Ich habe ein merkwürdiges Problem mit WinXP (bin vor Kurzem von Win2k umgestiegen -> komplett formatiert und WinXP frisch installiert):

Nach einer bisher undefinierbaren Zeitspanne (mein PC läuft 24h am Tag) zwischen wenigen Stunden und 2 Tagen kann ich plötzlich Programme zwar starten (sind im Taskmanager aufgeführt), sie öffnen sich aber nicht, sprich, sind nicht sichtbar.

Ein Abschießen der Programme über den Taskmanager ist dann nicht mehr möglich (keine Reaktion), der PC lässt sich dann auch nicht mehr herunterfahren (kommt nur "Programm xy kann nicht beendet werden -warten- -sofort beenden-". Klicke ich auf sofort beenden, passiert nix).

Das Ereignisprotokoll zeigt keinerlei Fehler oder sonstige Auffälligkeiten.

Ich habe auch schon alle möglichen Dienste deaktiviert, hat aber auch nicht geholfen.

Habe WinXP SP2 mit allen Sicherheitsupdates.

Wer weiß Rat?

System:
Abit NF-7 | Athlon XP 1800+ @ 2200 MHz | 2x512 MB RAM (MDT DDR400 @ 404 MHz) | MSI Geforce 6600 256MB | KNC-One TV-Station DVBs | Hauppauge WinTV DVBs | WLAN (Netgear WG311 V2)

Hat keiner eine Idee?
Google bringt mich leider gar nicht weiter...

Speicherüberhitzung kann ich ausschließen. Memtest läuft stundenlang ohne Fehler durch.

Das mit dem neuen Benutzer werde ich ausprobieren, sobald ich an meinem Rechner bin.

Danke soweit für deine Hilfe!

Sorry, dass ich's nochmal hochhole, aber inzwischen scheine ich die Lösung gefunden zu haben:

Eine Neuinstallation brachte nichts (außer zwei Tage Aufwand, bis das System wieder so eingestellt war, wie ich es wollte), der Fehler trat sofort wieder auf.

Was im Endeffekt geholfen hat, war, meine Raid-PCI-Karte (die sowieso nur noch als normale IDE-Karte für die optischen Laufwerke diente) rauszuschmeißen. Entweder ist diese defekt und Win2K hat das einfach nicht weiter gestört, oder WinXP verträgt deren Treiber nicht.
Ist übrigens eine mit Silicon Image 0680A-Chip (und zwar DIE HIER).

Thema kann als abgeschlossen und erledigt angesehen werden. *freu*

edit: da hat 'ne Klammer gefehlt...