• 28.04.2024, 15:05
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

"TRICK 17" - einfache Lösungen für Vieles

Freitag, 18. Februar 2005, 20:09

einen derartigen thread habe ich bis dato hier vermisst:
er ist zwar im grunde ohne spezielles thema - soll aber nützliche tips im umgang mit verschiedenen Werkstoffen, generelle Bearbeitungsweisen und, in welcher Form auch immer, Erfahrung, Lösungen und Tips im Umgang mit "wasauchimmer" darstellen.

Ein Tutorial für "Bastler" halt - das dann sicherlich auch vielen irgendwo weiterhilft.

Sicherlich wird letztendlich schon das eine o. andere längst bekannt sein - einem anderen vielleicht aber nicht - der freut sich dann darüber.

Es gibt viele Dinge, die man entweder umständlich & schief machen kann - oder einfach trickreich, mit wenig aufwand und perfekt.

Man kann wohl nicht erwarten, das jeder gleich eine komplett ausgerüstete Werkstattt sein Eigen nennen kann - aber wo der gute Wille ist, gibt's auch 1000 Tricks um auch mit "einfachem" Equipment zu einem perfekten Resultat zu kommen - wie auch immer - manchmal muss man einfach "McGuyvern" - und genau darum geht's.

Alles nur ein "gewusst wie" - also geizt nicht mit eurem Wissen - mancher kleine Kniff kann hier bestimmt dem  einen o. anderen viel Zeit und Nerven sparen.

(Nebenbei: Bitte Kommentare per KM - handwerkliche Tips als Artikel - dies soll ein tutorial werden - eine wissenssammlung - kein "Schrottplatz")
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für jedermann - gewusst w

Freitag, 18. Februar 2005, 20:14

Schneiden weicher Materialien auf Gehrung:

- Anwendung: Dichtungen, Entkopplung, Anschläge
- Material: Moosgummi, Gummi etc.

Prinzip: Teppich verlegen.

bei z.B. einem 90° Winkel beide Hälften nur grob & überlappend zuschneiden. An der benötigten Kante überschneiden lassen, dann mit einem Teppichmesser durch die Überlappung schneiden. Egal, ob der Schnitt dann gerade wird, das Resultat sind 2 exakt passende hälften im richtigen Winkel.

gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für jedermann - gewusst w

Freitag, 18. Februar 2005, 20:27

Undichte P&C anschlüsse

Man bekommt oft undichte anschlüsse, weil der Schlauch nicht gerade genug abgeschnitten worden ist. man muss dann mit einem scharfem messer die unebenheiten mühsam ausbessern.

Die beste lösung: Kauft euch einen passenden Schlauchschneider (gibts hier im shop).

Jeder schnitt wird perfeckt und nichts tropft mehr...

FoX

Re: "TRICK 17" für jedermann - gewusst w

Freitag, 18. Februar 2005, 20:49

Elemente absolut plan mit Oberfräse einlassen

Anwendung: Versenken von Frontblenden, Scharnieren, Schaltern, sonstiges

Tipp: nicht messen und die Oberfräse manuell einstellen - das wird nur nach Augenmass - einfacher und genauer:

Oberfräse am Werkstück nullen - das Objekt direkt zwischen den tiefenanschlag halten und feststellen = resultat selbst mathematisch perfekt - wie's halt der Schreiner macht.
(funktioniert ähnlich auch bei Bohrungen mit Bohrständer u. Tiefenanschlag)
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Samstag, 19. Februar 2005, 15:42

Bombenfeste oder ausgedrehte Schrauben öffnen

(funktioniert nicht bei Senkkopf - da hilft teilweise wirklich nur ausbohren)

wenn ihr schon mal versucht habt eine "kaputte" Schraube mit der (Rohr-)Zange aufzubekommen, wird das meist nichts und drum herum gibt's teilweise hässliche Kratzer.

Einfacher geht's so:
Mit dem Seitenschneider von oben genau vertikal mittig in die Schraube zwicken, kurz zudrücken, das links und rechts, mittig, am Schraubenkopf Schnittstellen zu sehen sind. In diese Stellen dann genau so nochmal mit dem Seitenschneider ran - fest zudrücken, halten und ein gezielter Ruck nach links.
Durch die höhere Kraftübertragung bekommt man damit wirklich fast jede auch noch so "ausgelutschte" Schraube auf.

gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Samstag, 19. Februar 2005, 15:56

Das Techniker-Stetoskop

Anwendung: Fehlersuche, wie z.B. "hören" ob die Pumpe läuft oder die Festplatte evtl. seltsame Geräusche macht - teils sogar ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.

einfach, aber effektiv: anstelle mit dem Kopf in den Rechner zu kriechen, hilft stattdessen ein langer Schraubenzieher.

Einfach mit der Spitze z.B. gegen die Pumpe drücken und am Griffende hören - ist dann etwa 5 mal so laut als mit "blossem" Ohr und vorallem auch ohne viel Störgeräusche von anderem (hierbei aber natürlich auf eine mögliche Kurzschlussgefahr durch ausrutschen achten).
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Samstag, 19. Februar 2005, 20:16

"gerades" Sägen mit der Stichsäge

wie bei vielem anderen sind einfache hilfsmittel teils mehr als nützlich:

Augenmass ist was feines - aber hier hilft eine seitliche Anlageschiene. eine gerade Holzleiste reicht vollkommen aus, und kann mit 2 Schraubzwingen prima als Anschlag verwendet werden. Nach dem justieren einfach mit der Stichsäge dran lang fahren und man hat ein prima Ergebnis.
Nebenbei: bei z.B. einem Sägeblatt auf "Zug" die später sichtbare vorderseite nach unten beim sägen - da reisst dann nichts aus.

einen unterseitigen "Verlauf" des sägeblattes vermeidet man weitgehends mit möglichst hoher Drehzahl (= alles was geht) und "gemütlichem" Vorschub nach Gefühl - optimalerweiser grad an der Grenze das nichts anbrennt.
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Samstag, 19. Februar 2005, 21:36

Ausschnitte für Laufwerke, Blenden, Einlassungen

das schönste Werkzeug für Holz- & Kunstoffbearbeitung ist bekanntlich die Oberfräse - ohne ist man teils ziehmlich aufgeschmissen - wer so ein gutes Stück sein Eigen nennt, wird's bestätigen.

Anwendung: Ausschnitte, Einpassungen, Versenkungen etc. vorzugsweise mehrfach.

Notwendig: die erwähnte Oberfräse, Kopierring, CAD-Programm, Schablone, Nutfräser (9-10 mm, kleiner geht natürlich auch, aber die tiefe des Fräsers muss halt zur Materialstärke passen)

Das klingt vielleicht etwas aufwendig - ist es aber überhaupt nicht. Die Verfahrensweise ist 'zig mal schneller als "von Hand" mit Stichsäge und Feile und auch wesentlich genauer.


Angenommen, ich habe 2 versetzte CD-ROMs für die ich die benötigten  Ausschnitte in der Front brauche - fieserweise auch noch mit Schnittkante = Sichtkante = saubers Arbeit ist Pflicht. Plus, das Case ist sinnigerweise bereits fertig, und ich würde mich in den Hintern beissen, wenn ich kurz vor Schluss noch die Front versaue - also, wie tun? So:


ein Vorwort zum Kopierring (die meisten werden's kennen, aber dennoch):
jede einigermaßen anständige Oberfräse hat als Zubehör Kopierringe in unterschiedlichen Durchmessern im Programm. Dieser wird von unten in die Oberfräse eingeschraubt, so das er plan ist (ein passender Zentrierdorn ist teils bei 1/10 millimeterarbeit eine hilfreiche sache), aber ein Ring mit 4mm - x mm mittig "um den Fräser herum" hervorsteht, mit welchem man dann Schablonen abfahren kann. (Preis Kopiering je nach Hersteller 10-20€)

weiter...

CAD-Programm (was auch immer, egal):
zuerst benötigt man natürlich die Maße der Schablone - diese errechnen sich aus dem Verhältnis "grösse Kopierring / D Fräser).

= Bei einem 17mm Kopierring und einem 9mm Fräser muss die Schablone genau 4mm grösser sein, als das zu erwartende Resulat.

Diese Maße zeichnet man in CAD als 4-Eck (sekundensache) - allerdings: Referenzpunkt(e) bzw. Anschlaglinien einzeichnen nicht vergessen - ansonsten wird's hinterher schwierig die Schablone am eigentlichen Werkstück auch passend zu positionieren.

-> ausdrucken.

Als Schablonenmaterial eignet sich einseitig beschichtete presspappe 4mm vorzüglich - es ist leicht zu schneiden und prima zu feilen - und ist pfennig-ware (siehe Möbelrückwände).

Diesen Ausdruck auf obige Presspappe kleben - am geschicktesten mit dem klassischen Pritt-stift. "Feuchter" Kleber verzieht das papier und die Maße stimmen nicht mehr.

... dann ganz klassisch - Ecklöcher bohren, Stichsäge, feilen.


Vielleicht denkt sich jetzt der eine o. andere: warum eine schablone feilen - da feil ich doch gleich direkt am werkstück.

der Grund ist ganz einfach: der Kopierring lieg innerhalb der Schablone, seitlich gesehen, nur am höchsten Punkt an, und lediglich der muss stimmen - alles andere, sämtliche ausrutscher oder runde oder ausgefranste kanten sind unwichtig - das resultat wird einen 100% rechtwinkligen schnitt geben - und wie oben als beispiel erwähnt - die Schablone ist wiederverwenbar - 2 oder wieviele auch immer Auschnitte - kein thema - alle 100% gleich.

Desweiteren ist 4mm Presspappe wesentlich schneller auf Maß gefeilt als 19mm MDF (oder sonstiges). Plus, Ausrutscher sind durch die Schablone eigentlich fast nicht möglich - das passt.

(Für die, durch das Fräsen automatisch entstehenden "runden" ecken reicht hinterher der stechbeitl)

gesperrt wegen doppelaccount

WinX

Senior Member

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Sonntag, 20. Februar 2005, 13:33

mal angenommen ihr wollt holz bohren, habt nur das werkzeug, das bei euch daheim so rumliegt und da sind keine holzbohrer, sondern nur metallbohrer, die im prinzip auch gehen, habt ihr oft das problem, dass ihr nicht richtig ansetzten könnt.

Die Lösung: Einfach mit einem nagel ein kleines loch "ankörnen" und schon kann sich der bohrer anständig zentrieren und ihr habt ein genaues loch.

WinX

Senior Member

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Sonntag, 20. Februar 2005, 16:08

Gewinde in Holz

In Holz kann man ja keine Gewinde drehen. Da hilft aber ein einfacher trick:

1. Methode:
Mit Oberfräse Aussparung fräsen und da ein kleines Metall-Stückchen einlassen.

2. Methode:
Gewindenieten reinmachen. (wenn ihr bei google "gewindenieten" eingebt, ist der zweite beitrag übrigens die beschreibung vom aquabay ;))

edit: (dank an damadi)
3. Methode:
Einschlagmuttern

4. Methode:
Hab ich ganz vergessen, sind hier im forum aber auch schon mal angesprochen worden: Rampa-Muffen. Die dinger mit holz-außengewinde und metrischem innengewinde.

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Sonntag, 20. Februar 2005, 20:29

Durchgangslöcher mit Gewinde in Alu, Plexi etc.

Im Grunde kann man hier locker auf die 3-geteilte Arbeit mit Vor-, Mittel- und Endschneider verzichten - bei einer Materialstärke bis ~10mm ist das übertriebene Liebesmühe und unnötig schweisstreibend.

Fixer geht's so:
Anstelle der Baumarkt 3er Päckchen mit Vorschneider etc. gibt's alternativ auch "Einschnitt-Durchgangsloch-Gewindebohrer". Selbiger schneidet alle 3 Arbeitsgänge in einem Zug - dadurch das man davon auch nur einen Schneider braucht, ist hier dann selbst ein guter meistens noch billiger als der Baumarkt 3-er-Pack.

Plus: das dingens heisst nicht umsonst "Bohrer"  = das gute Stück einfach in den Akkuschrauber (oder Standbohrmaschine, mit A.S. habe ich aber pers. mehr Gefühl), einen Tropfen öl drauf, und das ganze Gewinde ist Sekundensache. (kleiner Vorbohren muss man natürlich nachwievor - es gibt zwar auch Bohrer/Gewindeschneider-Kombis, aber ich persöhnlich bin kein Freund davon)
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Montag, 21. Februar 2005, 01:48

Dichtungsmaterial, Moosgummi, Silikonplatten etc.

ich bestelle teils immer mal wieder chargen von obigem material zum eigenen Bedarf, teils "wirklich" als fortlaufender Bedarf oder einfach nur zur Probe oder zum austesten - nicht als bastlerware, sondern in industriequalität = z.b. der Mossgummi ist dann nicht "der" Moosgummi wie man ihn im schreibwarenladen bekommen kann, sondern flexibel, ähnlich bei einer Autotürdichtung & entsprechend haltbar.

(@admins: das ist kein "Verkauf" meinerseits - ich verdien da keinen Pfennig dran - lediglich meinerseits nett gemeint, weil man als "normaler Endkunde" da sonst nicht rankommt)

z.B. zum Lüfter entkoppeln als Seitenanschlag (Rahmenfassung): 25mm * 5mm (o. 10mm) als laufender meter á rund 2,50.
(moosgummiprofil mit geschlossener Oberfläche (!) = kein "Schaumstoff")

(Alle Profile in allen denklichen Abmessungen und Verhältnissen verfügbar)

Bei Bedarf einfach mal anfragen - ich gugg dann im katalog mal nach, was da am ehesten passen würde.
Ich kann nie sagen, wann ich das nächste mal wieder bestelle (normal alle paar Wochen) - ein bisschen wartezeit müsst ihr also einkalkulieren - dafür gibt's dann aber auch einen ehrlichen EK-Preis.

(Klingt ein bisserl nach "Mutter Theresa" - ist es aber nicht - ich verdiene da zwar garantierterweise nicht einen Pfennig dran - aber ich komme schneller auf meinen Mindestbestellwert, wenn ich nur mal einen "Schnipsel" zum austesten brauche, allerdings ein paar Mitbesteller habe. - faire Sache also) (... ein eher kurzzeitiges angebot - sollte das mit der nachträglichen hin&herschickerei in "Arbeit" ausarten, lass ichs  ;))
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Montag, 21. Februar 2005, 11:41

Plastik Wegschneiden

Also ich weiß nicht ob ihr das kennt aber wenn ihr an schwer zu erreichenden stellen ein Stück vom Gehäuse (oder sontiges Plastik) weg haben wollte weil die Blende, Lüfter, Laufwerk oder so nicht passt, dann gibts es oft das Problem wie bekomme ich da nur ein kleinen stück weg, schneiden geht nicht. Dann nehmt einfach ein Skalpell oder Messer und macht dies mit einem Feuerzeug heiß. Dann könnt ihr mit dem Messer durchs plastik wie durch Butter.

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Donnerstag, 24. Februar 2005, 20:06

Ausrissfreies Sägen

(bei Handwerkern altbekannt)

Bei faserigem Holz oder beschichteter Platte ist es mit der Stichsäge eigentlich fast ein Glücksspiel, ob was ausreisst oder auch nicht - man hat sich schnell was versaut.

Hier hilft das gute alte Tesa-Krepp. einfach vorher oben und unten über die Schnittstelle kleben und nichts reisst mehr aus.
Geschickt ist auch, den Krepp vor dem Anzeichnen geschätzt zu verkleben und dann auf dem Krepp anzeichnen - dann muss man hinterher nicht radieren und sieht auf dunklem Material beim Sägen den Strich auch wesentlich besser.
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" für "jedermann"

Freitag, 25. Februar 2005, 20:53

Kein Tip, aber mal was lustiges für zwischendurch

(zur nachahmung empfohlen  ;D )

Anwendung: verwirrung unwissender, vorzugsweise in der Buchhaltung ;)

Admin (ich): "Wie jetzt, Farbverfälschungen? (BOFH-like) das bisserl in der ecke? (ich hohl kurz luft, dreh das dingens auf den Kopf und der gesamte bildschirm wird rosa - Buchhaltungsmaus guggt mich an wie auto - ich grinse wegen erfolg auf der ganzen linie = alles wieder schön gleichmässig auf dem schirm und der rosaton macht sich hervorragend zu Ihrem Kleid - was ich Ihr dann auch komplimentierend beibringe. *lach* - und schon hab ich meine Ruhe *g*

(immer wieder einen lacher wert - 'zig mal erprobt *rofl*)
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" - einfache Lösungen für V

Sonntag, 27. Februar 2005, 20:32

Warum eigentlich alles selbermachen, wenn's auch einfacher geht?

Gegenüber landläufiger Meinung sind kleine Handwerksbetriebe billiger als man denken möchte. Zudem: "es lebe die schlechte Konjunktur" ;)

Bevor ich jetzt für teuer Geld ein Spezialwerkzeug kaufen muss, um im dümmsten Fall ein einziges Drum fertigzubekommen, nehm ich mir die lokalen Gelben Seiten, such mir was passendes, klemm mir das dingens untern arm und fahr da hin. Ein bisschen "wehleidig guggen", 5 Euro in die Hand drücken, und schon isses fertig ;) Der freut sich dann auch drüber, wegen, ist steuerfreies Biergeld für die Mittagspause *g*.

z.B. bei Metall stanzen lassen, oder Zuschnitte beim Schreiner - eine wirklich prima sache - "sich trauen" spart hier Zeit und Geld, ... und ich habe bis dato wirklich noch keinen Handwerksbetrieb gesehen, der ds nicht gemacht hat - im gegenteil, waren alle absolut hilfbereit und teilweise musste ich sie sogar noch überreden dafür Geld zu nehmen.

Tip: ein Six-pack Gerstensaft kost nicht viel aber wirkt als Mitbringsel wahre Wunder! ;)
gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" - einfache Lösungen für V

Sonntag, 27. Februar 2005, 21:32

Schreiben ... marsch ... marsch!
bin etwas verwirrt, das anscheinend nur wenige eine gute Idee haben - kann doch gar nicht sein, wenn man sich teils die resultate ihrer konstruktionen ansieht!

also macht's hinne leute - nicht so geizig!

Das sollte eigentlich nicht "mein" thread werden!

gesperrt wegen doppelaccount

Re: "TRICK 17" - einfache Lösungen für V

Mittwoch, 2. März 2005, 19:53

Ausbessern von kleinen Lackfehlern / Kratzern


Anwendung: Eigentlich an jedem Case was benutzt wird.
Material: Edding (ungefähr Casefarbe), Finger.


Es ist bestimmt jedem schon mal ein Kratzer in das geliebte Case gekommen und man hat sich über den weißen Fleck am Gehäuse geärgert.

Um diese Kratzer mit wenig Aufwand zu "reparieren" übermalt man die weiße stelle mit dem Edding und wischt (vorsichtig) mit dem Finger darüber um die Farbe zu verteilen.

Dann lässt man die Farbe etwas trocknen und wiederholt den Vorgang solange bis man den Kratzer nicht mehr sieht. Durch das wischen entstehen keine Farbkleckse und man kann den Farbton individuell anpassen.


Gruß Felix

Re: "TRICK 17" - einfache Lösungen für V

Samstag, 5. März 2005, 16:33

Vermeidung von Lackschäden beim Arbeiten mit Gehäuseteilen

Die meisten kennen wahrscheinlich diese klebende Folie, die man benutzt um Bücher zu schützen.
Einfach auf den Lack kleben und schon ist man relativ sicher vor Lackschäden beim Arbeiten mit der Stichsäge oder dem Dremel beim schneiden von Windows etc.

Re: "TRICK 17" - einfache Lösungen für V

Samstag, 16. April 2005, 18:12

Planschleifen der Stosskanten bei Holz und grösseren Flächen

(... wenn man bis um halb 6 in der Früh Küche aufbaut und hinten und vorne improvisieren muss, kommt man teils auf ideen ...  ;D *muskelkaterhab*)

gerade wenn man eine wirklich plane (grössere) oberfläche mit sauberen stosskanten haben will und auch die gespachtelten stellen sich nicht wieder rausschleifen sollen (MDF), dann ist das von Hand durchaus schweisstreibend und wird auch mit schleifklotz nicht so wirklich eben (wenn man später z.b. von der seite guggt). Sicherlich ist es, mit genug Mühe, machbar - einfacher wäre es aber so:

wie beim Kampfsport: die Kraft des Gegners nutzen.
den wirklichen Muskelkater bekommt man ja hier eigentlich vom aufdrücken beim schleifen - also - einfach anders herum.

je nach bauteil / Gehäusegrösse z.b. 4 Din-A4 Bögen Schleifpapier (z.b. 120er) nebeneinander im quadrat auf ein entsprechend etwas grösseres  Stück pappe kleben. Dann mit mit 2 schraubzwingen auf einer planen unterlage (schreibtisch, werkbank) festklemmen damit's nicht verruscht(drauf achten, das vorher alle keksbrösel weg sind - sonst schleifspuren ;) )
Gehäuse draufstellen, und ein paar mal hin&her schieben. Das Eigengewicht bei MDF sollte eigentlich schon ausreichen, damit das ohne zusätzlichen druck schleift = kein Muskelkater & eine saubere, gerade Oberfläche.

(Der Feinschliff dann natürlich wieder von Hand)

... nur 'ne idee gewesen - müsste man mal testen - klinkt aber irgenwie nach "sollte funktionieren" - sumal der grosse Schleifapparat beim Schreiner prinzipiell ähnlich funktioniert - nur das der damit nur flaches material anschleifen kann und kein fertiges case.

bei kleineren sachen hab ich's eigentlich ohnehin schon immer so ähnlich gemacht.
gesperrt wegen doppelaccount