na beim cremonaplan ist das "herausgreifen" der einzelnen gelenke und das ansetzen der gegenkräfte als stabkraft gleich die kraftrichtung. immer vom gelenk ausgehend, richten sich die stabkräfte entgegen der auflagerkraft.
scheisse, hört sich das kompliziert an..... ;D
zweiter versuch:
1. umfahrungssinn festlegen (z.b. im Uhrzeigersinn)
2. felder entsprechend bezeichnen (a....b....c) - ein feld ist immer zwischen 2 ÄUSSEREN kräften und jedes von stäben gebildete dreieck - und jede ÄUSSERE kraft und jeder stab (stabkraft) liegen dann zwischen 2 feldern.
3. krafteck der ÄUSSEREN Kräfte zeichnen. Der Anfangspunkt jeder kraft liegt erhält die bezeichnung des unter beachtung des umfahrungssinnes (1) vorhergehendes feldes, der endpunkt die des nachfolgenden feldes (z.b. geht kraft P1 von "c" nach "d")
4. zeichnen der einzelnen knotenkraftecke, beginnend bei einem knoten mit 2 unbekannten stabkräften
bei der ermittlung der PFEILSPITZEN (kraftrichtung) im Cremonaplan musst du im festgelegten umfahrungssinn herumgehen - das gibt den richtungssinn als pfeil am knoten an und definiert dadurch (-) oder (+)
@tom : jo ritterschnitt steht bei mir auch erster stelle aber nicht jeder ist ein fan vom freischneiden ;D
bei der konstruktion des hängewerks lässt sich der querschnitt der strohhalme (schreibt man das mit 2 h ??) durch ansetzen mehrerer paralleler Sparren am Hängewerk beliebig vergrößern. Aufhängung im oberen Drittelbereich steigert die knicklänge auf das 1,5-fache. ich hab so ein ding für TM II entworfen mit 2 m Spannweite und nen studienkollegen mit 55 kg draufgesetzt
(JAAAA er lebt noch) ;D