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Zitat von »Crimson«
das bekomm ich aber auch mit
von den leuten die wegen der schule ein jahr da waren!
die sagen auch alle, das da die usa selber haupthema in der schule is
ob das nu auch so 100% stimmt, kann ich nich beurteilen, aber glauben tu ich da schon was dran :![]()
god0815
Senior Member
Zitat von »detritus«
Im amerikanischen Geschichtsuntericht geht es fast ausschließlich um amerikanische Geschichte, ebenso in Erdkunde etc.
So ein egozentrisches Weltbild führt aber über den Umweg des Nicht-Wissens zu Ignoranz anderen gegenüber.
Dazu kommt (eben begründet in dieser Geschichte):
1. Eine - zumindest für West-Europäer - bedenkliche Auffassung von Religion, verbunden mit dementsprechenden Moral- und Wertvortellungen,
2. Der Glaube, die eigene (!) Freiheit eines jeden Individuums sei das höchste Gut, zu verteidigen mit (fast) allen Mitteln,
3. Einw insgesamt schlecht balancierte Verteiliung von "Bildung", abhängig von der sozialen Stellung,
4. Eine relativ unkritische Haltung gegenüber der eigenen Regierung
Es mag nicht das ganze Volk sein, daß die Außenpolitik des USA begrüßt, aber ganz bestimmt der größere Teil!
Zitat von »Daywalker313«
Es wurde ja schon einmal (öffentlich) die Politik von Bush mit der einer bestimmten anderen Person verglichen und ich glaube, dass dieser Vergleich in einigen Punkten gar nicht so falsch ist (Intervention von Ländern, Rohstoffreiche Länder besetzen,...)
Rechenwerk
Senior Member
Zitat von »detritus«
Um Himmels Willen, zwischen den USA und NS-Deutschland bestehen noch einige wichtige Unterschiede!
Solche Vergleiche finde ich unheimlich gefährlich, nicht so sehr, weil sie andere (hier: USA) verteufeln, sondern weil sie die deutsche Geschichte bagatellisieren.
Mit sowas sollte man - auch 2002 - verdammt vorsichtig sein.
Aber zurück zum Thema:
traction (dem ich ansonsten nur bedingt zustimme) hat ein schönes Beispiel amerikanischer Ignoranz angeführt:
Die Klimakonferenz!
Da setze ich noch einen drauf: Internationaler Gerichtshof!
Daß die USA (und das nicht erst seit Bush jr.) mit einer unglaublichen Arroganz völkerrechtliche Grundsätze ignorieren bzw. nur unter ihren Bedingungen mittragen, ist ja wohl sowieso die Höhe!
Die Behandlung der afghanischen "Kriegsgefangenen" verletzt internationales Recht!
Der Umgang mit Kuba und nicht zuletzt Irak (nur als Beispiele) verstößt gegen die UNO-Charta - auch diese bindendes Völkerrecht!
Und die Behauptung, es ginge dabei immer nur um die wirtschaftlichen Interessen der USA will ich nicht so ganz glauben. Vielmehr erscheint es mir so, daß ein Großteil des us-amerikanischen Volkes sich kraft moralischer Autorität tatsächlich im Recht wähnt.
Die USA spielt nicht nur Weltpolizei, sie hält sich tatsächlich dafür.
Deswegen kann sie ("die" USA) auch Ressentiments anderer Völker nicht nachvollziehen, denn:
"Wir tun das nur für Euch!"
god0815
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Daywalker313
Senior Member
Zitat von »Crimson«
jojo
die usa mit der ns-zeit zu vergleichen, finde ich auch etwas seltsam, da da doch einige aspekte unterschiedlich sind!
ich habe es schon immer gesagt und werde es weiterhin auch sagen:
den usa is der frieden in anderen ländern egal!
eine schon fast typische methode der usa is es doch den "guten" zu helfen, um sie später an der kette halten zu können!
die haben damals beim iran die revolution durch die extremisten unterstützt, weil sie angst vorm shah hatten und sie dann durch die "dummen" extremisten leichter das land unter kontrolle hatten!
dann haben sie den irak im krieg gegen den iran unterstützt, wo sie dem lieben sadam chem. waffen vertickt haben (die der natürlich auch net bezahlen konnte), die der dann auch leider eingesetzt hat!
......
god0815
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Zitat von »Daywalker313«
(Obwohl es natürlich ausser Frage steht, dass der Irak Massenvernichtungswaffen enwickelt und baut)
Marine
unregistriert
god0815
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