Hallo, also ich verstehe Bürsten eher als schleifen. DAzu nehme ich 800 oder 1000 er Schleifpapier. Sieht dann aus wie bei einem Lian Li
Gruß

Aluminium ist sehr weich (in der Regel). Man braucht nicht stark zu drücken. Das schwerste beim "Bürsten" ist die Gleichmäßigkeit. Man muss sehr gerade schleifen. Man kann etwas spielen mit den Körnungen des Schleifpapiers um so unterschiedliche Ergebnisse zu erhalten. Ich würde auf jeden FAll an einem Stück Aluminium probieren. Am besten Schleifen mit einem Schleifklotz und einer Art Führungsschiene. Geht aber auch von Hand. Wie beim Lackieren darf man am Ende des Werkstücks nicht aufhören sondern imer drüber arbeiten.

MfG

eine wie grosse fläche willst du den "bürsten", bei kleineren wie laufwerksblendengrösse, eignet sich sehr gut ne feile die du mit nem streifen schleifpapier "beklebst" oder halt drumrumhältst, damit bringst du sehr gerade und gleichmässige striche auf die zu bearbeitende fläche

cya

rofl,....also mir schleifpapier kommt man nu echt nich weit,...da habt ihr euch aber viel zu viel arbeit gemacht

wie der name schon sagt! BÜRSTEN!!!,.... :

alllllsoo man neheme eine drahtbürste!!!! und gleichmäsig bürsten ,....naja ob mit viel oder wenig kraft ist recht egal,...am ende kommt dasselbe raus,...einfach oft drüber!

MfG
Andreoid ,....lol schleifpapier

Genau. Stahldrahtbürste aus Papas Bastelkeller, 10mal drübergefahren und fertig. Vielleicht noch ein paarmal mit der Messingdrahtbürste hinterher, das macht die Chose etwas feiner.

Bei eloxiertem Alu sieht das übrigens Sch... aus, weil die Eloxal-Schicht sehr hart ist und wahrscheinlich nur teilweise weggebürstet wird.

Und uneloxiertes Alu ist nunmal weich und bekommt leicht Kratzer. Optimal wäre daher erst bürsten, dann eloxieren. Case-Hersteller machen das so, aber in der heimischen Küche macht man sich mit der Eloxier-Lauge meist keine Freunde...

Zitat von »Limbachnet«

Genau. Stahldrahtbürste aus Papas Bastelkeller, 10mal drübergefahren und fertig. Vielleicht noch ein paarmal mit der Messingdrahtbürste hinterher, das macht die Chose etwas feiner.
...

und genau s sieht es dann auch aus... :
wie es sehr ordentlich geht habe ich schon gepostet und kann es mit eigener Erfahrung bestätigen.

Warum muss immer alles schnell gehen ? Schnell und gut passt nicht zusammen.
MfG

türlsich ,.....schnell brüsten und klarlacken nur aufpassen das keine fingerpatscher druff sinn

Falls es nur darum geht, passendes Alu für nen LinaLi zu kriegen, könntest du auch eine Seitentür kaufen (PC60 ~20 Euro, PC70~25 Euro bei diversen Shops) - daraus dann das passende basteln und schon passt es optimal zum LL .

sorry, aber das mit der Drahtbürste ist ja wohl der totale Schwachsinn...
Wenn man mit einer Drahtbürste die Oberfläche des Aluminiums bearbeitet, dann ist diese später von tiefen Kratzern übersäht, was nicht der gewünschte Effekt,
sondern einfach nur hässlich, wäre.

Wenn man ne richtige Bürstung will dann macht man das, wie Anakin schon geschrieben hat mit 800er oder noch feinerem Schleifpapier (am besten erst mit 600er anfangen, dann stufenweise zu 1200, dann hat man einen feinen Schliff)
Ob das anschließende Versiegeln mit Klarlack so notwendig ist kann ich nicht beurteilen, hatte es mal gemacht, den Klarlack anschließend aber wieder abgeschliffen, weil es ziemlich bescheiden aussah...
Vielleicht sollte man lieber ne spezielle Schutz-Politur auftragen

mfg mox

@ mox

hastu des eigentlich schon mal richtig versucht oder "denkst" du nur das es "tiefe" kratzer hinterlassen würde,...weil miene ergebnisse sind mehr als nur bescheiden,.... eher super,...würd ich sagen undd ,...klarlacken,..naja ist halt nicht einfach,..da gehört auch schon einbissel übung dazu,..klar dasses nicht beim ersten mal klappt

Zitat

sorry, aber das mit der Drahtbürste ist ja wohl der totale Schwachsinn...

Arbeitest Du bitte mal etwas an Deiner Wortwahl !?

Meine Lüfterblenden, die ich mit der Drahtbürste gebürstet habe, sehen weder schwachsinnig noch hässlich aus.

Schon mal darüber nachgedacht, warum bürsten eben bürsten heißt und nicht schleifen?

Ich behaupte ja nicht, dass das mit Schleifpapier nicht geht, aber ich habe bei uneloxiertem Alu sehr gute praktische Erfahrungen mit der Drahtbürste gemacht. Du kannst das gerne anders machen, aber den "Schwachsinn" behältst Du bitte im eigenen Kopf ! >

Zitat

Du kannst das gerne anders machen, aber den "Schwachsinn" behältst Du bitte im eigenen Kopf !  >  

sorry Limbachnet, du sagst, ich soll mich zügeln, greifst mich aber an... denk drüber nach...


Ich habe nur gesagt, dass ich die Methode mit der Drahtbürste durchaus nicht so elegant (jetzt besser *lach*) finde, wie mit Schleifpapier, weil du mit einer Drahtbürste nie diese feine Oberfläche erreichen wirst wie mit Schleifpapier mit einer 1200er Körnung.
Da er im 3. Post dieses Threads bestätigt hatte, dass er einen Effekt wie bei den LianLi Gehäusen haben möchte (was nicht ohne weiteres möglich ist, da diese nicht nur gebürstet sind(sicherlich NICHT mit einer Drahtbürste...)).
Wenn doch... Bilder könnten mich überzeugen.
Es gibts zwar feine Bürsten, aber die Oberfläche wird dennoch unsauberer, als mit Schleifpapier, das ist nunmal so...

Das mit dem Klarlacken hatte nichts mit Übung zu tun, ich hatte halt glänzenden Klarlack.
Das Ergebnis war, dass das Alu nicht mehr diese helle, reine Oberfläche, sondern eher eine dunklere bekommen hat.
Das war nicht das, was ich erzielen wollte, daher hab ich das ganze wieder abgeschliffen...

In der Fertigungstechnik versteht man unter Bürsten ein Aufrauhen von Metalloberflächen durch rotierende Metallbürsten.

Praktisch kann man selbst kaum ein vernünftiges Ergebnis durch richtiges "Bürsten" erreichen. Jedenfalls keine gleichmäßige große Oberfläche. Bei kleinen Blenden mag es gehen.

Meine Empfehlung war ja besagtes Schleifpapier, weil das einfach besser klappt und aussieht. (in my humble opinion)

Zitat

sorry Limbachnet, du sagst, ich soll mich zügeln, greifst mich aber an... denk drüber nach...

Hab ich. Wie es in den Walld hineinschallt...
Das Echo musst Du dann auch abkönnen.

O.K, nun haben wir beide unseren Spruch abgelassen, ich denke, wir kommen zum Thema zurück.

Eine vernünftige Oberfläche bekommt man natürlich nur mit einer einigermaßen feinen Drahtbürste hin, nicht mit so einem Ding, wo einzelne Büschel steifer Drähte einfach aus dem Holzgriff stehen, da stimme ich Euch zu. Eine etwas feinere Variante, gerne auch schon etwas älter und öfter benutzt ist natürlich schon nötig. Bei einer feinen, gebrauchten Bürste ist die Verteilung der Drähte über die Fläche ziemlich gleichmäßig - und dann sieht auch das Ergebnis akzeptabel aus.

Ein Bild - hier. Putzen kann ich jetzt aber auf die Schnelle nicht...



Über die Größe der zu bearbeitenden Fläche hat der HansWursT nix geschrieben. Eine größere Fläche halte ich im Selbstbau unabhängig von Bürste oder Schleifpapier für problematisch, einfach weil Alu weich ist und leicht verkratzt. Und Kratzer fallen auf einer großen Fläche eben unangenehmer auf als auf einer kleinen Blende. Da kann man noch so schön bürsten oder schleifen, irgendwann gib's später doch Kratzer. Überlackieren ist natürlich eine Möglichkeit, aber die LianLis sind meines Wissens nach dem Bürsten eloxiert - und das sieht auch anders aus als lackiert.

Bei einer größeren Fläche würde ich persönlich daher eher ein fertig gebürstetes und eloxiertes Blech, schön mit Schutzfolie drauf kaufen und ordentlich bearbeiten - dann sieht's wirklich professionell aus, auch für längere Zeit.

Letztendlich muss jeder selbst ausprobieren, mit welcher Methode er am Besten klarkommt. Also immer erst an einem Probestück herumprobieren und nicht gleich den Ernstfall angehen.