ganz einfach: unter windows werden tkinter und tix mitgeliefert, andere toolkits nicht. für meine kleine ide (drpython) muss ich z.b. separat wxwidgets installieren.
zudem ist qt unter windows so ne sache (um das mal so abzukürzen). das spricht auch gegen eric3 (das sonst höchstwahrscheinlich auch unter windows tun würde).
falls ich mich aber doch total bei der qt-win-lizenzpolitik verguckt habe: bitte, show me the light

denn ansonsten arbeite ich unter linux in c++ mit qt und wenn man die JFC schätzen gelernt hat, fühlt man sich da auch ganz wohl mit.
dies sollte ein recht einfaches beispiel sein, das auch mit bordmitteln funktioniert. für so ein toolchen lohnt sich keine große extra-installation.
für ein projekt mit mehr umfang würde ich sofort was anderes benutzen (danke für die links, auch wenn mir die sachen schon öfter unter die augen gekommen sind) - aber da muss es sich eben auch lohnen.
wenn ich mit py2exe etwas einpacke, dann sind das so schon ~1.5mb, mit tkinter dabei (sprich es wird irgendwas davon verwendet) sinds iirc ~6.5mb. dass sich das für zwei kleine scripts nicht lohnt und man dann auch besser gleich python installieren kann, steht eigentlich außer frage.
übrigens: redhat benutzt angeblich python überwiegend bis ausschließlich für seine konfigurationsgeschichten (auch installation?), hab ich mal gelesen. weiß auch wer, wie weit das in fedora eingeflossen ist?