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Passiver Korrosionsschutz
Beim passiven Korrosionsschutz werden Schäden dadurch vermieden, dass das Packgut von dem angreifenden korrosiven Mittel mechanisch getrennt wird. Dies kann durch Schutzschichten, Folien oder sonstige Überzüge erreicht werden. Diese Art des Korrosionsschutzes ändert jedoch weder etwas an der generellen Fähigkeit des Packgutes zu korrodieren, noch an der Aggressivität des Mittels. Daher spricht man hier von einem passiven Korrosionsschutz. Wird die Schutzschicht, Folie etc. an irgendeiner Stelle zerstört, kann es innerhalb kürzester Zeit zur Korrosion kommen.
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1. Schutzschichtmethode
Bei der Schutzschichtmethode handelt es sich um eine passive Korrosionsschutzmethode. Die Schutzschicht trennt die metallischen Oberflächen von den aggressiven Medien, wie Feuchte, Salze, Säuren etc..
Es werden folgende Korrosionsschutzmittel verwendet:
Lösungsmittelhaltige Schutzmittel
Die Qualität der Schutzfilme ist als sehr gut zu bezeichnen.
Nach dem Auftragen des Schutzmittels auf das Packgut muss das Lösungsmittel abdampfen, damit der erforderliche Schutzfilm gebildet wird.
Dieser Trockenvorgang kann je nach Art des verwendeten Lösungsmittels und der Filmdicke bis zu mehreren Stunden dauern. Je dicker der Film, desto länger dauert die Trocknung. Wird der Trockenvorgang künstlich beschleunigt, kann es zu Problemen mit der Anhaftung des Schutzfilms an der Metalloberfläche kommen.
Bei den sehr dünnen und weichen Schutzfilmen muss stets der Tropfpunkt beachtet werden, da bei zu hohen Oberflächentemperaturen die Gefahr besteht, dass der Schutzfilm besonders an vertikalen Flächen herunterläuft.
Da lösungsmittelhaltige Korrosionsschutzmittel oftmals leicht entflammbar sind, dürfen sie aus Gründen der Arbeitssicherheit nur in geschlossenen Anlagen verwendet werden.
Schutzmittel auf Wasserbasis
Schutzmittel auf Wasserbasis enthalten keine Lösungsmittel und erfordern daher keine geschlossenen Anlagen.
Die Trockenzeiten sind geringer als bei den lösungsmittelhaltigen Schutzmitteln.
Aufgrund des hohen Wassergehalts sind Schutzmittel auf Wasserbasis stark temperaturabhängig (Gefahr des Gefrierens bzw. der erhöhten Viskosität).
Der Vorteil dieser Methode ist die leichte Entfernbarkeit des Schutzfilms, nachteilig wirkt sich jedoch der hohe Wassergehalt aus, der zum Anstieg der relativen Luftfeuchte in den Verpackungsräumen führen kann.
Korrosionsschutzöle ohne Lösungsmittel
Die Qualität der Schutzfilme mittels Korrosionsschutzölen ohne Lösungsmittel ist nur gering. Sie wird durch zugefügte Hemmstoffe (Inhibitoren) erreicht. Da diese Korrosionsschutzöle häufig qualitativ gute Schmieröle sind, werden sie vor allem zum Korrosionsschutz in geschlossenen Anlagen verwendet (Motoren etc.).
Tauchwachse
Das Aufbringen der Schutzschicht erfolgt durch Eintauchen des Packgutes in das erwärmte Wachs. Je nach Art des Wachses muss dieses auf bis über 100°C erwärmt werden. Das Entfernen des Schutzfilms ist relativ einfach, da keine feste Verbindung zwischen Wachs und Metalloberfläche besteht. Da Tauchwachse nur mit relativ viel Aufwand aufgetragen werden können, ist ihr Einsatz auf einige wenige Einzelfälle beschränkt.
Zitat von »Jinnai«
Ich denke mal er wollte damit die Fließgeschwindigkeit steigern (wenn dann weniger Widerstand is), aber da der Curplex kein Kernkühler ist, dürfte er die Fließgeschwindigkeit nicht abbremsen.
Zitat von »Altzheimer«
Da diese Korrosionsschutzöle häufig qualitativ gute Schmieröle sind,
Zitat von »Nemesis«
das die fließgeschwindigkeit (ab einenem gewissen mindestmaß) keinen einfluss auf die kühlleistung hat sollte doch inzwischen ausreichend bekannt sein und ist durch kompetente seite auch bewiesen
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