lol ich glaub dino hat was missverstanden. Sie sind in Nahrungsarmen Weißtorf gepflanzt. und sie sollten sich den Hauptbestandteil aus dem Fleisch holen. Fals es wen interessiert www.drosophyllum.com.
Ich hab auch nen Aquarium mit vielen Nepenthes (Kannenpflanzen). Ich glaub es sind 17 :
Hi,
... der Dino hat grundsätzlich schon Recht. Selbst auf der von Dir
verlinkten Seite steht zu lesen :
Und was gebe ich denen zum Fressen ?
Eine freudige Nachricht für Faule. Garnichts, das ist nicht nötig. (es gibt Ausnahmen, aber die interessieren hier nicht). Niemand muß also Angst haben, im Winter nicht genügend Kellerasseln zu finden, denn im Substrat ist sowieso mehr als genug an Nährstoffen drin, oft viel mehr als die Pflanzen in der Natur zur Verfügung haben. -
Licht und Wasser brauchen Pflanzen noch weitere Stoffe, die sie gewöhnlich im Boden finden, wie z.B. Kalium, Phosphor, Stickstoff, uvm... Das ist auch das, was man im Gemüsegarten als Dünger ausstreut.
Fleischfressende Pflanzen wachsen an (für Pflanzen) erbärmlich schlechten Orten, z.B. auf den Tafelbergen Venezuelas, in sauren Sümpfen in Deutschland und ähnlich kargen Gebieten, die eines gemeinsam haben: Gewöhnliche Pflanzen haben dort große Probleme, denn der Boden ist extrem nährstoffarm und da dort eben niemand vorbeiläuft und Düngemittel verteilt mußte man sich was anderes einfallen lassen.
Wenn Du ihnen natürlich keine Nahrung aus dem Boden gibst,
versucht sie eben die andere Variante.
Ich habe z.B. eine Kannenflanze in eine Flasche gepflanzt
und die Flasche später luftdicht (!) verschlossen. Dort wächst
sie nun' tierlos' seit 3-4 Jahren. Etwas für ganz Faule ;-) man
muß nicht gießen oder pflegen.
(leider ist die Flasche inzwischen zu klein und eigentlich müßte
ich sie zerschlagen um der Pflanze ein neues, vernünftiges
Zuhause geben zu können).
Gruß, traction