Jaja lackieren ist eine Kunst. Die meisten Spraydosen die ich jetzt hatte sind nach wenigen Minuten soweit trocken dasn man mit dem Finger rüberstreichen kann. Wichtig ist dabei gaaanz düün zu arbeiten und möglichst sehr viele Schichten. Staubkrümel zwischendurch immer mit sehr feinem Schleifpapier entferenen.
Am besten Staub vermeiden wie folgt. Das zu lackierende Teil nicht auf eine staubige Oberfläche legen weil die Sprühdose den Staub aufwirbelt. Seitenteile aus Blech habe ich auch nie auf eine Oberfläche gelegt sondern frei aufgehangen. Staub kann somit nicht drauf fallen. Es können aber so schneller Nasen laufen also Vorsicht. Beim Lackieren auch nicht wild im raum umherlaufen um so nicht noch mehr Staub aufzuwirbeln.
Eine Maus zu lackieren halte ich nicht für sehr sinnvoll weil die stark beansprucht wird und sich die Farbe (wenn sie nicht aus Zwei Komponenten ist, oder auf Acrylbasis)sehr schnell abgreift.
Kunstharzfarben sind garnicht geeignet weil die ewig brauchen zum trocknen und manchmal nicht richtig hart werden.
Also lackiere immer schün dünn und lieber üfter. Nur bei Klarlack musst du so viel auftragen das alles schön verläuft aber gerade keine Nasen bildet. (ich weiß das ist schwer)
Einige Tage später kann man auch noch viel wegpolieren wenn der Lackaufbau "dick" genug ist.
Achso bei größeren und länger andauerneden Lackieren nimm dir ein Tuch vorm Mund oder einen richtigen Atemschutz. Zwischen den Pausen den Raum verlassen, das schont die Gesundheit
Gruß