remote desktop von windoof selber
noch nie versucht aber klappen tuts warscheinlich

mfg

die remote-desktop-geschichte ist keineswegs sicher. irgendwo ist mir da vor kurzem was untergekommen, fällt mir vielleicht noch wieder ein.

mit tightvnc habe ich selbst sehr gute erfahrungen sowohl in punkto geschwindigkeit als auch stabilität gemacht. liegt es vielleicht am OS? oder hast du eine nicht als stabil gekennzeichnete version getestet?

alternativ probier doch mal ultraVNC und RealVNC aus.

Bei TightVNC kann man auch die Kompressionsrate einstellen, hast Du damit schon mal rumgespielt?
Hier im Haus steuere ich die leistungsschwachen Meßrechner ohne Kompression via 100MBit-Leitung, bei Dir wäre vielleicht eine höhere Kompression angebracht falls das Problem in der Bandbreite liegt.

Mit den stabilen Versionen von TightVNC hatte ich bisher noch nie Probleme (Absturz etc).

Also der Windows Remote Desktop ist UM LÄNGEN schneller als VNC oder Tight VNC, das steht absolut ausser Frage. Von den CPU Zeit auch.
Übertragung erfolgt verschlüsselt beim Remote Desktop. Um diesen zu beutzten, MUSS dein Benutzer ein Passwort haben.
Port ist TCP 3389.

Und hey: Diese Sprüche mit "unsicher": Wenn dir jemand ans Bein pissen will, dann tut er das. Egal, ob du VNC oder WRD verwendest.

Zitat von »Y0Gi«

die remote-desktop-geschichte ist keineswegs sicher. irgendwo ist mir da vor kurzem was untergekommen, fällt mir vielleicht noch wieder ein.

Beim Remote-Desktop ist afaik die genaue Verschlüsselungsweise unbekannt. Wenn man sicher unterwegs sein will, kann man das ganze ja durch einen VPN-Tunnel machen.

Gruß Empi

P.S. Übrigens würde ich dann auch mal auf die Sicherheit von Tight VNC schauen. Aus deren FAQs:
How secure is TightVNC?

Although TightVNC encrypts VNC passwords sent over the net, the rest of the traffic is sent as is, unencrypted (for password encryption, VNC uses a DES-encrypted challenge-response scheme, where the password is limited by 8 characters, and the effective DES key length is 56 bits). So using TightVNC over the Internet can be a security risk. To solve this problem, we plan to work on built-in encryption in future versions of TightVNC.

In the mean time, if you need real security, we recommend installing OpenSSH, and using SSH tunneling for all TightVNC connections from untrusted networks.

Zitat von »Empi«

Beim Remote-Desktop ist afaik die genaue Verschlüsselungsweise unbekannt.

Zitat von »Chrizzz«

Remote Desktop uses the same Remote Desktop Protocol (RDP) as Terminal Server (known in Windows 2000 as Terminal Services) and they use the same client software. RDP, incidentally, is an RC4-encrypted protocol.

und wie es um RC4 bestellt ist, weiß man ja nicht erst seit WEP. hängt allerdings auch von der schlüssellänge ab.


dass tightvnc sicherer wäre, hat hier bisher keiner behauptet - was nicht zwingend heißt, dass es so ist.

VPN/ssl-verschlüsselung ist immer eine gute idee, aber auch (z.b. über MITM) angreifbar.

Zitat von »Chrizzz«

Und hey: Diese Sprüche mit "unsicher": Wenn dir jemand ans Bein pissen will, dann tut er das. Egal, ob du VNC oder WRD verwendest.

ach? wenn man das ganze gut plant, umsetzt und sein gehirn und misstrauen nicht abschaltet, dann ist man schon sehr gut dabei.

100% sicherheit ist utopie, aber theoretische unsicherheit muss nicht immer praktische unsicherheit nach sich ziehen.


und hier noch was praktisches zum thema: http://theillustratednetwork.mvps.org/Re…pVNCandSSH.html