man kann auch gut websites entwickeln, ohne tatsächlich praktisch zu testen. man macht die grundlegenden sachen schon mal richtig, d.h. z.b. CSS und javascript in separaten dateien abzulegen und wiederzuverwenden, generell das aussehen in CSS zu formulieren und so nur wenig XHTML zu benötigen, bilder in angemessener zahl und größe verwenden (und nicht riesige bilder über die width-/height-attribute zusammenstauchen). man kann in einer low-speed-ausgerichteten version der website oder gleich ganz auf übermäßig design-grafiken, flash, java usw. verzichten. dass isdn-nutzer aber bei bildergalerien an ihre grenzen stoßen, ist kaum zu verhindern.
auf
http://de.webmasterplan.com/ kann man simulieren lassen, wie lange eine seite zum laden braucht und erhält einen kommentar, wie gut das ergebnis ist und was man optimieren kann. seine grafiken kann man dort auch in vielen stufen komprimieren lassen und den besten kompromiss wählen. es ist schon erstaunlich, wieviel man doch sparen kann, denn dort wird iirc z.b. auch die farbpalette weitestgehend auch auf nicht-16/256/16mio/...-werte verkleinert.
eine weitere tolle sache ist die
Web Developer Extension für firefox, die neben vielen guten sachen auch auf http://www.WebSiteOptimization.com verlinkt, wo man ebenfalls einen "speed report" einsehen kann.