>> Verschachtelung?? Meinst du etwa so mit Kupferstücken?
Verschachteln meinte ich von Schachtel, wie es der Name sagt. Also den Kühlkörper in eine "Schachtel" reintuen
Nimm das vorhandene Kühlblech von deinem CPU-Kühlkörper und mache ihn von außen mit Blech oder irgendwas zu, und mach zwei röhrchen dran, um schläuche oder irgendwas anzuschließen, so das wassser statt luft deinen bisher vorhandenen cpu-kühler durchspülen kann.
Da haste dann auch schön viele Kühlrippen und auch die große 5mm dicke auflage-fläche die du suchst.
Als blech kannste 0,2mm messingblech nehmen weil sich das sehr gut löten läßt und als röhrchen 6mm-messingrohr.
das blech knickst du dann einmal ganz um den kühlkörper rum, und fixierst das rumgeknickte mit einer verlötung.
dann an entsprechenden stellen löcher bohren und nägel reinschlagen um das blech am kühlkörper zu fixieren. dann oben am kühlkörper das rumgemachte blech umknicken und zuknicken, noch nen deckblech draufmachen, wenn oben das umgeknickte zu schmal für den ganzen kühlkörper ist und irgendwo die röhrchen reinmachen. das ganze mit lötzinn verlöten. das löten sollte "auch ohne herdplatte" gehen, weil das messing nicht so gut die wärme leitet.
nach den lötarbeiten die fugen zwischen messing-gehäuse und cpu-kühlkörper mit silikon abdichten.
das ganze am besten mit unterdruck betreiben damit die abgedichteten fugen nicht vom wasser aufgepresst werden.
zu deiner "Verschachtelung":
Das wasser innen in mehreren gängen durch den Kühlkörper zu leiten, wird nicht benötigt. AC-Computer macht das bei seinen kühlkörpern warscheinlich nur, um die übergangsfläche von cu zu wasser zu vergrößern. Deshalb reicht ein normales kühlblech mit rippen statt "gängen" völlig aus.
Wenn du innen so bleche dranlötest, um die gänge künstlich zu machen, gibt es zu bedenken, daß sie ja nur sehr schlecht wärmeleitend mit lötzinn mit der grundplatte verbunden sind und so nicht ein wirklich besseres resultat bieten.