Hallo, ich wollte mich ein wenig mit Linux beschäftigen und bin dabei auf ein kleines Problem gestoßen.
Wie wird bei Linux ein Systemupdate gemacht?
Bei Windows gibt es ja das Programm "Windows Update", aber bei Linux finde ich so etwas nicht.
ok, habe ich versucht, aber da brauche ich root Rechte, wie bekomme ich die?
Wollte den Benutzer in root wechseln, das geht aber nicht -> "root Login are not allowed"
Das funktioniert einfach nicht.
Ich bin einfach ein Linux-Noob
Für einen Linux-Neuling ist es halt extrem schwer, sich zurecht zu finden.
Da ist Windows intuitiver. Naja, mit eurer Hilfe werde ich mich schon durchbeißen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Overmind« (30. Juli 2012, 12:17)
Da dieses Howto nicht funktioniert, da das Programm visudo nicht vorhanden ist, werde ich mal Fedora und Ubuntu installieren, mal sehen wie das geht.
VMs sind was feines :-)
Ich will einfach mal mit Linux vertraut werden, evtl wechsle ich dann mal von Win7 auf Linux.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Overmind« (30. Juli 2012, 18:34)
Unter Debian wirst du meist mit `su` und der Eingabe des Passworts des root-Benutzers zu selbigem. Unter Ubuntu dagegen wäre `sudo -i` halbwegs äquivalent.
Das liegt daran, dass unter Ubuntu der root-Benutzer zunächst "deaktiviert" ist. Vieles löst man dort mit vorangestelltem `sudo` und der Eingabe des eigenen Passworts.
Unter Debian kann man ähnliches, ohne Konfiguration der "sudoers" und mit Verwendung des root-Passworts, mit `su -c '…'` lösen, also z. B. `su -c halt` oder `su -c 'init 6'`.
Sowohl Debian als auch Ubuntu nutzen das großartige System um Debian-Pakete. `aptitude` ist eine Art Nachfolger/Weiterentwicklung von `apt-get`, ersetzt es meines Wissens aber nicht vollständig. Ein vollständiges, manuell angestoßenes Systemupgrade startet man mit `aptitude update && aptitude dist-upgrade`. Der Wechsel von einer Generation auf die nächste (z. B. von Lenny auf Squeeze) bedarf dagegen einiger weiterer Schritte.
Zumindest unter Ubuntu gibt es den Update-Manager, der diese Dinge grafisch erledigt und auf neue Updates hinweist. Ist aber letztlich das selbe in bunt; man kann es stattdessen deinstallieren und Updates von Hand anstoßen und vornehmen.