endlich macht die uni mal was praxistaugliches (von
http://www.in.tum.de ):
SEP: Die Intelligente Kaffeemaschine
Eine der interessantesten Neuvorstellungen auf der diesjährigen Cebit war Microsofts "Smart Personal Objects Technology" (SPOT). Das sind Kleinstcomputer beispielsweise in Form einer Armbanduhr, mit denen mit der Umgebung kommuniziert werden kann.
Einige große Küchengerätehersteller haben sich letztlich zur Internet Home Alliance zusammengeschlossen mit dem Ziel, Lösungen eines voll vernetzten und an das Internet angeschlossenen Heims zu entwickeln und zu vermarkten (vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/data/anw-27.03.03-005/ ).
Diese beiden Technologien zusammen ermöglichen es jetzt, eine intelligente Kaffemaschine zu bauen, die kontextsensitiv mit Hilfe von SPOT Technologie und Gesichtserkennung jedem Benutzer automatisch den richtigen Kaffe (oder Tee), je nach persönlichen Vorlieben und der aktuellen Gemütslage des Benutzers, die z.B. mit Bildverarbeitungsmethoden ermittelt werden kann, serviert, sobald er den Raum betritt.
Weiter sollen auch die Anwendungsmöglichkeiten von Augmented Reality in diesem Zusammenhang untersucht werden. Hierbei ist ein Tracking der Heizplatten der Kaffemaschine denkbar, um z.B minderjährige Benutzer wie Kinder vor Verbrennungen zu bewahren.
Technologien
Zur Durchführung des Projekts steht am Lehrstuhl ein Testbed für context-aware Computing und Augmented Reality zur Verfügung. Neben zwei SPOTs haben wir auch diverse Java iButtons und SmartCards zur Verfügung. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist der Vergleich verschiedener Datenübertragungsverfahren wie Bluetooth, Fast Infrared (FIR) und UMTS, oder WiFi (802.11)
Die Implementierung sollte in Java sein, für die Analyse- und Designphase sind Grundkenntnisse in UML und Software Engineering erwünscht. Insbesondere soll die Anwendbarkeit con Design Patterns für Küchengeräte analysiert werden.
Voraussetzungen
Unbedingte Vorraussetzung ist ein Interesse an Themen, die Praxisrelevanz und Zukunfsperspektive haben.
Aufgabensteller
Prof. Bernd Brügge, Ph.D.
Betreuer
MartinBauer
MartinWagner
Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an einen der Betreuer. Bitte fügen Sie auch eine kurze Begründung bei, warum Sie sich für das Projekt interessieren.
ich hoffe mal, dass es ein aprilscherz is...