hi,

ich hab jetzt auf unserem neuen firmenserver einen microsoft small business server 2003 premium edition aufgesetzt. funktioniert eigentlich alles prächtig und die internen clients haben zugriff ins internet, der server fungiert also als gateway mit zwei NICs. derzeit ist alles nur mal als testszenario aufgebaut.


jetzt meine erste frage: ist das system jetzt im grunde komplett offen für angriffe aus dem internet? also keinerlei schutz beim win2003 server, wie ihn zB. winXP mit dem sp2 bekommen hat?

hab hier nämlich noch einen isa server 2004 standard edition liegen und bin unschlüssig, ob ich den installieren soll. meine version ist englisch und ich habe noch keine deutsche von microsoft erhalten und würde an und für sich gerne erst darauf warten. aber wenn der server jetzt total schutzlos ist, werde ich natürlich schon jetzt installieren.


und die zweite frage: beim isa server 2000 musste man soweit ich mich erinnern kann auf allen clientrechnern einen "firewall client" installieren. gibt's das beim 2004er noch, oder ist der überhaupt für eine ordnungsgemäße funktion nötig? will ich nämlich nicht. :


die dritte und vorerst letzte frage: welche antivirensoftware ist für den SBS2003 zu empfehlen? sollte die files und den exchange server sauber halten. wenn das AV dazu noch (ich weiß nicht, ob sowas möglich ist) den kompletten ip-verkehr, der übern gateway geht, mithören und auf viren/spyware/.../pornosites : überprüfen würde, wäre das natürlich super.


danke schonmal!

hey, super link - danke! damit kann ich mal die erste frage abhaken.
(eine Basisfirewall ist vorerst vorhanden)


die zweite frage nach dem client und die dritte nach dem antivirus wäre dann noch..

hm, hat vielleicht noch jemand was zu sagen? ;D






hab übrigens gelesen, dass mit dem sp1 eine firewall im winxpsp2-stil kommen wird..

okay danke, werde mir die produkte mal genauer anschauen!

auf der seite zu 2) konnte ich zwar das wort "firewallclient" wieder irgendwo lesen, aber keine weiterführende info dazu finden. auch bei der suche konnte ich nichts über den sinn des selbigen finden. naja egal, versuch macht kluch..



jetzt hab ich aber ein neues problem:

beim starten des servers erhalte ich die fehlermeldung, dass ein dienst nicht gestartet werden konnte. in der ereignisanzeige kann ich dann lesen, dass der "Netzwerklastenausgleich" dienst nicht gestartet werden konnte, weil er "deaktiviert oder nicht mit aktivierten geräten verbunden" ist.

ich verwende aber den netzwerklastenausgleich nicht und habe auch im nlb-manager keine konfiguration getroffen. einen solchen dienst kann ich auch im service-manager nicht finden.

wie kann ich rausfinden, was versucht, hier diesen service zu starten und dabei den fehler verursacht? ???

hi, komme damit leider auch nicht weiter.

ich habe jetzt aber einen workaround gefunden. und zwar habe ich auf der internen NIC (ich verwende zwei netzwerkkarten) einfach den lastenausgleich installiert und nach bester mutmaßung auf ein nicht existentes subnet geleitet und dabei die konfiguration für alle ports rausgeworfen.

nun kommt die fehlermeldung nicht mehr und der lastenausgleich scheint gestartet werden zu können, wenn er auch nicht wirklich etwas macht. sehr sinnvoll.. :

kann das ev. von veritas backupexec 9.1 kommen?



im moment bin ich schon wieder wegen anderen sachen am grübeln: und zwar kann der SBS2003 wie ich feststellen musste/durfte mit keiner anderen domäne vertrauensstellungen eingehen oder ähnlichen firlefanz, der für uns nicht gerade unrelevant wäre. vielleicht kann ich das ganze aber auch über einen Replikats-Domänencontroller mit windows 2003 server einrichten (haben zwei standorte mit jeweils einem server). obwohl ich die zentrale konfiguration vom sbs sehr zu schätzen gelernt habe. :-/


scheinbar gibt's jetzt da so ein "Transition Pack", welches aus einem SBS2003 einen vollwertigen win2003 server macht, alle AD- und CAL-Beschränkungen aufhebt und die anwendungen splittet.

nun frage ich mich selbst, wo ich das teil hernehmen kann, ohne dafür zu bezahlen zu müssen? :-X die sache ist nämlich die, dass wir ebenfalls die lizenzen für sämtliche einzelnen  komponenten des SBS2003 in gleicher oder "höherer" ausführung hier haben. es würde beim freischalten des sbs also keine lizenz verletzt werden (genau das erkauft man sich sonst mit dem transition pack). die zentrale verwaltung und die fein eingerichtete sharepoint umgebung bliebe erhalten.

any hints?


oder vielleicht, wie die sbs2003 umgebung (serververwaltungskonsole, attistenten, ..) auf einen win2003 server portiert werden könnte?


mann mann.. ;D
(bin ich hier im forum überhaupt noch richtig? :-/)