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Draco

God

Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 11:44

Hab da mal ne Frage zwecks Brainstorming. Und zwar, kennt ihr oder habt ihr Ideen, wie man mit durchschnittlichem "Laboraufwand" (das Wort ist relativ anzusehen, kommt nicht direkt aufs Geld an) Möglichkeiten herstellen kann, etwas zu messen (kann mich grad nich besser ausdrücken). Ich hab vorgegebene Sensoren (noch nicht konkret), die entsprechende "Umgebungen" brauchen, damit sie ein Signal liefern. Um diese sogenannten Umgebungen gehts mir hier.

Druck:
bis 160 bar Druck soll messbar sein. Wie könnte dazu ein Versuchsaufbau aussehen? (Druck muss regelbar sein)

Temperatur:
Ein Sensor soll bis 250°C Temperaturen messen. Es braucht also irgend eine Möglichkeit, diese Temperatur zu erzeugen und einzustellen (ne einfache Flamme z.B. kann ich nicht auf +/- 5°C regeln)

Durchfluss (Wasser):
Dimensionierung steht noch nicht fest. Aber grundsetzlich sind prinzipielle Aufbauten interessant.


Also wenn ihr zu irgendwas ne Idee habt, einfach mal texten.


M3rl1N

Senior Member

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 12:39

temperatur -> Backofen ;)

maniac2k1

God

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 12:49

Temperatur -> Peltierelement

Druchfluss -> siehe DFM hier aus dem Shop, die müssen halt nur einmal kalibriert werden (also Impulse pro Liter rausfinden)





(Druck -> Senkblei und ein tiefer Ozean ;D)
[table][tr][td] [/td][td]

Zitat

kaum denkt man, die dummheit hat ihre untere grenze erreicht, kommt schon der nächste zum limbo-contest um die ecke...
Y0Gi [/td][/tr][/table]

PoRo69

Senior Member

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 13:07

Um was geht es denn beim "Durchfluss" ? Masse oder Volumenströme ? Macht bekanntlich ja einen großen Unterschied. Und bitte keine Kommentare ala "Ist doch egal, kann man ja umrechnen"....
Mfg PoRo
Zu Verkaufen: Cuplex, Airplex 240 (orginal verpackt) bei Interesse Pm

Draco

God

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 14:00

Volumenströme, hätt ich dabeischreiben können.

Sagt jemandem der Begriff "Druckkoffer" etwas ? Angeblich sind das Prüfgeräte (vermutlich mobil, klein) zum überprüfen von Drucksensoren. Vielleicht wär das ja was.

Metallurge

Senior Member

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 14:04

Zitat von »Draco«

Druck:
bis 160 bar Druck soll messbar sein. Wie könnte dazu ein Versuchsaufbau aussehen? (Druck muss regelbar sein)

Unterdruck lässt sich besser herstellen...
willst Du direkt variabel einstellen oder sequenziell?
Geht denke ich mal in Richtung Ölpumpe.

Zitat

Temperatur:
Ein Sensor soll bis 250°C Temperaturen messen. Es braucht also irgend eine Möglichkeit, diese Temperatur zu erzeugen und einzustellen (ne einfache Flamme z.B. kann ich nicht auf +/- 5°C regeln)

kleines Heizelement, kalibriertes Thermoelement dabei verbaut und beides an einem Eurotherm-Regler - regelt bei uns wunderbar viele Öfen in verschiedenen Größen

Zitat

Durchfluss (Wasser):
Dimensionierung steht noch nicht fest. Aber grundsetzlich sind prinzipielle Aufbauten interessant.

Impeller gibts fertig zu kaufen, Bauart ähnlich wie hier im Shop.
Denke mal nicht dass Du einen frei stehenden benötigst, oder?

Draco

God

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 14:46

@ Unterdruck:
Es wird ja ein bestimmter Sensor für die Druckmessung benutzt, wie er in der Realität eingesetzt wird. Bin unsicher, ob der mit Unterdruck überhaupt klarkommt.

@ Durchfluss:
Entweder du oder ich haben was nicht ganz kapiert, schliesse meine Dummheit nicht aus :D
Also ich stell mir das so vor:
In ein Rohr, wo Wasser durchgepumpt wird, soll ein Durchfluss gemessen werden (vermutlich über Differenzdruckverfahren, also wird irgendwo im Rohr ne Blende / Düse verbaut sein). Es geht mir nun darum, wie ich Wasser durch dies Rohr gepumpt krieg. Rein logisch sollte es nen geschlossener KReislauf werden, ähnlich wie in ner PC-Wakü. Die Pumpenleistung ist einstellbar und dann könnte ich einen Durchfluss X einstellen. Ich kenn das aus der Hydraulik von meiner FH.
Leider hab ich noch keine Ahnung in welchen Dimensionen (1000 Liter / Minute vll) das ganze geschehen wird. Aber das könnte man ja durch erhöhen des Drucks und verkleinern des Rohrquerschnitts beeinflussen.

Metallurge

Senior Member

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 16:02

Zitat von »Draco«

@ Unterdruck:
Es wird ja ein bestimmter Sensor für die Druckmessung benutzt, wie er in der Realität eingesetzt wird. Bin unsicher, ob der mit Unterdruck überhaupt klarkommt.

Das bezog sich nur darauf, dass die Erzeugung von geregelten bis zu 160 bar schwierig werden wird.

Zitat

@ Durchfluss:
Entweder du oder ich haben was nicht ganz kapiert, schliesse meine Dummheit nicht aus :D
Also ich stell mir das so vor:
In ein Rohr, wo Wasser durchgepumpt wird, soll ein Durchfluss gemessen werden (vermutlich über Differenzdruckverfahren, also wird irgendwo im Rohr ne Blende / Düse verbaut sein). Es geht mir nun darum, wie ich Wasser durch dies Rohr gepumpt krieg. Rein logisch sollte es nen geschlossener KReislauf werden, ähnlich wie in ner PC-Wakü. Die Pumpenleistung ist einstellbar und dann könnte ich einen Durchfluss X einstellen. Ich kenn das aus der Hydraulik von meiner FH.
Leider hab ich noch keine Ahnung in welchen Dimensionen (1000 Liter / Minute vll) das ganze geschehen wird. Aber das könnte man ja durch erhöhen des Drucks und verkleinern des Rohrquerschnitts beeinflussen.


Ich denke weder noch, nur von unterschiedlichen Standpunkten aus gestartet ;)

Wer misst, misst Mist.
Daher würde ich mich nicht darauf verlassen, dass bei eingestellter Pumpenleistung X auch wirklich Y l/min herauskommen - denn Du veränderst ja ggf. durch Deinen Sensor das System.
Daher würde ich zwei Sensoren in dem Kreislauf verwenden: Einen fix und fertig kalibrierten, den Du für die Steuerung Deiner Pumpe verwendest und den oder die zu testenden, die dann das Meßergebnis liefern.

Eigentlich analog zum Thermoelement, dass einen Ofen steuert.

Draco

God

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 16:15

Zitat von »Metallurge«

Wer misst, misst Mist.


Wieso erinnert mich dieser Spruch nur an meine mehrstündige Fehlersuche im PC, bis ich sah, daß der Stecker nicht in der STeckdose steckte... äh egal.  ;D

Ja oke, is klar. Bei der Durchflussgeschichte würde in jedem Fall ein eigener Sensor für die Pumpenregelung zum Einsatz kommen.

karahara

God

Re: Mit Laboraufwand physikalisch Signale erzeugen

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 23:14

Druck: Entsprechend druckfestes Gefäß + Druckgasflasche, die haben ja ~100-300bar.