganz klar einem Transistoramp den Vorzug geben nicht.
Hier gilt: Jedem so, wie es gefällt. Viele Röhrenamps arbeiten eben bewusst mit dem Oberwellenspektrum zweiter Ordnung, was den Klang wärmer macht. Dies steht im Gegensatz zu der Forderung von HiFI eine möglichst unverfälschte Wiedergabe zu erreichen.


hier bin ich uneingeschränkt deiner meinung - jedem so wie es ihm gefällt


Zitat von »karahara«


Ich auch. ;)
Gerne, so ein Test verläuft jedoch nur zufriedenstellend wenn es durch einen Blindtest gemacht wird, alles andere ist Einbildung o.ä. ala:


ich bitte dich nochmals die tests zu machen - nimm zwei GLEICHE cd player, schliess sie an einen verstärker mit fernbedienung an und bitte eine dritte person zwischen cd-player1,cd-player2 und aus (ruhe) hin- und herzuschalten. bei einem cd-player versuchst du dann die div. mittelchen aus - bei dieser gelegenheit könntest du auch standfüsse testen (ja, das bringt auch was - aber bitte nicht gleich wieder voodoo schreien)

als cd-player eigenen sich die zwischenzeitlich recht günstig zu erstehenden marantz cd17ki, wenn du (deutlich) mehr geld ausgeben willst auch die cd14 und cd23 (mein geheimtip) von marantz. aber auch hier gilt: jeder mit den geräten die ihm gefallen... oder du gehst einfach ins hifi-studio deines vertrauens (z.b. life-like)



Zitat von »karahara«


Ich auch. ;)
Ich akzeptiere Meinungen einer anderen Person, was aber noch lang nicht heißt, dass ich jemals damit übereinstimme.




dito - das hättest du aber nicht schreiben brauchen; schliesslich merkt man das am gehaltvollen niveau deiner posts ;)
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Kamelhoecker

unregistriert

Re: Post über Kabelqualität etc.

Dienstag, 15. Februar 2005, 20:23

Frodo :
ich weiß ja nicht wer hier in Physik geschlafen hat, aber es gibt immernoch das Ohmsche Gesetz .. und das ist KEIN Voodoo!!

Klar, bei Topprodukten die ein Schweinegeld kosten, kann man davon ausgehen, dass die dort benutzen einzelteile eine gewisse qualität aufweisen, ansonsten würden diese Produkte ja garnicht das ergebnis erbringen, welches sie erbringen.

und wenn in dem Speaker nun ein höherer Kabeldurchschnitt genutzt wurde, und das Kabel aus einem besseren Material ist, dann ist klar, dass man den Klang dadurch trübt, wenn man an anderer Stelle in dem System ein billiges Lampenkabel benutzt.

Insofern sollte die Verkabelung im System aufeinander abgestimmt und angepasst sein.

btw finde ich es geringfügig anmaßend von dir, einem Physiker zu unterstellen keine Ahnung zu haben, und selber nicht einen einzigen Wissenschaftlichen Beweis für deine abstrusen Behauptungen zu erbringen !

frodo

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 01:23

Zitat von »Kamelhoecker«

Frodo :
ich weiß ja nicht wer hier in Physik geschlafen hat, aber es gibt immernoch das Ohmsche Gesetz .. und das ist KEIN Voodoo!!!


ok - du willst physik... warum nicht? fangen wir am anfang an: das ohmsche gesetz - gut und schön; aber eigentlich sind wir und darüber einig, dass lautsprecher einen sogenannten scheinwiderstand aufbauen, der zusätzlich zu seiner komplexität auch noch frequenzabhängig ist...

viel wichtiger als die betrachtung des widerstandes ist die berücksichtigung der transistoren und deren schalteigenschaften - die u.a. zu o.g. gegenschaltung geführt hat... von der röhre und dem brain-transistor möcht ich gar nicht anfangen. diese eigenschaften in verbindung mit einer -tschuldigung - einfachen gleichung herleiten zu wollen... ob das wohl der richtige ansatz ist?


.

Zitat von »Kamelhoecker«


btw finde ich es geringfügig anmaßend von dir, einem Physiker zu unterstellen keine Ahnung zu haben, und selber nicht einen einzigen Wissenschaftlichen Beweis für deine abstrusen Behauptungen zu erbringen !


nein, es ist nicht geringfügig anmassend von mir das zu unterstellen - eigentlich ist es nur die logische reaktion auf eine anmaßung des physikers diese objektiv auftretenden und reproduzierbaren klangeinflüsse zu verneinen. wie du ja auch geschrieben hast, siehst du einen zusammenhang zwischen kabelqualität und klangqualität - was dein dad verneint hat, oder?

ich für meinen teil sehe auch keinen einfluß auf die klangqualität eines gerätes, wenn ich den netzstecker qualitativ auf ein ultimo aufrüste... um auch hier gleich vorzubeugen: abschirmung und ausreichende leitfähigkeit vorausgesetzt. das habe ich in meinem vorpost auch so dargestellt, oder?

ich habe auch zu keiner zeit behauptet, ausser der praktischen anwendung, beweise für die klangverbesserung durch kabel (im signalweg!) oder diverse hilfsmittelchen erbringen zu können.

ich bitte dich daher in deiner wortwahl etwas vorsichtiger zu sein - formulierungen wie "anmaßend", "zu unterstellen", "keine Ahnung zu haben", "deine abstrusen Behauptungen" sind definitiv nicht geeignet deinem diskussionspartner eine emotionsfreie antwort zu ermöglichen. leider muß ich in deinen posts auch feststellen, dass du mir persönlich beleidigend entgegentrittst - eine formulierung "ich weiß ja nicht wer hier in Physik geschlafen hat" lässt darauf schließen dass du mein physikalisches wissen über die maassen anzweifelst - warum eigentlich? schließlich weisst du ja nicht welche bildung ich habe, oder?

ich bitte dich daher, die angelegenheit aus verschiedenen blickwinkeln zu überdenken und - wenn sich die möglichkeit ergibt - einen blindtest zu machen.

cu

frodo

Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Bender

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 01:39

Frodo,
wie denkst du denn über unterschiedliche Qualitäten von optischen Ditigalkabeln? Da wird doch am Ende zwischen 0 und 1 unterschieden - da kann sich der Klang doch nicht verschlechtern?
[spekulier]
Selbst wenn das Signal durch geringe Dämpfung der Glasfaser meßbar verschlechtert werden sollte, so sollte der Empfänger des Lichtes diese ausgleichen - und das würde dank Dititaltechnik keinen Einfluss auf den Klang haben.
[/spekulier]
Daher also die Frage: Sinn (oder Unsinn) von unterschiedlichen optischen Ditigalkabeln?

Christoph

PS: dieser Post bezieht sich weder auf vorrangegangende Posts oder auf elektrische Übertragung durch Kabel - nur optisch

frodo

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 01:43

@bender

sorry, mit optischen digitalkabeln hatte ich leider nie etwas zu tun...

da hilft nur eins: ausprobieren! wenn du einen guten fachhändler hast, ist er sicher gerne bereit dir ein entsprechendes kabel (vielleicht nicht dein wunschmodell) zu leihen
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frodo

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 01:48

Zitat von »Bender«



[spekulier]
Selbst wenn das Signal durch geringe Dämpfung der Glasfaser meßbar verschlechtert werden sollte, so sollte der Empfänger des Lichtes diese ausgleichen - und das würde dank Dititaltechnik keinen Einfluss auf den Klang haben.
[/spekulier]
Daher also die Frage: Sinn (oder Unsinn) von unterschiedlichen optischen Ditigalkabeln?



wenn ich ins spekulieren abdriften soll: ich könnte es mir vorstellen - aber es muß nicht sein. wie ich oben schon geschrieben habe, führt eine berührungsfreie behandlung einer cd zu einem besseren klang - ein indiz dafür, dass ein optisches digitalkabel einen einfuss haben könnte... andererseits die netzzuleitung... die hat m.e. keinen einfluß auf das musiksignal

du siehst - schwierig, schwierig ;) - vielleicht könntest du mir ja deine erfahrungen mailen?

viel spaß bis dahin beim tüfteln!

p.s.: laß dich nicht von versprechungen von hochglanzprospekten oder diversen verkäufern verleiten. (machst du wahrscheinlich sowieso nicht, sonst wärst du nicht im besten forum unterwegs ;)) in der branche ist viel humbug unterwegs - es ist nicht immer leicht die spreu vom weizen zu trennen. was zählt ist das was du hörst!
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

leto2

Full Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 03:20

Zum Thema CD-Brennen könnte man anmerken das man sich mal mit den verschiedenen CD-Standards beschäftigen sollte... Red-Book und Yellow-Book sind da die Schlüsselwörter. Und wenn man sich dann damit beschäftigt hat wird man feststellen das Daten-CDs eine wesentlich aufwändigere Fehlerkorrektur haben (das wird dadurch ereicht das weniger Nutzdaten auf die CD geschrieben werden und mehr Informationen für die Fehlerkorrektur) als Audio-CDs. Das erklärt dann auch warum ich Daten-CDs mit 48 facher Geschwindikeit brennen kann und Audio-CDs nur mit deutlich langsameren Geschwindikeiten: Die Brennfehler die unweigerlich auftreten werden bei Daten-CDs durch die deutlich bessere Fehlerkorrektur abgefangen.

Zum restlichen HaiFai-Voodo: Habt ihr euch schon mal das Equipment angeschaut was in einem Tonstudio verwendet wird ? Das ist zwar sicher hochwertig, aber dort verwendet keiner Kabel für 50.000€ den Meter... Und was im Tonstudio an Qualität und Information verloren geht kann ich mit der weltbesten HaiFai-Anlage nicht wieder herstellen...

Bis danne,

Leto


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Es braucht zwei Lautsprecher von Burmester á 150.000€, einen CD-Player von Marantz für 25.000€ und einen Verstärker von infinity für 100.000$ damit ein Haifai-Freak zufrieden einer Musikdarbietung lauschen kann.

Ich brauch drei polnische Straßenmusikanten die mit Oboe,Karinette und Fagot die Habanera spielen damit ich zufrieden einer Musikdarbietung lauschen kann.

Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...
Verkaufe Intel PRO/1000 PT Server Adapter, 2x 1000Base-T, PCIe x4 D33025 für 50€ + Versand

Karte hat zwei 1GB-Ports, Anschluss: 2x RJ45 • Chipsatz: Intel 82571GB • Besonderheiten: Wake on LAN, VLan, BootRom, PCIe x4, diese Karte ist unbenutzt, nur in einer OEM Verpackung. Low-Profile, Adapterblech für normale Bauhöhe liegt bei.

Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

r1ppch3n

Moderator

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 03:36

och, ich kann das durchaus nachvollziehen
wenn man denn ma ne gute aufnahme hat (das meiste was man so zu kaufen kricht is ja eher... ähhh... suboptimal) hört sich das mit ner guten anlage gleich noch n stück besser an
wieviel geld einem das wert ist muss halt jeder selber wissen (bei mir langte es da nur für n 2.1 sys im 2stelligen € bereich :-X)

wenn ich auf der anderen seite so manche statements hier lese... da rollen sich einem ja die fußnägel auf
klänge von digitalkabeln... nachbearbeitete cds... die irren sterben echt nie aus ::)
im vergleich dazu ergibt ja sogar die diskussion mit den lautsprecherkabeln fast sinn (wie gesagt: fast ;))

Kamelhoecker

unregistriert

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 14:36

ich bezog mich auf den artikel, welcher gesucht wurde und ja bestandteil des Topics ist.

Mein Vater verneint keinesfalls diese auftretenden Phänomene, allerdings sind für 08/15 User 2,5er Ölbachkabel absolut unnötig!

Ich wollte mit meinem ersten Post nicht zum Ausdruck bringen, dass ich einen tiefgreifenden Disput zu diesem Thema mit meinem Vater und seinen Kollegen hatte, sondern einzig und allein dem Verfasser des Links zustimmen, dass bei mittelmässiger Technik die besten Kabel kein Wunder erbringen können!
Was mein Vater mir damals auch sagte, als ich ihn fragte, ob bei meiner CarHifi anlage auf die Kabel besonderer Wert zu legen sei.

Das dies so ist, habe ich sogar selbst getestet, weil ein Freund von mir das gegenteil behauptete!

Wir hatten eine Orginal CD, 3 unterschiedlich stark komprimierte MP3s von dem testlied, 1 JVC KD-LH7R Autoradio , einen Hifonics ZX-4000 Verstärker und einen JBL Woofer, was ja nun mal nicht umbedingt schlechte komponenten sind!

wir haben zu dritt getestet, ob die Kabel einen unterschied machen, wobei ich vorher der Meinung war, dass sie keinen Unterschied machen, mein einer Kumpel der Meinung war, sie würden einen Unterschied machen, und mein anderer Kumpel unvoreingenommen in den Test ging.

Ergebnis, egal welches Lied wir genommen haben, wir konnten keinen unterschied der durch die kabel hervorgerufen wurde im Klang erkennen!
-------

Da ich das nicht soweit ausführen wollte, habe ich es "kurz" gefasst .. wahrscheinlich zu kurz ...
Wenn dann noch die Kompetenz einer Person, egal ob mein Vater oder nicht, anhand eines vielleicht nicht gänzlich vollständigem Zitats bezweifelt wird, finde ich dies anmaßend!
Vor allem, wenn es dabei um ein Thema geht, in dem vieles noch nicht wissenschaftlich belegt ist und teilweise spekuliert wird.

/ edit :
Das die Schirmung und die Dicke eines Kabels wichtig ist, um möglichen Verlust zu vermindern, streite ich nicht ab, allerdings ist imho fraglich, ob dies im derart erhöhtem Preis, ob der kurzen Kabelwege gerechtfertigt ist.

realsmiley

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 14:43

wie ist das eigentlich mit der qualität der internetleitung? inwieweit nimmt die einfluss auf den klang der audiodateien, die ich herunterlade? sollte ich lieber mein 28.8k-modem wieder ausgraben? weil bei einer megabit-adsl-leitung geht das sicherlich viel zu schnell und die qualität nimmt hörbar ab! ein kumpel hat mir gesagt, ich soll mein modem mal schwarz anmalen, über nacht in den gefrierer stellen und natürlich ausschließlich netzwerkkabel aus reinem silber einsetzen. und ihr werdet es nicht glauben, man hört den unterschied echt total krass!!!!!!!!1111elfeinseins

aber noch viel mehr bringt es (das ist aber was für die wirklich audiophilen, die beim graswachsenhören noch bestimmen können, wie hoch der nährwertgehalt der erde auf dem gegenüberliegenden kontinent ist), beim computer alle bauteile von der leiterplatine abzunehmen und mit silberdraht alles wieder zusammenzulöten. mooords arbeit sag ich euch, aber ihr begebt euch klanglich in eine andere welt. eure musikdateien werden klingen, wie von gott persönlich erschaffen. ihr glaubt mir nicht? macht doch einen blindtest! euer hifi-laden um die ecke hat sicher sehr großes interesse, wenn ihr ihn danach fragt. aber achtung, das kostet schon gut und gerne ~430.000 euro. aber das ist durchaus gerechtfertigt, weil das material alleine kostet schon 50 cent und eine derartige qualität ist schlichtweg einzigartig und man bekommt sogar noch mehr dafür an hörgenuss wieder, als was man dafür ausgegeben hat.

dass das alles aber erst ab einer datenrate von 512mbit/s sinn macht, darüber brauchen wir als hifi-puristen nicht zu reden, oder?


also ich muss jetzt los, ein kumpel hat gerade angerufen, wir gehen noch zum händler. er kauft sich jetzt endlich dieses luftreinigungsgerät, das die störenden, nicht berechenbaren, feinsten pollen aus dem raum saugt. das klingt dann wie tag und nacht sag ich euch. denn das beste kabel bringt nichts, wenn der klang danach auf dem weg zum ohr derart verfälscht wird!!1!einseins

Y0Gi

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 14:49

ich notiere: dickes kabel gibt dicken bass. wenn das auf'm nächsten autotreffen die runde macht kommen beim übernächsten alle mit leitungen in der dicke von unterseekabeln an ;)

realsmiley

Senior Member

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 14:51

Zitat von »Y0Gi«

ich notiere: dickes kabel gibt dicken bass. wenn das auf'm nächsten autotreffen die runde macht kommen beim übernächsten alle mit leitungen in der dicke von unterseekabeln an ;)



ich will ja nichts sagen, aber du hast noch nie gesehen, was die da in der tat für kabel verlegen, oder? :rotfl: ;D

Y0Gi

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 15:23

nein :)

aber bei dem biegeradius eines unterseekabels müssen die ein seeeeeeeeeeeeeeeehr großes auto haben ;)

crushcoder

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 15:29

den autofreaks darf ich nicht erzählen das mein verstärker mit über die iso-buchse des autoradios versorgt wird und ich die original-strippen der lautsprecher in den türen verwende...

kein 25-50mm powerkabel, keine 5mm lautsprecherkabel, das kann nicht gut gehen ;)

irgendwie bin ich froh das ich nicht dieses absolute gehör habe das ich die bits im kabel klappern höre.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Clark

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 15:29

Zitat von »Y0Gi«

nein :)

aber bei dem biegeradius eines unterseekabels müssen die ein seeeeeeeeeeeeeeeehr großes auto haben ;)


Pfff, Biegen ist was für Weicheier, direkt verbinden ;)

Aber bitte nicht vergessen: DIe Karosserie muss aus reinem Silber sein, ansonsten kommen da zu starke Störungen durch...
c++: The power, elegance and simplicity of a hand grenade.

Y0Gi

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 16:37

Zitat von »crushcoder«

irgendwie bin ich froh das ich nicht dieses absolute gehör habe das ich die bits im kabel klappern höre.

ich wart ja noch auf einen der meint, er könne bei digitaler übertragung zwischen der 1 und der 0 noch die 0,75 unterscheiden... ::)


Zitat von »Clark«

Pfff, Biegen ist was für Weicheier, direkt verbinden ;)

am besten mit einem langen zweiggebilde aus lötzinn oder wie? ;)

sebastian

Administrator

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 21:33

@YOGI
das wäre dann fast ne 1. um die 0.5 müsste man sich dann auf einen totbereich einigen.. sonst wäre das zu verwirrd für die bits.

Sebastian

Y0Gi

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 21:55

ich glaub, der ironische teil ist nicht ganz angekommen... ;)

karahara

God

Re: Post über Kabelqualität etc.

Mittwoch, 16. Februar 2005, 22:09

Nunja, Diskussion scheint für mich beendet, zum Abschluss noch ein kleiner Link...

gruß
karahara