Hi,
ich hab lange überlegt wie ich überhaupt anfangen soll mit diesem beitrag. letztendlich hab ich mich dann entschieden die komplette geschichte zu erzählen
angefangen hat alles mitte 2002. warum, wieso und weshalb weiss ich nichtmehr so genau. an das datum kann ich mich nur erinnern weil ich von damals noch fotos hab. und ich weiss das draco`s (auch ein forenmitglied) webseite, auf die ich damals gestoßen bin, einer der hauptgründe für meine entscheidung zur wasserkühlung war. im dezember 2002 gings dann los mit dem umbau von luft zu wasser.
damals in einem CS601:
da gibts leider nicht viele bilder, dieses hier ist schon vor dem 2. umbau (Feb. 2003)
beim diesem 2. umbau ist dann ein 2. radiator dazu gekommen...
...und licht, jede menge licht =)
wie man auf dem bild sicher erkennen kann steht rechts neben dem großem noch ein kleiner pc der allerdings (noch) mit lüftkühlung lief. irgendwann hat es mich dann einfach gestört das die beiden da immer so rumstehen. also hab ich mir überlegt ob ich nicht die beiden einfach in einem gehäuse unterbringen könnte. und so ging es dann etwa im Juli 2004 los:
erstmal einkaufen
und nen neues, größeres gehäuse musste her (3R Systems Landrover):
ürsprünglich hatte ich geplant beide PC`s in dem Landrover zu verpacken...das wurde aber doch etwas eng. also musste ein gehäuse her, welches ich aus holz baute um die gewünschten maße zu haben.
so sah das im rohbau dann aus:
mit mainboard und dem Engelking U1-6250C0 (250W) mit aquadrive, aquapower lässt grüßen ;P
hier die festplatten, in meiner einmaligen halterung =)
das sind 4 HDD`s mit 2 kupferplatten verschaubt und gekühlt von 2 aquadrives. eine kostengünstige und platzsparende konstruktion. alles natürlich schön gedämmt.
hier nochmal im detail:
das gehäuse hab ich innen dann noch schwarz gemacht:
fertig sah das dann so aus. der aquagrafx6800 hängt da oben so rum, weil zu dem zeitpunkt die karte noch nicht da war.
der warscheinlich längeste umbau überhaupt mit knapp 4 monaten, bedingt duch lästiges warten auf hardware:
irgendwann schlich sich dann der fehlerteufel ein...und die kondensatoren vom 2. PC machten "dicke backen".
also musste im juni 2005 neue hardware ran. den celeron 2,2 mit 1GB SDRAM und Grafik on Board hab ich dann durch was "vernünftiges" ersetzt. Ein Athlon64 3200+ mit 1GB DDR RAM und ner Ati X300 (is ja nur nen homeserver).
problem war das das neue mainboard breiter war als das alte, und ich meine unterkonstruktion nicht mehr nutzen konnte. also wieder nen umbau starten.
die neue und wesendlich stabilere holzkiste:
wie man erkennen kann ist das layout auch ein anderes. durch die neue breite des mainboards konnte die pumpe jetzt mit runter ziehen und das netzteil steht senkrecht, weil durch die grafikkarte der platz eh da war.
dann war soweit erstmal alles nach meinem geschmack.
bis mir dann PC1 langsam zu langsam wurde =)
der Athlon XP 2800+ war mir nix mehr. bissel schade war das ich bei nem wechsel die 6800GT nicht mehr verwenden konnte, warum sich die entscheidung zur neuen hardware etwas hinausgezögert hat.
aber vor 2 wochen ging es dann wieder in die werkstatt:
mit der neuen hardware (A64 3800+, GF7900GT):
die chance hab ich auch gleich genutzt um alles sauber zu machen, vorallem den cuplexschleim *ekel*
das wasser wo nichts weiter als AC-Fluid drin ist, sah auch nicht wirklich hüpsch aus
tja groß was geändert hat sich eingendlich nicht, bis auf die hardware natürlich, deshalb hier jetzt einfach ein paar bilder
der eingebaute switch ist hier zu erkennen:
ganz schön eng:
die pumpe:
einmal komplett (schlechtes foto
):
und nochmal von außen:
nu wird mein beitrag zu lang....