das schreibt man etwas anders und zwar so:
Also es gibt Programme wie Nero und WinOnCD, mit denen kann man Bootfähige CDs erstellen. Einigen älteren Versionen dieser Programme oder "Express"-Versionen, falls sie so heißen, fehlt diese Optione schonmal.
Ich hätte WinONCD benutzt weil man es einfacher und übersichtlicher bedienen kann. Einige Leute sind aber auch der Meinung, daß sie mit Nero besser klar kämen.
Bei WinOnCD geht das so:
Man wählt bootbare CD am Anfang aus und tut dann normal die Daten auf die "normale" CD. Dann gibt es da noch einen speziellen Punkt im Programm, wo man für den Boot-Teil der CD ein Diskettenabbild oder ein Festplatten abbild auswählen kann. Man kann natürlich auch direkt "Diskette" auswählen und die Startdiskette auswählen, die für den Boot-Anteil auf der CD benutzt werden soll.
Ich rate dir, die Option "Diskette" zu benutzen.
Wenn du dann von der Bootbaren CD startest, ist der Teil der Bootbaren CD als Diskette in Laufwerk A: verfügbar. Der Rest des CD-Roms ist weiter über einen normalen DOS-CD-Rom Treiber ansprechbar. d.h. auf gut Deutsch: Du mußt in deine Startdiskette, die du als Vorlage benutzt, einen CD-ROm Treiber integrieren. Nur dann kannst du auf den normalen "nicht bootbaren" Anteil der CD zugreifen.
Das normale Diskettenlaufwerf A: wird bei dem Booten von CD-ROM auf Laufwerk B: verschoben.
Wenn du von dem Bootbaren Anteil einer bereits bootbaren CD ein Abbild brauchst, macht du folgendes:
Du kopierst auf eine leere Diskette eine diskcopy.exe/com. Diese diskcopy.exe oder com-Datei muß sich aber unter dem DOS von der vorhandenen Bootbaren CD aufrufen lassen. Sie darf also nicht falsche DOS Version sagen. Dann bootest du von der Bootbaren vorhandenen CD und gibt ein:
B:
diskcopy a: b:
und hast dann auf der neuen Diskette die Vorlage für die neue Bootbare CD.