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McRip

Junior Member

Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 17:29

Hallo Welt!

Ich würde gerne mal von den Dremel-Spezialisten wissen wie man beim Dremeln am Besten vorgeht. Am liebsten anhand verschiedener Beispiele (Rundungen, Gerade, ...).

Was ist denn nun gut? sollte man erst mal vor ritzen und dann mit mehreren mal drübergehen trennen oder gleich auf einmal und dafür langsam durch... hohe Drehzahl soll gut sein... wie lässt sich verkanten vermeiden...

last euch mal so richtig aus - ich mag alles wissen was auch einfällt (zu dem Thema)

Momentan halten meine Trennscheiben maximal für 20cm (1mm dickes Alu, gerade getrennt), wenn ich sie nicht vorher zum splittern bringe ;D bei Rundungen ist der Verschleiß noch viel extremer...

Hoffe ihr bekommt meinen Verschleiß in den Griff,

McRIP

PS: Vorhandene Beiträge haben mir noch nicht geholfen und ich denke das da einige Leute Probleme haben ;)

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 18:39

hi

meine methode ist "punkten": du musst den dremel hochlaufen lassen, das er auf vollster drehzahl ist, nur so arbeitete ein dremel. dann drückst du auf dein werkstück, dadurch wird der dremel langsamer: absetzen! neu hochdrehen lassen, wieder "punkten".

dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 18:47

Nimm die glasfaserverstärkten Scheiben, stell auf volle Drehzahl und gib ihm! ;D
Aber wie Dino schon sagte, hohe Drehzahlen sind bei Metall wichtig. Ein kurzes Stück ziehen, absetzen, hochdrehen lassen, neu ansetzen. Es gibt aber imho nicht "DIE" Technik für den Dremel. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Modelle und jeder hat ein anderes Geschick. Also Ausprobieren heißt die Devise... ;)

CU
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 18:59

hi

wichtig ist: der dremel bringt seine "leistung" durch umdrehungszahl nicht durch kraft.

dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

gh0sty

Senior Member

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 19:12

Ich mach es auch so wie Dino.
Damit hat man kaum Trennscheibenverbrauch.
Allerdings fahr ich die Gerade erst einmal so 2-4 cm entlang, dann punkten bis man durch ist und dann wieder von vorn...

Rundungen mach ich so, dass ich die Rechte hand als "Drehpunkt" nehme (wie einen Bleistif halten) und dann mit der linken Hand den Dremel drehen.

Aber kauf dir doch im Baumarkt ein Stück Blech und ein paar günstige Trennscheiben und probier es daran aus...

Cyrus

Senior Member

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Montag, 2. Dezember 2002, 21:12

Jaja, bei Rundungen hab ich auch so meine Probleme *G* . Wenn ich mit dem Dremel eine Kurve ziehe fliegt mir immer direkt die ganze Trennscheibe um die Ohren ;D . Ist mir klar dass ich die Scheibe verkante aber wie kann ich das bei Kurven und hartem Materiel verhindern?

Cyrus

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Dienstag, 3. Dezember 2002, 20:58

Stichsäge nehmen ;D

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Dienstag, 3. Dezember 2002, 21:01

hi

ja, ist wirklich besser, nur fliegen da keine funken ;)

dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Dienstag, 3. Dezember 2002, 21:27

Ich weiß echt nicht was ihr immer alle für Probleme mit Kurven habt... ;D Im Prinzip macht man es da genau so wie Dino beschrieben hat: Viele einzelne kurze, kleine Schnitte. Man darf natürlich nicht versuchen einen richtigen Kreis zu schneiden, sondern muß ein Vieleck machen. Immer nur so tief schneiden daß die Trennscheibe geradeso auf der anderen Seite heraus schaut...
Spätestens nachdem man nochmal mit der Feile und etwas Schmirgel drüber gegangen ist (was ja sowieso nötig ist zum Entgraten) sieht man von den Ecken nichts mehr. Bei einem normalen Lüfter-Radius gibt es aber von vorneherein keine sichtbaren "Ecken". Das sieht dann in etwa so aus.

Ich habe mit der Stichsäge immer meine Probleme mit Kurven. Da verkantet mir ständig das Sägeblatt... ::)
"I am a leaf on the wind, watch how I soar!
-- Hoban Washburn

Re: Die "richtige Dremel-Technik" (???)

Mittwoch, 4. Dezember 2002, 19:26

Hi,

ich hatte vor einiger Zeit auch mal so einen Thread aufgemacht, dürfte mittlerweile auf Seite 5 bis 10 gelandet sein, heißt aber so ähnlich.
Aber ich wiederhole es gerne nochmal!

Ich habe bisher ca 70 cm Rundungen gedremelt und dabei etwa 1mm einer verstärkten Kohlephasertrennscheibe verbraucht.
Ich habe den Dremel auf max. Drehzahl und gehe langsam über das Material, also so ähnlich wie Punkten, nur eben immer drauf, bis ich durch bin.
Ich vermeide jede Art von Druck (deshalb wird mein Dremel wohl auch nicht runtergebremst) und gehe mit der Trennscheibe nicht in das Material, da sie sonst an der "Austrittsstelle" nochmal am Material ungewollt kratz und abnutzt.

Ich habe zwar mit dieser Technik für ein 120 mm Blowhole etwa 40 min. gebraucht, aber dafür eben minimalen Verschleis!

Wenn ihr noch mehr Fragen an mich habt - nur zu!
Bin allerdings selber noch ein Newby!
Nur kalte Hardware ist glücklich :-) Seit dem 9.5.03 um 22:00 Uhr Wassergekühlt :)