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Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 16:28

Hi,

"Neulich" wollte ich mir mal wieder ein (Foto)-Platine ätzen. Das Layout war dank Eagle auch schnell erstellt, und sicherheitshalber gleich mehrmals auf `ne Folie ausgedruckt.
Die Vorlage war also da, aber wie das ganze auf die Platine belichten?
Komplette Belichtungsgeräte, wie zum Beispiel dieses hier waren mir einfach zu teuer, also selbst was gebastelt ;D.

Vor einiger Zeit hatte meine Frau mal solche "Bilderrahmen" (in einem nicht näher genannten nordischen Einrichtingshaus) erworben, davon aber nur eine benötigt - die anderen drei lagen hier noch so rum.
Dazu noch einige Platinenreste (wegen des Abstandes), und das ganze mit ausreichend Klebeband fixiert.
Ergebnis:

Das ganze ist an einer (im Bild der oberen) Längskante wie´n Buchrücken verbunden, kann also an der anderen aufgeklappt werden.
Die Vorlage ist (auch mit Klebeband ;D) am inneren der unteren Scheibe fixiert.
Die beiden Platinenreste in der Mitte dienen als Anschlag für die zu belichtende Platine (nicht auf dem Foto zu sehen ;)).
Platine also mit der Lack- und Kuperseite auf die Vorlage (an den Anschlag), das ganze zugeklappt, und belichtet.

Hmm... da ist ja gar keine Lampe???

genau, ich verwende einfach so´ne Schreibtisch-Leuchtstoffröhren-Lampe, nach einigen Versuchen (daher auch Platinenreste) bin ich drauf gekommen, daß 10min Belichten reichen.
(der Lack kann ja nicht überbelichtet werden, also muß nur die Qualität/Deckkraft der Vorlage stimmen)

anschließend kann die Platine dann entwickelt und geätzt werden...

P.S.: da mir der User cyberx21 gestern Platinenmaterial für sein Temperatursensoren-Projekt hat zukommen lassen, könnte ich den weiteren Werdegang dieser (Platine) hier weiter fortsetzen...

Interesse?

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 17:07

Du nimmst nur eine einzelne Leuchstofflampe her?
Interessante Apperatur ;)
Grammatik gelernt bei Yoda du hast! Vergessen du musst, was früher du gelernt!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 17:15

naja, eine Lampe - eine Röhre, aber die besteht aus 2 parallelen, ca 20cm langen Rohren (also genau genommen ist´s ein U).
Außerdem hat sie `nen Reflektor dahinter...
Für normale (16x10cm) Platinen ist das Licht gleichmäßig genug...
Wenn die Deckkraft der Vorlage-Folie ausreicht, könnte man das auch mit Sonnenlicht belichten (halt nur ausreichend lange ;))

Zitat von »SheeP«

...Interessante Apperatur ;)

Und wenn man an die Gesamt-Kosten von <5€ denkt... (abgesehen davon, daß das hier alles eh nur rumlag...)

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 17:51

Ah ok. Mit einer einzelnen I-Leuchstoffroehre waere es ein wenig ungleichmaessig geworden! In meiner Arbeit haben wir eh so ne art Platinensolarium :)

Ich hab mal ne Frage: Wo bestellst du das Aetzmatterial? Also Aetz- und Entwicklerfluessigkeit? Ich will auch daheim Platinen entwickeln ;)
Grammatik gelernt bei Yoda du hast! Vergessen du musst, was früher du gelernt!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 17:54

hihi :-P

da entstehen die schönen platinen, die von mir wieder verunstaltet werden^^

Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 17:56

@SheeP:
Ähem denke mal, daß wir das über ROTH beziehen... ;D
Ich mach das nämlich nicht zuhaus, sondern im Labor, also auf Arbeit ;D

*Meine Frau tät mir was husten, wenn ich hier mit Salzsäure usw anrücken täte* ;D

Edit:Kaufen kannst Du so`n Zeuch zB bei Reichelt - allerdings zu Preisen ::)
Außerdem bieten die zum Ätzen nur Natriumpersulfat... is mir nix, kannst ja gleich Eisen-III-Chlorid nehmen  :P

Edit2: wegen Natronlauge könnte man sonst auch mal inner Apotheke fragen, Wasserstoffperoxyd sicherlich auch, aber ob die `ner Privatperson auch Salzsäure verkaufen ... kA.

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 18:32

ah ok. Eine Woche lang habe ich noch die mgl. in der Arbeit Platinenen zu entwickeln. Dann arbeite ich da leider nicht mehr, und muss wieder pfuschen ;)

Ich habe letztens eine Besichtigung der Firma Waltron gemacht, welche Platinen entwickelt und bestueckt!
Die bieten auch Muster an, also falls mal jemand eine saubere mit SMD bestueckte Platine will, ist das echt klasse. Man braucht denen nur die Datei, z.B. Das EAGLE Layout schicken und die machen den rest!
Grammatik gelernt bei Yoda du hast! Vergessen du musst, was früher du gelernt!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 18:45

Hmm... also zu den Preisen mach ich´s lieber weiterhin selbst...
(oder meinst Du was anderes?)

Tante Edith meint, daß man da aber auch gewerblicher Kunde sein muß...

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 20:14

Oh ja, stimmt. Geht nicht als Privatkunde.
Billig ist es nicht, aber wer keine mgl. hat SMD selbst zu verloeten und kleine Platinen braucht ist da an der richtigen Adresse ;)

Jede Methode ist teuer, ob fraesen oder aetzen. Bei der Firma sparrt man sich halt beides und bekommt das fertige Produkt.

Vor 2 Jahren hab ich noch alle meine Platinen gefraest. War zwar sehr grob und nur einseitig machbar, hat aber fuer meine zwecke locker gereicht. z.B. ein Atmel-Beschreiber
Grammatik gelernt bei Yoda du hast! Vergessen du musst, was früher du gelernt!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Sonntag, 2. September 2007, 22:50

Zitat von »LotadaC«


Edit:Kaufen kannst Du so`n Zeuch zB bei Reichelt - allerdings zu Preisen ::)
Außerdem bieten die zum Ätzen nur Natriumpersulfat... is mir nix, kannst ja gleich Eisen-III-Chlorid nehmen  :P

Edit2: wegen Natronlauge könnte man sonst auch mal inner Apotheke fragen, Wasserstoffperoxyd sicherlich auch, aber ob die `ner Privatperson auch Salzsäure verkaufen ... kA.


Persulfat ist IMHO Murks, aber was ist gegen EisenIII für die Heimbastler einzuwenden? Ätzt leicht angewärmt viel schneller als Persulfat, und ist schon in der Fotoschale auch für feine Strukturen gut, mit einem Schaumätzer gibt's dann eigentlich gar keine Probleme mehr.

Der Salzsäureprozess ist natürlich noch flinker, aber zu Hause meist nicht gern gesehen - das Peroxid zerfällt und gast aus, die Salzsäure korrodiert die Werkzeuge in der Nähe...

Aber wer's probieren möchte: Wasserstoffperoxid rückt der Apotheker heraus, Salzsäure gibt's als Zementschleierentferner im Baumarkt.

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Montag, 3. September 2007, 00:12

schon allein die Farbe gefällt mir nicht ;)
das mit dem temperieren ist mir auch zu umständlich, und außerdem ätze ich halt unter optischer Kontrolle
und das ansetzen mit 2 Flüssigkeiten (ok, 3- Wasser halt) ist mir auch lieber, als wenn ich ekelig gelb-braune Kiesel in Wasser auflösen muß... ;D

Das mit der Korrosion ist zwar heftig (insbesondere mit H2O2), betrifft aber nur Metalle (ein weiterer Grund, das in`ner Absaug-Box aus Kunststoff zu machen (die is ja extra für sowas und (richtig) giftige Geschichten da...)

Also ich find das mit der Salzsäure wesentlich sauberer als mit Eisen-III-Chlorid.
(Gab es da nicht auch mal was mit Schwefelsäure oder Salpetersäure? *Leiter für´s Bücherregal rauskram*)

Edit:
*HUST mit Leiter zurückkomm - Staubsauger hol - oh, die Nachbarn - auf morgen verschieb* ;D

Zitat von »Limbachnet«

...Salzsäure gibt's als Zementschleierentferner im Baumarkt.


in welcher Konzentration enthalten?

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Montag, 3. September 2007, 00:46

Bis zu 25% - steht aber drauf...

Und: nein, ich übernehme keine Garantie dafür dass es das in *jedem* Baumarkt gibt - aber ich hab' bei Obi schon Flaschen der 25%-Brühe für etwa 2,80 EUR herumstehen sehen.

Ansonsten - Ätzkontrolle und Temperatur ist bei EisenIII doch auch kein Problem. Da wartet man auf das nächste Sonderangebot für eine Glas-Auflaufform. Da kommt die Brühe 'rein, kurz (ca. 1min) auf den Herd (Bräterzone) bis sie etwas mehr als handwarm ist. Dann die Platine 'rein, mit Holz- oder Plastikstäbchen eine Seite hoch- und 'runterbewegen um so die Ätzbrühe immer in Bewegung zu halten (dabei kann man auch den Ätzfortschritt bewundern) und in etwa 5 Minuten ist Alles vorbei. Also, die fünf Minuten kann ich durchaus mal neben der Schale stehen...

Klar, der Salzsäureprozess *ist* schöner. Nur eben nicht so einfach Haushalts-kompatibel. Die Korrosion betrifft nur Metalle, stimmt, aber in *meinem* Werkzeugkeller gibt es nicht viele völlig nichtmetallische Gegenstände. Und eine Absaugbox, nein also, da kauf' ich lieber die Auflaufform - ist billiger...

Wenn man den Salzsäureprozess in einem geeigneten Labor in Firma/Uni/Schule/sonstwas betreiben kann, ist das natürlich fein.

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Montag, 3. September 2007, 10:00

Jupp, habe halt die Möglichkeit im Labor...

Die 25%ige reicht bequem aus  (abs HCl hat ja 40%->ja ja, ich weiß, genau genommen sinds 37%)
Ich verwende dafür das, was bei meiner Feulgenfärbung nicht mehr verwendbar ist - Quasi den Abfall ;D
(im Ansatz ist das 5normale HCl, sollte also wenn ichs zum ätzen nehme noch irgendwo zwischen 15 und 20% liegen - reicht)

BTT: so, cyberx21 Platine hat 10x7,5cm - rauskommen soll 5x3,5cm - das kann so nicht bleiben, werden wir wohl nochmal Dr.Emel konsultieren...
Edit
@cyberx21: so, hab mal´n ca 4cm Streifen von der kurzen Kante abgedremelt, wenn Du´s genauer haben willst, kannst Du die ja selbst noch zurechtfeilen ;D
allerdings stellt sich mir die Frage, was mit dem Rest werden soll - hast Du dafür irgendwelche (ätztechnische) Wünsche, soll ich sie Dir zurückschicken (Bei Dir hat die Post ja `n Auge zugedrückt - Platine allein 26g, max zulässiges Briefgewicht 20g (für Porto 55ct),wenn ich mich nicht irre)?
ansonsten geht der Rest in meine Bastelkiste ;D

naja, werd das gute Stück dann nachher mal mit auf Arbeit nehmen...

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Montag, 3. September 2007, 18:16

was soll ich damit?

^^

bin grade am überlegen, aber so wirklich hab ich keine idee...

werfs in die bastlerkiste...



bei uns die post kennt mich auch persönlich, da hol ich dauert irgendwelchen kram ab... :-)

Zurechtdremeln muss ich die sowieso...

Bilder kommen demnächst.. ;-)
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Montag, 3. September 2007, 23:57

so,
Platine mit auf Arbeit genommen,
kurz vor der Mittagspause mit dem wesentlichen des Vormittagsansturmes fertig gewesen, also die Platine erstmal rausgekramt...
Folie abgezogen, und das Ganze im "Belichter" positioniert, und unter die Lampe gepackt

Da das Belichten ja 10 min dauert, derweil die Chemikalien rausgeholt und aufgebaut.

hier noch ein Bild von meinem Ätzplatz:

Die Arbeit mit Säuren und Basen, insbesondere in höheren Konzentrationen birgt Gefahren (die eigentlich aus dem Chemieunterricht Klasse 7 oder so bekannt sein sollten). Bitte benutzt Euren gesunden Menschenverstand, wenn Ihr sowas macht, und trefft entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, oder laßt es!!!
Wie Limbachnet bereits erwähnte, ist das, aus der Salzsäure ausgasende Chlorwasserstoffgas korrosiv - das betrifft auch Eure Lungen - deswegen der Abzug. Außerdem sollte man auch seine Haut (insbesondere Gesicht und Augen!) schützen (- auch deswegen der Abzug)

ok, weiter - Platine ist also belichtet.
aus dem Rahmen genommen, je nach Lichteinfall zeichnet das Layout schwach (blau-gelb-grünlich) auf dem Kupfer ab.
Da der Lack immer noch photoreaktiv ist (deswegen auch kein Bild davon ;)), jetzt schnell gehandelt, und das ganze entwickelt:

Beim Entwickler handelt es sich um Natronlauge (so um die 5-10%) - der Lack beginnt an den Stellen, wo er genug Licht abbekommen hatte dunkler zu werden, und löst sich dann auf.
Den Vorgang durch (vorsichtiges) bewegen/anheben der Platine mit einer Kunststoffpinzette unterstützen.
Sobald sich also nichts mehr löst (nicht zu lange in hellem Licht, der Lack ist ja immer noch photoreaktiv ;)), die Platine wieder raus aus dem Entwickler, und unter Wasser gespült.
Wie sie danach aussieht würde ich Euch zwar gerne auch noch zeigen, leider war das ohne Stativ, und mit möglichst wenig Licht und der Eile so `ne Sache mit dem Autofokus der Kamera, aber vielleicht könnt Ihr Euch das auch so denken:

Das Kupfer schimmert metallisch, und darauf zeichnet sich das Layout dunkel ab...
Also die Platine in den Ätz-Ansatz gelegt.
Dieser besteht (wie oben beschrieben) aus ca 15-20%iger Salzsäure.
Die grüne Farbe kommt durch das Kupferchlorid, was sich durch die letzten Ätzvorgänge gebildet hat (ja, das Zeug läßt sich wiederverwenden - genau genommen ätzt es mit dem Kupferchlorid sogar besser).
Da das Kupfer aber für das ätzen mit Salzsäure viel zu edel ist, muß man noch ein Oxidationsmittel zugeben, und zwar Wasserstoffperoxyd.

In der Praxis sieht das dann so aus, daß das Kupfer stumpf-leuchtend-rot erscheint, und nichts geätzt wird, wenn nicht genug H2O2 drin ist. Gibt man diese hinzu, "beschlägt" es dunkel, und die HCl beginnt zu ätzen - wenn´s dunkel bleibt und nicht ätzt, reicht die die Säurekonzentration nicht mehr. Man kann den Vorgang also durch abwechselndes (langsames) zugeben (in kleinen Mengen) der beiden Komponenten steuern.
Hier mal wieder ein Bild:

Wie beim entwickeln, die Platine dabei vorsichtig bewegen, irgendwann schimmert am Rand das Trägermaterial durch, dann breiten sich diese Bereich ziemlich schnell aus.
Wnn nur noch das Layout (in Kupfer) übrig ist, kann die Platine aus der Ätzlösung genommen werden.
Säurereste gründlich mit Wasser spülen. Ich räume nebenbei immer den ganzen Kram wieder weg. Die Atzlösung ist ...oft... verwendbar, allerdings gast das H2O2 aus, also das ganze "kühl und dunkel lagern", und möglichst nicht in der Nähe von Metallen. Achso, die Flasche darf auch nicht dicht verschlossen sein, deswegen. Den Entwickler sollte man nicht so oft wiederverwenden - ich entscheide immer anhend seiner Farbe, ob ich ihn nochmal aufhebe, oder in den Sondermüll gebe...
Nach dem Spülen ist die Platine eigentlich fertig. Wenn man den Lack auf dem Kupfer noch ablösen möchte (strippen) - zB um auf durchgehende Leiterbahnen oder unerwünschte Kurzschlüsse zu kontrollieren, da der Lack isoliert - kann man das tun. Ich verwende dazu absoluten Alkohol. (Man muß den Lack aber nicht entfernen, der ist lötbar ;))
Danach sollte die Platine dann etwa so aussehen:

(ja, ich weiß, daß die Vorlage da links ein weing schwach war, war ja schon bei der ersten so - reicht aber...)
so, *auf die Uhr geschaut - zehn vor Mittag - Platine in´nen Brief gesteckt, und ab zum Postkasten (->sollteste also morgen haben, cyberx ;D)
und nun erstmal `n Kaffee gekocht und Mittag gegessen* ;D

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Dienstag, 4. September 2007, 00:14

Ach, um die Zusatz-Temperatursensor-Platine geht es...
Die Schrift links geht aber sauberer (bohr...) ;D

Angesetzten Entwickler heb' ich nie auf - der ist so hygroskopisch dass er immer schlechter wird und die Kosten für die 7g pro Portion sind nun wirklich nicht der Rede wert.

Ach, und übrigens: Schöne Fotostory! :)

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Dienstag, 4. September 2007, 00:48

Zitat von »Limbachnet«

Ach, um die Zusatz-Temperatursensor-Platine geht es...

[quote author=LotadaC link=board=2;num=1188736109 date=09/02/07 um 14:28:29]...da mir der User cyberx21 gestern Platinenmaterial für sein Temperatursensoren-Projekt hat zukommen lassen, könnte ich den weiteren Werdegang dieser (Platine) hier weiter fortsetzen...[/quote]

Zitat von »LotadaC«

...Die Schrift links geht aber sauberer (bohr...)  ;D...

:P Das liegt an der Vorlagenqualität, habe aber für die nächste Vorlage schon ´ne neue Idee ;)

Zitat von »LotadaC«

...Angesetzten Entwickler heb' ich nie auf - der ist so hygroskopisch dass er immer schlechter wird und die Kosten für die 7g pro Portion sind nun wirklich nicht der Rede wert...


stimmt, aber wenn die Flasche dicht ist, kann er kein Wasser mehr ziehen, und er Ansatz, den ich verwende (Stammlösung) ist bereits mehrere Jahre alt, soviel zum Wasserziehen, wenn dicht - naja, vielleicht werden wir uns dann demnächst mal etwas NaOH ordern (Chef fragen) ;)

Zitat von »LotadaC«

...Ach, und übrigens: Schöne Fotostory! :)
Danke ;)
ansonsten bin ich dann mal gespannt was er so mit den Dingern erreicht, der cyberx ;D

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Dienstag, 4. September 2007, 17:04

jo danke.. platine is da :-)

gleich brutzel ich mal weiter..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Dienstag, 4. September 2007, 20:34

Wenns nur um gescheite Vorlagen geht, hilft das vielleicht weiter: http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm

Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, kenne ich nur vom hörensagen.

Re: Platinenbelichter selbst gebaut

Dienstag, 4. September 2007, 22:15

Hmm...
also ich wollte erstmal versuchen, meine über `nen Kopierer zu drucken (also halt über `nen anderen Laserdrucker ;))

ansonsten hat´s bis jetzt mit der Quali immer gereicht... der Rand ist da links zwar nicht durchgezogen, aber der hat ja sonst keine Funktion.
Die Leiterbahnen sind nur an der Oberfläche angeknabbert (also das Kupfer ist bis zum Rand da, nur eben dort nicht mehr 35µ dick - glänzt also nicht mehr, deswegen erscheints auf dem Foto so...)

aber danke für den Tip - wenns mal wirklich dünn sein muß
obwohl, vielleicht das Licht etwas schwächer und/oder etwas kürzer belichtet (mal beim nächsten mal testen...)