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Re: Gehäuse lackieren mit Sprühlack - Anleitung?
Montag, 16. April 2007, 00:21
Also ich geh beim Lackieren immer wie folgt vor:
Zuerst mit 240er-400er Schleifpapier den Untergrund anrauen. Dann entfette und reinige ich die geschliffene Stelle mit Silikonentferner (ziemlich übles Zeug aber dafür optimal). Dann trag 1-2 Schichten Grundierung auf. Die sollten übrigens schon nach rund einer halben Stunde durchgetrocknet sein. Danach gehts dann wieder mit dem Schleifpapier ran. 400er - 800er rauf. Der grundiertes Untergrund sollte dann perfekt für die Auftragung des Lacks vorbereitet sein. Ich trag dann meistens so 2-4 Schichten Lack auf wobei ich jede Lackschicht nach dem durchtrocknen nochmal mit 800er-1000er Schleifpapier anschleife. Die letzte Schicht Lack wird natürlich nicht mehr angeschliffen. Den Klarlack (falls nötig) trag ich bereits eine halbe Stunde nach der letzten Lackschicht auf sodass der Lack und der Klarlack eine verbindung eingehen.
Hoffe das hilft.
mfG saUerkraut
Zuerst mit 240er-400er Schleifpapier den Untergrund anrauen. Dann entfette und reinige ich die geschliffene Stelle mit Silikonentferner (ziemlich übles Zeug aber dafür optimal). Dann trag 1-2 Schichten Grundierung auf. Die sollten übrigens schon nach rund einer halben Stunde durchgetrocknet sein. Danach gehts dann wieder mit dem Schleifpapier ran. 400er - 800er rauf. Der grundiertes Untergrund sollte dann perfekt für die Auftragung des Lacks vorbereitet sein. Ich trag dann meistens so 2-4 Schichten Lack auf wobei ich jede Lackschicht nach dem durchtrocknen nochmal mit 800er-1000er Schleifpapier anschleife. Die letzte Schicht Lack wird natürlich nicht mehr angeschliffen. Den Klarlack (falls nötig) trag ich bereits eine halbe Stunde nach der letzten Lackschicht auf sodass der Lack und der Klarlack eine verbindung eingehen.
Hoffe das hilft.
mfG saUerkraut
Zettih
God
Re: Gehäuse lackieren mit Sprühlack - Anleitung?
Montag, 16. April 2007, 00:38
Zitat
ok, kann man das auch maschinell ab/anschleifen?
Jaein. Eher nein. Du kannst eine Fläche schon mit dem Schwingschleifer bearbeiten - aber nicht, wenn da eine Schablone mit im Spiel ist.
Wenn Du zwei Arme hast und Deine Gehäusewand kleiner ist als eine Wohnungstür, dann sehe ich keinen Grund der gegen eine manuelle Tätigkeit spräche. Dann hast Du eben mal Muskelkater. Das gehört dazu.
Außerdem kannst Du mit dem Schwingschleifer nicht nass schleifen - und trocken setzt sich das Schleifpapier zu schnell zu.
Bist Du sicher, dass Dein Gehäuse nicht schon gut genug aussieht? ;D
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